Engagierte Jugendliche können sich jetzt für den Jugenddiakoniepreis 2021 bewerben. Die Frist für den MachMit!Award läuft bis zum 13. Juli. Mitmachen können Einzelpersonen und Gruppen. Die Teilnehmer müssen zwischen 13 und 27 Jahren alt sein und sich in Baden-Württemberg sozial engagiert.
Neben neuen Projekten können auch bestehende für den MachMit!Award eingereicht werden. Auch Kooperationen mit sozialen Einrichtungen sind ebenfalls. Ob nun kreative Spendenaktionen für Projekte in aller Welt, Hilfe für spezielle Personengruppen oder ein ganz neuer Ansatz: Entscheidend ist das soziale Engagement.
Preise gibt es in zwei Altersklassen: 13 bis 17 Jahre und 18 bis 27 Jahre. Ausgelobt sind jeweils die Plätze eins bis drei. Platz 1 gewinnt ein Preisgeld von 1000 Euro, Platz 2 gewinnt 500 Euro,und Platz 3 erhält 250 Euro.
Im vergangenen Jahr haben zum Beispiel Kinder und Jugendliche der Gemeinde Jesingen (Kirchheim) die Auszeichnung gewonnen, die mit dem Projekt „Kinderkirche Online“ einen Weg gefunden hatten, auch während der Corona-Pandemie Kirche für Kinder und Jugendliche erlebbar zu machen und ihnen eine Chance zur aktiven Mitarbeit zu geben.
Ebenfalls zu den Preisträgern 2020 gehörte die Gruppe „Teenagers versus Corona“, die zum Internationalen Bund Pforzheim gehört. Die Jugendlichen haben ein niedrigschwelliges, multimediales Angebot entwickelt, das durch die Corona-Pandemie und die damit einhergehenden Einschränkungen helfen soll. Die Informationen wurden in mehreren Sprachen aufbereitet - darunter Französisch, Arabisch und Englisch - und konnten so viele Menschen erreichen.
Die Diakonie Württemberg, das Evangelische Kinder- und Jugendwerk Baden, das Evangelische Jugendwerk in Württemberg, die Zieglerschen und das Jugendradio bigFM sind am Jugenddiakoniepreis beteiligt und unterstützen diesen finanziell.
Frontalunterricht gibt es kaum noch im Konfi-Unterricht, sagt Prof. Dr. Wolfgang Ilg von der Evangelischen Hochschule in Ludwigsburg im Interview. Die Konfi-Arbeit sei nach wie vor das Angebot mit der größten Reichweite in der Evangelischen Kirche.
Vom Kindergottesdienst zu einer Kirche für die ganze Familie: Lebendiger und spannender Gottesdienst mit neuen Herausforderungen. Wir haben Sabine Foth gefragt, wie sich die Kirche mit Kindern zu einer Familienkirche gewandelt hat und was ihr an der Arbeit besonders gefällt.
Tamara Röske hat viele Talente: Schauspielern, Modeln und Leichtathletik – trotz Handicap. Die 28-Jährige hat das Down-Syndrom. Wie bringt sie alles unter einen Hut? Darüber spricht sie zusammen mit ihrer Mutter Antje mit „Alpha & Omega“-Moderatorin Heidrun Lieb.
Mit einem Gottesdienst in der Klosterkirche Mariaberg bei Gammertingen hat am 13. April die ökumenische Woche für das Leben begonnen. Sie stellt unter dem Motto die Lebenswirklichkeiten Jugendlicher und junger Erwachsener mit Behinderungen in den Mittelpunkt.
Frische Ideen fürs Gemeindeleben: Unter dem Motto „#gemeindebegeistert – Kirche lebt, wo dein Herz schlägt“ veranstaltet die Landeskirche am 4. Mai einen großen Innovationstag. In Projektpräsentationen und Workshops gibt’s Austausch und Tipps. Jetzt anmelden
In diesen Wochen stehen an vielen Schulen Abschlussprüfungen an - für Schülerinnen und Schüler eine stressige Zeit. Die Ev. Jugendkirche Stuttgart macht mit einem speziellen PrüfungsSegen Mut und stellt auch anderen Gemeinden Materialien zur Verfügung.
Hilfe in persönlichen Krisenmomenten bietet die KrisenKompass-App der Telefonseelsorge fürs Handy und Tablet. Sie bietet Unterstützung, um schnell wieder auf positive Gedanken zu kommen oder bei Bedarf rasch professionelle Hilfe finden zu können.
Vor 200 Jahren starb Beata Regina Hahn, die zweite Ehefrau des Mechanikerpfarrers Philipp Matthäus Hahn, Tochter von Johann Friedrich Flattich und Mutter der Schulgründerin Beate Paulus. Als Herausgeberin von Hahns Schriften prägte sie dessen Bild für viele Jahre.
„Wir beten, dass die zerstörende Gewalt ein Ende nimmt“
Die Landeskirchen in Württemberg und Baden haben den Jüdinnen und Juden im Land Grüße zum Pessach-Fest übersandt. Darin nehmen Landesbischof Gohl und Landesbischöfin Springhart Bezug auf den Angriff der Hamas wie auch auf den Raketenangriff des Iran auf Israel.
Bei einer religionspolitischen Tagung der SPD-Bundestagsfraktion am 12. April in Berlin unter dem Titel „Mehr Zuversicht! Mit Hoffnung die Zeiten wenden“ betonte Landesbischof Ernst-Wilhelm Gohl, wer die Verwurzelung in Jesus Christus spüre, werde für andere zur Hoffnung.
Landesbischof Gohl: "Wir stehen an der Seite Israels"
"Der Angriff des Iran bedroht die Existenz Israels. Wir müssen daran erinnern, dass alles mit dem Pogrom der Hamas an Israel begann." Gohl weist weiterhin auf die israelischen Geiseln in der Gewalt der Hamas hin.
Die Evangelische Hochschule für Kirchenmusik in Tübingen hat schon früh einen Studiengang für populare Kirchenmusik eingerichtet und war damit in der EKD Vorreiter. Prof. Thomas J. Mandl und Prof. Patrick Bebelaar erklären, was das Besondere an der HKM ist.