Unter dem Motto #duzaehlst spricht eine neue Kampagne der EKD zum Thema Klimaschutz Menschen individuell an. Es geht dabei um die Frage, wie jede und jeder einzelne strukturelle Veränderungen mitgestalten kann.
Im Zentrum der Kampagne stehen die Informations-Webseite www.duzaehlst.de und der Begriff des ökologischen Handabdrucks, der aus der internationalen Nachhaltigkeitsforschung stammt und in Deutschland u.a. von Organisationen wie Germanwatch und Brot für die Welt weiterentwickelt wird.
Im Gegensatz zum allgemein bekannten CO2-Fußabdruck, der zeigt, wie stark das Klima durch das eigene Verhalten belastet wird, soll der Handabdruck aufzeigen, wie sehr andere oder Strukturen durch das eigene Handeln beeinflusst werden können. Beispiele hierfür sind:
Auf der Webseite www.duzaehlst.de stehen Materialien und ein Quiz zu den Themenschwerpunkten der Kampagne zur Verfügung.
Die württembergische Landessynode hat am 25. November 2022 ein verbindliches Klimaschutzgesetz verabschiedet, das die Kirche verpflichtet, bis 2040 Netto-Treibhausgasneutralität zu erreichen. Die wichtigsten Inhalte:
Die Landessynode hatte die bisherigen Leitlinien "Nachhaltig handeln in der Landeskirche“ im Jahr 2011 verabschiedet. Inzwischen wurden sie inhaltlich aktualisiert und die Anforderungen aus dem Kirchengesetz zum Klimaschutz aufgenommen. Zur Kommunikation in der Breite der Landeskirche stehen verschiedene Materialien zur Verfügung.
Beispiele aus den Gemeinden der Landeskirche
Beispiele aus den Gemeinden der Landeskirche
Kirchengemeinden sind herzlich eingeladen, Texte wie diesen von www.elk-wue.de in ihren eigenen Publikationen zu verwenden, zum Beispiel in Gemeindebriefen. Sollten Sie dabei auch die zugehörigen Bilder nutzen wollen, bitten wir Sie, per Mail an kontakt
Was es mit der Kirchensteuer auf sich hat, wie sie bemessen wird und welche positiven Effekte die Kirchen mit der Kirchensteuer an vielen Stellen des gesellschaftlichen Lebens erzielen, erfahren Sie auf www.kirchensteuer-wirkt.de.