Hans-Martin Hauch

Offene Kirche

Ausbildung und beruflicher Werdegang

  • 1977 Mittlere Reife
  • 1980 Facharbeiterbrief „Funkelektroniker“
  • 1982 Fachgebundene Hochschulreife
  • 1984-1989 Studium der Religionspädagogik und Gemeindediakonie in Freiburg (Evangelische Fachhochschule) Abschluss mit Diplom
  • Seit 1989 Religionslehrer an verschiedenen Schulen im Raum Balingen

Neben- und ehrenamtliche Tätigkeiten in Kirche und Gesellschaft

  • Kirchengemeinderat
  • Bläser im Posaunenchor
  • Leitung der Gruppe „Theater und Kirche“
  • Prädikant
  • Erlebnispädagoge und Theaterarbeit in der Schule
  • Schulseelsorger
  • Mitarbeit im örtlichen Weltladen

Familienstand/Kinder

  • geschieden
  • 2 erwachsene Kinder

Persönliche Interessen

  • Wandern
  • Radfahren
  • Ich lese viel und bin ein Krimifan
  • Meine besondere Liebe gilt der Theaterarbeit in der Schule und der Gemeinde
  • Musikalisch bin ich im Posaunenchor in Frommern verankert 

Themen, die mich in besonderem Maß beschäftigen sind Gerechtigkeit, Bewahrung der Schöpfung und Toleranz. Deshalb will ich eine Kirche, die sich für eine neue, gerechtere Weltwirtschaftsordnung einsetzt. Gerade durch meine Mitarbeit im Weltladen wird mir immer wieder die Ungerechtigkeit vor Augen geführt, die global aber auch in unserem Land herrscht. Der Prophet Amos und seine Kritik an den sozialen und wirtschaftlichen Zuständen seiner Zeit ist mir in diesem Zusammenhang sowohl in Gemeinde als auch in der Schule sehr wichtig geworden.
Die Werke der Barmherzigkeit als Leitlinie für das Handeln der Christen und der Kirche sollten noch mehr in unser Bewusstsein gelangen. Dazu gehört insbesondere auch das sich Kümmern um Flüchtlinge und benachteiligte Gruppen unabhängig von Ihrer Herkunft, Religion und Lebenseinstellung.
Meiner Meinung nach, hat die Kirche, gerade auch nach den Erfahrungen vom 1933-1945 (Stuttgarter Schulderklärung) allen fremdenfeindlichen, populistischen und rechtsextremen Strömungen mit aller Deutlichkeit und Entschlossenheit entgegen zu treten.
Die Bewahrung der Schöpfung, soweit uns dieses noch gelingen mag, muss für uns Christen und Kirche zentrales Anliegen sein. Als einzelner Christ und als Gemeinschaft sind wir aufgerufen unsere Handlungen zur reflektieren und unseren ökologischen Fußabdruck auf ein für die Erde erträgliches Maß zu reduzieren. Dazu will ich beitragen. Die Erde ist eine Leihgabe Gottes an uns Menschen und alle Geschöpfe.

Hans-Martin Hauch