Der Ökumenische Rat der Kirchen (ÖRK) trifft sich Ende August zu seiner Vollversammlung in Karlsruhe und damit zum ersten Mal in Deutschland. Unter dem Motto „Die Liebe Christi bewegt, versöhnt und eint die Welt“ findet sie vom 31. August bis 8. September statt. 20 Personen können sich bewerben, um als Botschafter oder Botschafterin der Landeskirche an dem Treffen teilzunehmen.
Das Logo der ÖRK-Vollversammlung in Karlsruhe. Die Botschafter tragen die Impulse der Vollversammlung in ihre eigenen Netzwerke und Prälaturen ein. oikoumene.org/de
Die württembergische Landeskirche bietet 20 Botschaftern aus den Bereichen Pfarramt, Musik, Diakonie, Jugendarbeit und internationale Gemeinden die Möglichkeit, im Rahmen des offiziellen Besuchsprogramms an der Vollversammlung teilzunehmen.
Die Botschafterinnen und Botschafter beschäftigen sich im Vorfeld mit den Themen der Vollversammlung und bringen im Anschluss die Impulse der Vollversammlung in die jeweilige Prälatur und in die eigenen Netzwerke ein.
Die Vorbereitung beginnt mit einem öffentlichen Digitalen Kamingespräch mit Dr. Margot Käßmann, Prof. Dr. Fernando Enns und Dr. Lorenz Narku Laing am 17. Februar. Bei diesem Kamingespräch kann jede und jeder Interessierte zuhören. Anmeldung unter https://www.ev-akademie-boll.de/tagung/400922.html
Am 3. und 4. Juni findet dann eine Tagung an der Akademie Bad Boll statt, die weiteren Treffen sind in digitaler Form geplant.
Bewerbungen sind noch bis zum 15. Februar per E-Mail bei Cornelia Wolf vom Oberkirchenrat der Landeskirche möglich. Mehr Informationen zur Bewerbung finden Sie im PDF-Flyer unter diesem Text.
Was ist Reichtum? Volle Scheunen? Liebe? Gemeinschaft? Darüber denkt die württembergische Landesbauernpfarrerin Sabine Bullinger in ihrem geistlichen Erntedank-Impuls über das Gleichnis vom reichen Kornbauern nach.
In einem gemeinsamen Wort zum Tag der Deutschen Einheit treten die vier großen Kirchen im Land für eine Gesellschaft ein, „in der es gute Lebensperspektiven für alle gibt“ und „für gerechte Einheit zwischen Ost und West und allen Menschen, die in unserem Land leben“.
Der Bibelpreis 2023 geht nach Stuttgart, Göppingen, Schwäbisch Hall und Holzmaden. Landesbischof Ernst-Wilhelm Gohl freut sich, „dass in der Landeskirche analog und digital kreative Ideen verwirklicht wurden, die spürbare Hoffnung in die Gesellschaft hineintragen“.
Urs Bicheler wird am 1. Oktober in sein Amt als Landespopkantor eingeführt. Zu Bichelers Aufgabenschwerpunkten zählen die Fachaufsicht für die Popularmusik in der Landeskirche, die Zusammenarbeit mit den Popmusikreferenten im ejw und der Aufbau eines Lehrwerks.
Das Evangelische Jugendwerk lädt junge Erwachsene für 14. Oktober zur YOUNIFY ins Neckarforum nach Esslingen ein – diesmal ausschließlich präsent und live. Mit dabei: Kira Geiss, Franzi Goller, Marco Michalzik, Mira Ungewitter, Schwester Sophia und Nika Korenková.
Das Netzwerk Kirchliches Umweltmanagement aus 75 Kirchen, Bistümern und Institutionen hat sein 20-jähriges Bestehen gefeiert. „Mahnen, moderieren, Motor sein“ – diese drei Aufgaben der Kirchen nehme das Netzwerk vorbildlich wahr, sagte Landesbischof Gohl.
Perfekte Einstimmung auf Heiligabend: Am 23. Dezember um 17:00 Uhr treffen wieder sich alle, die gerne in großer Runde Weihnachtslieder singen möchten, im Stuttgarter GAZi-Stadion. Die Veranstaltung wird per Livestream übertragen, der kostenlos ist.
In seinem Grußwort zur dreitägigen Tagung „Antisemitismus heute“ vom 24. bis 26. September im Seminarhaus Schönblick in Schwäbisch Gmünd hat Landesbischof Ernst-Wilhelm Gohl Antisemitismus scharf verurteilt. Hier finden sie den vollständigen Text des Grußworts.
Landesbischof Ernst-Wilhelm Gohl und Weihbischof Thomas Maria Renz (Diözese Rottenburg-Stuttgart) haben im Gottesdienst aus Anlass des 20-jährigen Bestehens des Leonberger Seehauses gemeinsam gepredigt und dessen Arbeit mit jungen Straftätern gewürdigt.
Prof. Dr. Gerhard Hennig feiert am 25. September seinen 85. Geburtstag. Landesbischof Ernst-Wilhelm Gohl sagt über den früheren Oberkirchenrat, er habe vielen Pfarrerinnen und Pfarrern den Blick für den württembergischen Gottesdienst mit all seinen Chancen geöffnet.
Ministerpräsident Winfried Kretschmann, Landesbischöfin Dr. Heike Springhart (Baden) und der Journalist Michel Abdollahi haben bei einer Veranstaltung im Stuttgarter Hospitalhof über die gesellschaftliche Bedeutung von Religion und Religionsunterricht diskutiert.
Die landeskirchliche Sprachförderung für Kinder nach dem Denkendorfer Modell feiert 50jähriges Bestehen. Landesbischof Ernst-Wilhelm Gohl würdigt die Bedeutung dieser Arbeit und Eva Fieweger (ptz) erklärt im Interview, wie das Denkendorfer Modell funktioniert.