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„Durch Gitterstäbe scheint das Licht – die Dunkelheit hat nur das vorletzte Wort“

Weihnachtsbotschaft von Landesbischof Ernst-Wilhelm Gohl

Stuttgart. In seiner Weihnachtsbotschaft erinnert der württembergische Landesbischof Ernst-Wilhelm Gohl daran, dass Jesus, Gottes Sohn, nicht in einem Palast, einer Metropole, einem Machtzentrum zur Welt gekommen sei, sondern in Bethlehem, einem „Ort, der weit draußen liegt. Ein Ort, der nichts gilt. Heil ist hier nichts.“

Das Licht Gottes scheine „in eine Welt, die uns gerade in diesen Wochen dunkel und finster vorkommt. Unsere Sorgen legen sich wie Schatten auf diese Erde.“ Die Hoffnung von Weihnachten aber sage: „Die Dunkelheit, die du jetzt erlebst, hat nur das vorletzte Wort. Es gibt noch eine andere Wirklichkeit. Und sie scheint hell. Gott kommt genau hier zur Welt. Das verändert alles.“

Beispielhaft macht Gohl in seiner Weihnachtsbotschaft auf das Leben von Strafgefangenen aufmerksam. Auch für sie sei Weihnachten eine ganz besondere Zeit, gerade der Heiligabend: „An Feiertagen, ohne die Alltagsroutine, hat man noch mehr Zeit zum Nachdenken und Erinnern. Da kommen dann auch schwere Gedanken.“

Landesbischof Gohl feiert den Gottesdienst an Heiligabend mit den Strafgefangenen der Justizvollzugsanstalt Heilbronn.

 

Dan Peter
Sprecher der Landeskirche       

Hinweise: Den Volltext der Weihnachtsbotschaft finden Sie im Anhang. Fotos von Landesbischof Ernst-Wilhelm Gohl finden Sie im Pressebereich unserer Webseite. Ein Youtube-Video zu Landesbischof Gohls Besuch in der JVA Heilbronn finden Sie unter https://www.youtube.com/watch?v=2U2JisZyExY

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20.12.2023

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Weihnachtsbotschaft 2023 von Landesbischof Ernst-Wilhelm Gohl
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20.12.2023

Weihnachtsbotschaft 2023 von Landesbischof Ernst-Wilhelm Gohl