Matthias Vosseler

Kirche für morgen

Ausbildung und beruflicher Werdegang

  • seit 2008 Pfarrer an der Stiftskirche
  • 2004-2008 Pfarrer zur Anstellung im Pädagogisch-Theologischen Zentrum in Birkach sowie beim Dekan von Bernhausen
  • 2002-2004 Vikariat in Kirchheim am Neckar
  • davor Studium der Theologie in Tübingen, Heidelberg und Jerusalem, Studienassistent am ökumenischen Seminar der 'Dormition Abbey' in Jerusalem

Neben- und ehrenamtliche Tätigkeiten in Kirche und Gesellschaft

  • Mitglied im 'Rat der Sachkundigen Bürger der Stadt Stuttgart' (Ausschuss für Kultur und Medien)
  • Mitglied im Arbeitskreis Führungskräfte (Stiftung Familienunternehmen)
  • Mitglied der Stiftungsversammlung der Evangelischen Diakonissenanstalt Stuttgart
  • Mitglied im Vorstand von 'Gemeinsam für Stuttgart'
  • Mitglied in verschiedenen Vereinen (Freunde der Stiftsmusik, Deutscher Alpenverein, LG Filder)

Persönliche Interessen

  • 1. Pfarrer mit Leib und Seele
  • begeisterter Wanderer und Marathonläufer (mehrfach „Schnellster Geistlicher Europas“, zuletzt 2019) Marathonbestzeit: 2:38 std.
  • Stuttgart zu Fuß entdecken: dadurch Stäffelesrutscher und Viertelesschlotzer
  • maximale Erholung in der Sauna
  • Sport- und musikbegeistert

Meine Motivation:
Von Jesus und seiner Botschaft bin ich begeistert; sie ist das Beste, was mir in meinem Leben begegnet ist. Die Liebe Gottes zu uns Menschen soll von Generation zu Generation weitererzählt werden. Seit gut zehn Jahren darf ich als Pfarrer an der Stiftskirche meinen Teil dazu beitragen: In großen Gottesdiensten und zentralen Veranstaltungen, die es zu organisieren gilt; im Kontakt mit den Menschen aus der Stadt und Touristen aus aller Welt und besonders auch im persönlichen Seelsorgegespräch oder am Krankenbett.

Meine Ziele:
Ich liebe meine Evangelische Kirche und bin in ihr zu Hause. Gerade weil ich so eng mit ihr verbunden bin, blicke ich mit Sorge in die Zukunft. Wir können in vielen Bereichen einfach nicht so weiter machen wie bisher.
Ich möchte mehr Vielfalt in Angeboten und Gemeindeformen. Gerade in einer Stadt der kreativen Köpfe, der Tüftler und Denkers soll dies auch in kirchlichen Räumen spürbar sein. Ich möchte auch, dass wir jungen Menschen wirklich etwas zutrauen und ihnen etwas anvertrauen, nämlich Verantwortung in der Kirche zu übernehmen.
Die Internationalität unserer Stadt ist ein großer Schatz. Davon kann und muss mehr in unseren Gemeinden sichtbar sein. Ich trete ein für ein intensiveres Miteinander der Gemeinden verschiedener Sprachen und Herkunft. Dies ist auch ein Zeichen gegen jede Form von Fremdenfeindlichkeit.

Mein Motto:
(zugleich das Motto der US-amerikanischen Lutheraner):
God's work. Our hands.

Matthias Vosseler