Die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) in Baden-Württemberg eröffnet die zehntägige Friedensdekade in diesem Jahr mit einem ökumenischen Gottesdienst am Sonntag, 9. November, um 9:30 Uhr im Comboni-Missionshaus Josefstal bei Ellwangen.

Ellwangens Oberbürgermeister Michael Dambacher und ACK-Vorstandsmitglied Prof. Dr. Ulrich Heckel werden die Teilnehmenden begrüßen. Pater Anton Schneider wird den Gottesdienst leiten, die Comboni-Singers werden ihn musikalisch gestalten und Gefängnisdekanin Susanne Büttner wird die Predigt halten.
Ellwangen kann auf viele Jahre des Einsatzes, des Protestierens, Demonstrierens und des Gebets für Frieden und Gerechtigkeit zurückblicken: „Seit 25 Jahren ist die Friedensdekade in Ellwangen fest etabliert“, schreibt Josef Baumann in seiner Einführung zu dem reichhaltigen Ellwanger Programm für die zehn Tage vom 9. November bis zum Buß- und Bettag (www.kirche-ellwangen.de). Das Ellwanger Friedensforum besteht sogar schon seit 40 Jahren. Seither entstand das Aktionsbündnis Mahnwache, fanden Ostermärsche statt und kamen immer wieder neue Themen und aktuelle Herausforderungen dazu.
„Frieden wecken“, sagt Baumann zum Motto der Friedensdekade 2025, „ist angesichts der gegenwärtig eskalierenden Weltlage und der weltweiten Aufrüstung keine einfache Aufgabe“. Die Friedensdekade ruft deshalb zur gemeinsamen Anstrengung auf: „Komm den Frieden wecken“ – aber auch zum Hören auf Gottes Wort und zum gemeinsamen Gebet. Das biblische Leitwort des Eröffnungsgottesdienstes lautet: „Es ist Zeit, aufzuwachen. Lasst uns die Werke der Finsternis ablegen und die Waffen des Lichts anlegen!“ (Römerbrief, Kapitel 13). – Ein Weckruf zu Wahrheit und Gerechtigkeit.
Die Ökumenische FriedensDekade
Seit 45 Jahren engagiert sich die „Ökumenische FriedensDekade“ für Gerechtigkeit, Frieden und die Bewahrung der Schöpfung. Sie stellt jährlich Material und Anregungen bereit für die christlichen Kirchen und Gemeinden im ganzen Land (www.friedensdekade.de). Zehn Tage lang bis zum Buß- und Bettag finden an vielen Orten Friedensgebete, Gottesdienste und andere Veranstaltungen statt. Der Einsatz und das Gebet für den Frieden gehören zusammen – und sind notwendiger denn je.
Kirchengemeinden sind herzlich eingeladen, Texte wie diesen von www.elk-wue.de in ihren eigenen Publikationen zu verwenden, zum Beispiel in Gemeindebriefen. Sollten Sie dabei auch die zugehörigen Bilder nutzen wollen, bitten wir Sie, per Mail an kontakt@
Was es mit der Kirchensteuer auf sich hat, wie sie bemessen wird und welche positiven Effekte die Kirchen mit der Kirchensteuer an vielen Stellen des gesellschaftlichen Lebens erzielen, erfahren Sie auf www.kirchensteuer-wirkt.de.
