18.12.2025

„Das stärkste Zeichen der unendlichen Menschenfreundlichkeit Gottes“

Landesbischof Gohl erinnert in seiner Weihnachtsbotschaft an das Gute in unserer Welt

Stuttgart. Landesbischof Ernst-Wilhelm Gohl weist in seiner Weihnachtsbotschaft auf all das Gute hin, das täglich aus Gottes Menschenfreundlichkeit erwächst: „Im Beruf, in Beziehungen, im Ehrenamt, im Engagement für andere geschieht so viel Gutes und Lebensförderliches. Weihnachten schärft unseren Blick für die unendlich vielen Zeichen der Menschenliebe Gottes, die leise und unscheinbar in unserer Welt am Werk ist. Das Gute mag nicht selbstverständlich sein, aber es lässt sich niemals unterkriegen.“

Im Folgenden finden Sie Landesbischof Gohls Weihnachtsbotschaft im Volltext:

Jesus im Stall von Bethlehem ist das stärkste Zeichen der Menschenfreundlichkeit Gottes

Das Gute ist nicht selbstverständlich: Offensichtliche Lügen werden zu alternativen Fakten erklärt und Wahrheit als Lüge diffamiert. Die Demokratie und ihre Institutionen werden ausgehöhlt. Die Reichsten sparen bei den Ärmsten. Menschliche Maßlosigkeit zerstört die Schöpfung. Nicht Recht und Gerechtigkeit zählen, sondern die Macht des Stärkeren. Diese Logik des Egoismus durchbricht Weihnachten. Die Geburt im Stall von Bethlehem ist das stärkste Zeichen der Menschenfreundlichkeit Gottes. Gottes Menschenfreundlichkeit ist sein Wesenskern. Sie gilt allen Menschen. Deshalb gibt es für Gott keine Menschen erster und zweiter Klasse. 

Aus dieser Menschenliebe lebt die Kirche. Sie weiterzuschenken, im Kleinen und im Großen, ist ihre wichtigste Aufgabe. Weihnachten schärft uns den Blick für das Gute und Lebensförderliche, das Menschen innerhalb und außerhalb der Kirche jeden Tag für einander tun: Im Beruf, in Beziehungen, im Ehrenamt. Weihnachten schärft unseren Blick für die vielen Zeichen der Menschenliebe Gottes, die oft leise und unscheinbar in unserer Welt am Werk ist. Das Gute mag nicht selbstverständlich sein, aber es lässt sich nicht unterkriegen – Gott sei Dank!

„Eine wunderbare Umsetzung der Menschenfreundlichkeit Gottes“ – so nennt Landesbischof Ernst-Wilhelm Gohl die ökumenische Wärmestube in Rottweil, die er im Advent besucht hat. Hier „strahlt die Wärme Gottes in die Welt aus. Es geschieht so viel Gutes in unserer Welt – das sollten wir mehr im Blick haben“. Ein Video sowie Pressebilder zum Besuch des Landesbischofs in der Rottweiler Wärmestube finden Sie hier.

Die Weihnachtspredigt von Landesbischof Ernst-Wilhelm Gohl, die er am 1. Weihnachtstag um 10:00 Uhr in der Stuttgarter Stiftskirche halten wird, finden Sie im Anhang der Mail, mit der diese Pressemitteilung verschickt wird, bzw. hier.

Ebenfalls auf unserer Webseite steht Ihnen eine FAQ mit oft gestellten Fragen rund um Weihnachten zur Verwendung in Ihren Medien zur Verfügung.


Dan Peter
Sprecher der Landeskirche

HINWEIS: Bilder von Landesbischof Gohl finden Sie im Pressebereich unserer Website.

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