10.06.2024

Initiative möchte Dialog, Begegnung und Gemeinschaft in der Gesellschaft fördern

Kirche und Diakonie starten Initiative für Verständigungsorte

Kirche und Diakonie setzen sich angesichts von Krisen, Polarisierung und Populismus für mehr Verständigung ein. Die Initiative #VerständigungsOrte – Wir. Reden. Hier. ermutigt alle Gemeinden und Einrichtungen von Kirche und Diakonie dazu, Räume für Gespräche zu öffnen und Menschen mit unterschiedlichen Ansichten zum Austausch einzuladen. Hier finden Sie Informationen zur Kampagne und #VerständigungsOrte in der württembergischen Landeskirche.

Landesbischof Ernst-Wilhelm Gohl und Oberkirchenrätin Dr. Annette Noller, Vorstandsvorsitzende des Diakonischen Werks Württemberg, rufen zur Beteiligung an der Initiative der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) auf: „Wir glauben, dass jeder Mensch Gottes Geschöpf und Ebenbild ist. Deshalb sind unsere Räume offen für alle Menschen, die den anderen mit Respekt und Empathie begegnen. Nicht nur im Wahljahr müssen wir uns immer wieder neu darüber verständigen, wie in unserer Gesellschaft friedliches Zusammenleben gelingt. Dazu will diese Aktion einen Beitrag leisten. Als Kirche und Diakonie wünschen wir uns, dass sie gute Begegnungen ermöglicht, Gegensätze auszuhalten hilft und Gemeinschaft statt Spaltung fördert.“

Die Initiative #VerständigungsOrte der EKD, der Diakonie Deutschland sowie der Evangelischen Arbeitsstelle für missionarische Kirchenentwicklung und diakonische Profilbildung (midi) bietet Handreichungen, Seminare, Beispiele und Materialien, wie es gelingen kann, als Kirche und Diakonie Räume zu öffnen. Auch bereits vorhandene Formate werden unter #VerständigungsOrte sichtbar gemacht. Eine digitale Veranstaltungsreihe, die am 14. Juni startet, unterstützt Gemeinden und Einrichtungen dabei, vor Ort erfolgreich Verständigungsprozesse zu strittigen Themen anzustoßen und zu gestalten – ob zu Krisen wie Klima oder Krieg oder zu lokalen Fragen vor Ort. Die Teilnehmenden lernen bewährte Praxisbeispiele und Unterstützungsmöglichkeiten kennen und können mit anderen in Austausch treten.

Weitere Meldungen:

TelefonSeelsorge über 150.000 Mal gefragt

Erste Hilfe für die Seele: Die ökumenische TelefonSeelsorge (TS) leistete im vergangenen Jahr telefonisch und online über 150.000 Seelsorgekontakte in den 13 Seelsorgestellen in Baden-Württemberg. Zum Internationalen Tag der seelischen Gesundheit zieht die TelefonSeelsorge Bilanz.

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34 Vesperkirchen im Land

Die Vesperkirchen-Saison 2021/22 hat begonnen. 34 Vesperkirchen sind geplant. In einem gemeinsamen Wort zum Auftakt würdigen Landeskirche und Diakonisches Werk die Bedeutung des ehrenamtlichen Engagements. Schirmherrin Gerlinde Kretschmann betont die Wichtigkeit tätiger Nächstenliebe.

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Otto-Hirsch-Auszeichnung für Monika Renninger

Die Leiterin des Hospitalhof Stuttgart, Monika Renninger, wird für ihr Bemühen um den interreligiösen Dialog die Otto-Hirsch-Auszeichnung erhalten. Schon lange gehören jüdisch-christliche und interreligiöse Gespräche zu ihrer Arbeit.

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„Der Mensch lebt nicht vom Brot allein“ lautet der Titel eines während der Corona-Pandemie in der der Kirchengemeinde Dörrenzimmern entstandenen Buchs.

Kreative Ideen für die biblische Botschaft

Landesbischof Dr. h. c. Frank Otfried July hat das Buchprojekt einer Kirchengemeinde und einen ökumenischen digitalen Adventskalender mit dem Bibelpreis der Landeskirche 2021 ausgezeichnet. Zudem wurden drei Sonderpreise für besondere Projekte von Kindern und Jugendliche verliehen.

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Die „Fridays for future“-Bewegung hat für den 20. September zu den nächsten großen Klimademonstrationen aufgefordert - anlässlich der Sitzung des deutschen Klimakabinetts und des UN-Klimagipfels in New York (unser Archivfoto zeigt eine Demonstration in München).

Ökumenisches Bündnis ruft zu Klimastreik auf

Am 24. September fordert ein bundesweiter Klimastreik dazu auf, in der Klimakrise schneller zu handeln. Auch das Klimabündnis der vier großen Kirchen in Baden-Württemberg ruft dazu auf, sich an der Aktion zu beteiligen und dafür zu werben.

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Georg Eberhardt, Persönlicher Referent des Landesbischofs, nahm die zwölf Forderungen der Christians for Future von Johanna Baumgarten entgegen.

Eine Begegnung für das Klima

Mit zwölf Forderungen zum Thema Klimaschutz im Gepäck haben die Christians for Future am Donnerstag der Evangelischen Landeskirche in Württemberg einen Besuch abgestattet. Ein Treffen mit Zukunft, denn Klimagruppe und Kirche wollen künftig noch stärker zusammenarbeiten.

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Wort zur Interkulturellen Woche

#OFFENGEHT – so lautet das Motto der diesjährigen interkulturellen Woche. Die evangelische Landeskirche und das Diakonische Werk Württemberg plädieren darin für eine offene Gesellschaft und einen humanitär ausgerichteten Flüchtlingsschutz.

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Pfarrer Dr. Michael Volkmann, Landtagspräsidentin Muhterem Aras, Prof.Dr. Julia Bernstein

Auszeichnung für Michael Volkmann

Michael Volkmann hat die Joseph-Ben-Issachar-Süßkind-Oppenheimer-Auszeichnung erhalten. Damit würdigen der baden-württembergische Landtag und die Israelitische Religionsgemeinschaft Württemberg sein Engagement für den interreligiösen Dialog.

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Statt eines roten Bandes wurde passenderweise ein grünes durchschnitten. Die Scheeren führten (v.l.n.r) Christian Pegel, Energieminister der Landes Mecklenburg-Vorpommern, Thomas Murche, WEMAG-Vorstand, Sabine Foth, Synodalpräsidentin der Evangelischen Landeskirche, Dr. Martin Kastrup, Finanzdezernent der Evangelischen Landeskirche, Wilfried Baldermann, Bürgermeister der Gemeinde Dobbin-Linstow, Karl-Heinz Garbe, Geschäftsführer der MES – Moderne Energie Systeme GmbH, Jens Eckhoff, Güstrower Kies und Mörtel GmbH, Tobias Schüssler, Geschäftsführer der Goldbeck Solar GmbH, Oliver Sommer, Projektleiter Enertek Anlagenbau GmbH.

Investition in Solarpark

Ein landeskirchliches Leuchtturmprojekt für den Klimaschutz ist eröffnet worden: der Solarpark Zietlitz. Die Landeskirche ist daran mit einer Investition maßgeblich beteiligt. Mit dabei: Synodalpräsidentin Sabine Foth und Finanzdezernent Dr. Martin Kastrup.

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„Für den Nächsten eintreten“

Zum jüdischen Neujahrsfest Rosch ha-Schana gratuliert Landesbischof Dr. h. c. Frank Otfried July den Menschen jüdischen Glaubens von ganzem Herzen und wünscht ihnen ein gutes und gesegnetes Jahr 5782. Dabei betont er den Widerstand der Kirche gegen Antisemitismus und Rassismus.

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