Stuttgart/Tübingen. Prof. Dr. Christian Volkmar Witt ist während der Sommertagung der Württembergischen Evangelischen Landessynode als neuer Vertreter der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Universität Tübingen in der Landessynode vorgestellt und für die Wahl in den Theologischen Ausschuss vorgeschlagen worden, die am Samstag, 5. Juli, stattfinden soll.
In seiner Vorstellung betonte Witt, er komme in herausfordernden Zeiten in die Synode. Er wolle „sein Bestes geben, diese herausfordernde Lage zukunftsträchtig mitzugestalten, für den Studienstandort Tübingen, für die württembergische Landeskirche und – vor Allem – mit Ihnen gemeinsam.“
Witt folgt auf Prof. Dr. Jürgen Kampmann, der in den Ruhestand gegangen ist. In dieses Amt wurde Witt im Februar 2025 von den der Universität Tübingen angehörenden ständigen Mitgliedern des Prüfungsausschusses für die erste evangelisch-theologische Dienstprüfung aus ihrer Mitte einstimmig gewählt.
Witt hat seit 2023 den Lehrstuhl Kirchengeschichte I: Reformationsgeschichte und Mittelalter an der Universität Tübingen inne und ist zugleich Direktor des dortigen Instituts für Spätmittelalter und Reformation.
Seine Forschungsschwerpunkte sind:
Witt ist Träger des Lehrpreises der Bergischen Universität Wuppertal für herausragende Lehre in den Studienjahren 2013 und 2017 und hatte von 2018 bis 2021 das renommierte Heisenberg-Stipendium der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) inne.
Hintergrund: Die Evangelisch-Theologische Fakultät der Universität Tübingen entsendet einen Vertreter oder eine Vertreterin in die württembergische Landessynode. Die Vertretung der Fakultät ist Mitglied der Synode mit Stimmrecht und wird durch diese in den Theologischen Ausschuss gewählt. Dies ist Ausdruck der engen Verbindung zwischen der theologischen Ausbildungsstätte und dem Kirchenparlament der Landeskirche.
Dan Peter
Sprecher der Landeskirche
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