|

„Zuversicht gründet sich darin, dass Gott uns wahrnimmt.“

Stuttgart. Landesbischof Ernst-Wilhelm Gohl weist in seiner Neujahrsbotschaft 2023 auf die Aufgabe der Kirche hin, die Hoffnung des Evangeliums zu verbreiten und jedem Einzelnen zuzusprechen, was in der Jahreslosung 2023 steht: „Du bist ein Gott, der mich sieht.“ (1. Mose 16,13) 

Zum Jahreswechsel und zum neuen Jahr 2023 schreibt Landesbischof Ernst-Wilhelm Gohl:

Es ist die Aufgabe der Kirche, die Hoffnung des Evangeliums zu verbreiten und Menschen zu ermutigen. Gerade jetzt. In diesen Tagen erlebe ich eine zutiefst gekränkte Gesellschaft und viele Menschen, die darunter leiden, nicht wahrgenommen und übersehen zu werden. Ein geeignetes Mittel gegen Perspektivlosigkeit, Verzweiflung und auch Wut ist eine Kultur des gegenseitigen Wahrnehmens.

Für das Jahr 2023 wünsche ich allen Menschen, in diesem Sinne neu gesehen zu werden. Vordringliche Aufgabe unserer Kirche ist es, jedem Einzelnen in unserer Gesellschaft dies zuzusprechen: Du bist angesehen. Diese Zuversicht gründet sich in Gott, so wie es die Jahreslosung für 2023 ausdrückt: „Du bist ein Gott, der mich sieht.“ (1. Mose 16,13)

Ein gesegnetes neues Jahr wünscht

Ihr Ernst-Wilhelm Gohl

Landesbischof

 

Dan Peter
Sprecher der Landeskirche       


Hinweis: Fotos von Landesbischof Gohl können Sie im Pressebereich unserer Homepage herunterladen. 

PM Neujahrsbotschaft von Landesbischof Gohl
download

Info: 102 KB | PDF
28.12.2022

PM Neujahrsbotschaft von Landesbischof Gohl
Pressemitteilung