Nach fünf Jahren teilweiser oder gänzlicher Schließung wegen Sanierungsarbeiten kann nun die Hospitalkirche in Stuttgart am 5. März wieder eröffnet werden. Den Festgottesdienst dazu hält Prälatin Gabriele Arnold.
Mit einem Gesamtvolumen von 2.700.000 Euro (Stand 2014) für die Sanierung der Hospitalkirche hatte sich das Stuttgarter Architektenbüro Lederer Ragnarsdóttir Oei nach dem Kirchentag im Juni 2015 an die Arbeit gemacht, bei der Hospitalkirche auf mehr Offenheit zu setzen, um eine gelungene Verbindung mit dem Neubau des Hospitalhofs zu erreichen. Zudem sollte künftig mehr Flexibilität hinsichtlich der gottesdienstlichen Nutzung der Hospitalkirche möglich sein. So wurde ein neuer Eingangsbereich mit mehr Lichteinfall geschaffen und anstatt eng stehender Bänke im Hauptschiff füllen nun 250 Sitzplätze den Kirchenraum. Die Westempore wurde zurück- und der schwere Altar abgebaut und durch eine leichtere Variante ersetzt. Wand und Decke im Seitenschiff wurden nachtblau gestrichen, das Gewölbe gereinigt. Auch die Kreuzigungsgruppe von Hans Seyfer aus dem Jahre 1501 erfuhr im Rahmen eines Kultursponsorings der Alfred Kärcher GmbH & Co. KG eine Reinigung und verleiht nun dem Chor neuen Glanz. „Die Kreuzigungsgruppe ist eines der bedeutendsten bildhauerischen Kunstwerke im Südwesten und die zentrale Figur der gesamten sanierten Hospitalkirche“, so Eberhard Schwarz, Pfarrer an der Hospitalkirche.
Er selbst freut sich nicht nur auf die feierliche Wiedereröffnung seiner Kirche am 5. März um 11.00 Uhr im Rahmen eines Festgottesdienstes mit Prälatin Gabriele Arnold und ganz viel Gloria, sondern auch auf die sich daran anschließende Eröffnungswoche. Veranstaltungen aus den Bereichen Literatur, Musik, Kirche in der Bürgergesellschaft, Kunst und Spiritualität sollen von 7. von 11. März die Neuausrichtung der Hospitalkirche innerhalb der drei Stuttgarter Citykirchen demonstrieren.
Möglich war die Sanierung der Hospitalkirche zu großen Teilen auch nur Dank der über 400 Spenderinnen und Spendern geworden, die bislang für Spendeneingänge bzw. –zusagen von rund 340.000 Euro sorgten. Allerdings fehlen zu denen im Finanzierungsplan veranschlagten 500.000 Euro an Spendengeldern immer noch weitere 160.000 Euro.
Dagmar Hempel Evangelischer Kirchenkreis Stuttgart · Referat für Medien- und Öffentlichkeitsarbeit
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