Bischof July mahnt die Kirche, an der Seite der Opfer zu stehen
„Wer Menschen verkauft, greift den Augapfel Gottes an“ - mit klaren Worten bezieht Landesbischof July in dieser Videobotschaft Stellung gegen jede Art von Menschenhandel und sexueller Ausbeutung. Zugleich erinnert er daran, auch in der Kirche präventiv zu wirken und immer klar an der Seite der Opfer zu stehen.
„Tu deinen Mund auf für die Stummen und für die Sache aller, die verlassen sind“ - auf dieser Mahnung aus dem Sprüche 31, Vers 8 baut Landesbischof Dr. h. c. Frank Otfried July sein Plädoyer auf. Er brandmarkt jede Form von Menschenhandel und Ausbeutung als zentrale Menschenrechtsverletzung: „Das Recht auf Unversehrtheit, auf die Achtung der gottgegebene Würde aller Menschen wird durch Versklavung und Ausbeutung zutiefst beschädigt. Wer Menschen verrät und verkauft, wer sie erniedrigt und benutzt, greift den Augapfel Gottes an.“
July sieht die Kirche klar an der Seite der Opfer. Aber auch die Prävention sei wichtig, und in beiden Aspekten arbeite die Kirche mit vielen anderen Institiutionen für den Schutz der Schwachen.
Dieses Video-Grußwort wurde anlässlich eines Kongresses im Tagungszentrum Schönblick aufgezeichnet. Der Kongress war für November 2020 geplant, musste aber aufgrund von Corona-bedingten Einschränkungen auf Juni 2022 verschoben werden.
In seiner Osterpredigt weist Landesbischof Ernst-Wilhelm Gohl auf die Heiligkeit des menschlichen Lebens hin und warnt vor gesellschaftlichen Risiken: „Eine Gesellschaft, die meint, sich selbst das Leben zu verdanken, verliert am Ende die Ehrfurcht vor dem Leben.“
„Ostern ist der Sieg des Lebens über den Tod, der Sieg des Lichtes über die Dunkelheit“, sagt Landesbischof Gohl in seiner Osterbotschaft. Im Video nimmt er Sie mit auf den Birkenkopf bei Stuttgart, wo nach dem 2. Weltkrieg große Mengen Fassadentrümmer aufgeschüttet wurden.
Ostern ist kein einfaches Fest. Wie man dieses zentrale Fest der Christenheit Konfirmanden und Konfirmandinnen nahebringt, davon erzählen Pfarrer Friedemann Bauschert (Stephanuskirche Tübingen) und Pfarrer Martin Trugenberger, Dozent für Konfirmandenarbeit am ptz.
Dr. Friedmann Eißler, Islambeauftragter der Landeskirche, erklärt in einer aktuellen Stellungnahme, was den interreligiösen Dialog gegenwärtig so komplex macht.
Nach den Angriffen der Hamas auf die israelische Bevölkerung ist die humanitäre Lage der Menschen in den betroffenen Gebieten dramatisch. Medikamente, Wasser und Lebensmittel fehlen. Dr. Annette Noller, Vorstandsvorsitzende der Diakonie Württemberg, bittet um Hilfe.
Die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) in Baden-Württemberg fordert in den „Schöpfungs-Leitlinien“ nachhaltige Lebensbedingungen für die ganze Welt. Die erstmals 2002 herausgegebene Broschüre ist nun in einer überarbeiteten Neuauflage erhältlich.
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Prälatur-Gottesdienste in der Karwoche und zu Ostern
Die Regionalbischöfinnen und Regionalbischöfe der Landeskirche feiern an Gründonnerstag, Karfreitag, Ostersonntag und Ostermontag Gottesdienste in ihrer Prälatur. Hier finden Sie die Terminübersicht.
Ohne Auferstehung gäbe es kein Ostern. Doch woran glauben Christinnen und Christen da eigentlich, und was ist, wenn einem dieser Glaube schwerfällt? Was sagt die Bibel dazu? Pfarrer Dan Peter, Sprecher der Evangelischen Landeskirche in Württemberg, gibt Antworten.
Dr. Fabian Peters wird Dezernent für Finanzmanagement & Informationstechnologie
Dr. Fabian Peters leitet künftig das Dezernat für Finanzmanagement und Informationstechnologie im Stuttgarter Oberkirchenrat. Der Landeskirchenausschuss hat ihn am Donnerstag, 21. März, in dieses Amt gewählt.
Gründonnerstag, Karfreitag und Ostern sind Höhepunkte im Kirchenjahr. Evangelische Kirchengemeinden und Einrichtungen erinnern mit Ostergärten und -wegen an Jesu Leiden, Tod und Auferstehung.
Pfarrerin Franziska Stocker-Schwarz, Leiterin der Württembergischen Bibelgesellschaft, ist am 19. März im Alter von 62 Jahren nach schwerer Krankheit verstorben. Landesbischof Ernst-Wilhelm Gohl sagt über sie: „Ihr Tod ist ein großer Verlust für unsere Kirche.“