Schick uns Dein Lied - Lieblingslieder für Gesangbuch gesucht
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Lieblingslieder fürs neue Gesangbuch nominieren
Aktion „Schick uns dein Lied!“ startet am 2. Mai
Am Sonntag Kantate beginnt die bundesweite Kampagne „Schick uns dein Lied!“ der EKD. Die Aktion ruft dazu auf, ab sofort die persönlichen Top5-Lieder für das neue Evangelische Gesangbuch zu nominieren, das bis 2030 fertig werden soll.
Das Evangelische Gesangbuch soll bis 2030 komplett überarbeitet werden.elk-wue.de / Mario Steinheil
Mit der Kampagne „Schick uns dein Lied!“ gibt die EKD-Gesangbuchkommission den Startschuss für den Prozess der Neugestaltung des Gesangbuchs für die evangelischen Kirchen in Deutschland, das in gedruckter Form sowie als Datenbank und App erscheinen soll. Auf den digitalen Kanälen sollen auch Hintergrundinformationen und weitere Materialien zu den Liedern abrufbar sein.
Die Abgabe der persönlichen Top5-Titel ist ab sofort für drei Monate auf der Webseite www.ekd.de/top5 möglich. Aus den Vorschlägen entsteht eine Hitliste, die bereits Ende des Jahres in die App „Cantico“ einfließen soll.
Das aktuelle Evangelische Gesangbuch stammt aus den 1990er Jahren, doch es hat sich viel verändert. Neue Liturgien und Gottesdienstformate, eine Vielzahl an neuen Liedern und neue technische Möglichkeiten machen die neue Ausgabe notwendig.
Verschiedene Materialien, Texte und Bilder zur Kampagne stehen ab 30. April unter www.ekd.de/top5 zum Download bereit und können auch bei der Geschäftsstelle unter gesangbuch@ekd.de bestellt werden.
Auch der Stuttgarter Pfarrer Nicolai Opifanti unterstützt die Kampagne „Schick uns Dein Lied“.EKD
Zur 11. Vollversammlung des Ökumenischen Rates der Kirchen vom 31. August bis 8. September in Karlsruhe reisen Gäste aus aller Welt an. Wer möchte, kann auch mit dem Fahrrad auf organisierten Pilgerrouten anreisen – eine führt auch mitten durch Württemberg.
Wie finden wir in einer verstörenden Welt zu Klarheit, Vertrauen und Handlungsfähigkeit? Mit dieser Frage blickt Frieder Dehlinger, Pfarrer im Amt für Kirchenmusik, auf unser Gesangbuch: Wie wirkt ein Kirchenlied in Krisenzeiten? Welche Lieder stärken die Resilienz?
Angesichts von Krieg und Leid fühlen wir uns hilflos, viele fragen: Wie kann ich da noch beten? Wie kann ich beten, wenn ich in meinem Glauben unsicher bin? Über die Kraft des Gebets in Momenten der Unsicherheit hat Rundfunkpfarrerin Barbara Wurz nachgedacht.
„Juristisches Gewissen im Oberkirchenrat“ - so beschreibt Landesbischof July Hans-Peter Duncker, den früheren Dezernenten für Bauwesen, Gemeinde, Umwelt und Immobilienwirtschaft. Am 17. Mai ist Hans-Peter Duncker offiziell in den Ruhestand verabschiedet worden.
Pfarrer Markus Grapke ist am 15. Mai in sein Amt als Landespfarrer für Kindergottesdienst eingeführt wurde. Im Interview erzählt er, was ihm in seiner neuen Aufgabe wichtig ist.
Zu jedem Buch des Neuen Testaments ein kurzes Video - dieses Projekt verfolgt die Evangelische Erwachsenenbildung Nordschwarzwald. Wie die Idee entstanden ist, was man damit erreichen möchte und einiges mehr erzählt im Interview Geschäftsführer Tobias Götz.
Am 15. Mai findet im Stuttgarter Schlosspark ein ökumenisches Picknick als Hinweis auf die fehlende Abendmahlsgemeinschaft evangelischer und römisch-katholischer Christen statt. Landesbischof July hat dieses „Zeichen der Gemeinschaft“ begrüßt.
Die evangelische Jugendarbeit wollte für junge Menschen eine Botschaft der Hoffnung entwickeln. Heraus kamen unter dem Titel „Jetzt reicht's!“ ein Videoclip und eine Materialsammlung. Mechthild Belz, Referentin beim EJW-Weltdienst, erzählt, wie das Projekt entstanden ist.
Der frühere badische Landesbischof Klaus Engelhardt feiert seinen 90. Geburtstag. Landesbischof Dr. h. c. Frank Otfried July wünscht dem Theologen, der auch Ratsvorsitzender der EKD war, „Freude an der Begegnung, am Gespräch und an der theologischen Arbeit“.
Das Evangelische Medienhaus hat für sein Multimedia-Projekt „Körperspende – Der vorletzte Weg“ den renommierten Medienpreis der Landesanstalt für Kommunikation (LfK) in der Kategorie „Digitaler Content“ erhalten. Das Projekt verbindet Video, Bild, Text und Audio.
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In Mariaberg ist der 4. Kunstpreis der Landeskirche an den 34-jährigen Künstler Georg Lutz (Hauptpreis) und die 35-jährige Künstlerin Amina Brotz (Förderpreis) verliehen worden. Der Hauptpreis ist mit 10.000 Euro dotiert, der Förderpreis mit 3.000 Euro.