15.12.2025

„Ein Funke Mut“

Pfadfinderinnen und Pfadfinder haben das Friedenslicht aus Bethlehem nach Stuttgart gebracht

Jedes Jahr am dritten Advent wird das Friedenslicht von Bethlehem nach Europa und darüber hinaus in viele Länder der Welt gebracht. Die vier deutschen Pfadfinderringverbände in Württemberg haben das Friedenslicht 14. Dezember in der evangelischen Stadtkirche in Stuttgart Bad Cannstatt verteilt. 

Austeilung des Friedenslichts in der Bad Cannstatter Stadtkirche.
Austeilung des Friedenslichts in der Bad Cannstatter Stadtkirche.

Anschließend bringen die Pfadfinderinnen und Pfadfinder das Licht in die Gemeinden vor Ort, in soziale Einrichtungen und zu politischen Entscheidungsträgern – unter anderem auch zu Ministerpräsident Kretschmann und in den Landtag.

Das diesjährige Motto „Ein Funke Mut“ beschreibt die Absicht, die mit dem Friedenslicht erreicht werden soll. „Als Pfadfinderinnen und Pfadfinder befähigen wir Kinder und Jugendliche, mutig und voller Hoffnung für eine gerechte Welt einzutreten“, erklärt Eva Derbogen von der Pfadfinderinnenschaft St. Georg. „Mut hat dabei viele Facetten und beginnt oft mit ganz kleinen Gesten“, ergänzt Gerold Traub von der Deutschen Pfadfinder*innenschaft Sankt Georg. So wurden in dem Gottesdienst unterschiedliche Facetten von gewinnbringendem Mut vorgestellt: Von gezeigter Zivilcourage und einem Leben in Frieden, über eine Flamme für die Demokratie bis zum Versprechen für die Zukunft erzählten Menschen von ihren eigenen Erfahrungen gaben und so Beispiele für ihren je eigenen Funken Mut.

„Dementsprechend haben wir auch unseren Spendenzweck festgelegt“ erklärt Vicky Boßhard vom VCP. „Dieses Jahr unterstützen wir den Schlupfwinkel in Stuttgart. Das ökumenische Projekt unterstützt junge Menschen im Alter von 16 bis 24, die ihren Hauptlebensmittelpunkt auf der Straße haben oder bei Freund*innen, in Wohngruppen oder Aufnahmehäusern in Stuttgart wohnen.“

Die Aktion Friedenslicht wurde vom österreichischen Sender ORF 1986 gegründet. Seitdem entzündet jedes Jahr ein Kind die Flamme in der Geburtsgrotte Jesu in Bethlehem. Von dort aus wird sie mit dem Flugzeug nach Wien gebracht, wo Pfadfinder*innen das Licht übernehmen. Sie verteilen es als Symbol des Friedens in mehr als 25 Länder in Europa in private Haushalte und Institutionen. Unter anderem wird das Friedenslicht an Ministerpräsident Winfried Kretschmann und an Landtagspräsidentin Muhterem Aras übergeben. Auch im SWR-Fernsehgottesdienst am Heilig Abend, der aus St. Maria Stuttgart gesendet wird, verteilen die Pfadfinder*innen das Friedenslicht an die Gemeinde.

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