Projektstellen der Erprobungsräume Popularmusik besetzt
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Landeskirche
Projektstellen der Erprobungsräume Popularmusik besetzt
Drei weitere Popularmusikreferenten wurden beim Chortag in Ludwigsburg ins Amt eingeführt
Offizieller Dienstbeginn inmitten von 650 Sängerinnen und Sängern: Carmen Andruschkewitsch, Johannes Lorenz und Benjamin Steinhoff wurden als drei weitere Popularmusikreferenten ins Amt eingeführt. Die Einsetzung fand Anfang Februar im Rahmen des Abschlussgottesdienstes beim Chortag in der Friedenskirche Ludwigsburg statt, gestaltet von Landespopkantor Urs Bicheler und Cornelius Kuttler, Leiter des Evangelischen Jugendwerks in Württemberg (EJW).
Damit ist das Team der Erprobungsräume Popularmusik nun komplett. Anfang Oktober nahmen bereits die ersten drei von insgesamt sechs Popularmusikreferenten ihre Arbeit auf: Claudia Fischer im Kirchenbezirk Weinsberg-Neuenstadt, Johanna Vieira Machado im Kirchenbezirk Öhringen und Christian Zimmermann im Kirchenbezirk Balingen.
Zu den Aufgaben der Referentinnen und Referenten gehört es, Gottesdienste mit popmusikalischer Gestaltung zu stärken und die künstlerisch-pädagogische Arbeit im Bereich kirchlicher Popmusik weiter zu entwickeln und zu begleiten, beispielsweise durch Unterstützen und Coachen von Sing- und Musikteams. Begleitet wird die Arbeit durch das Landespopkantorat als Fachaufsicht in Kooperation mit dem Arbeitsbereich „musikplus“ des EJW. Die Dienstaufsicht liegt zentral beim EJW. Die in den einzelnen Erprobungsräumen gewonnenen Erkenntnisse werden gebündelt und für die gesamte Landeskirche nutzbar gemacht.
Drei neue Popularmusikreferenten für vier Kirchenbezirke
Carmen Andruschkewitsch (45) wird ihre Tätigkeit mit 25 Prozent im Bezirk Tübingen-Land aufnehmen. Sie arbeitet bereits seit vielen Jahren als Kantorin in Rottenburg. Außerdem ist sie als Bildungsreferentin im Verband Evangelischer Kirchenmusik Württemberg tätig. Besonders wichtig ist ihr, weiterhin klassische und popularmusikalische Kirchenmusik zusammenzubringen.
Johannes Lorenz (28) hat an der Evangelischen Pop-Akademie Witten studiert. Neben seiner Anstellung als Kantor in Weilheim/Teck arbeitet er jetzt mit 50 Prozent in der Kesselkirche Stuttgart. Die Kesselkirche soll als zentrales Erprobungsfeld für die Arbeit mit Musikteams in Württemberg dienen.
Benjamin Steinhoff (34) hat in den letzten Jahren die Sing-Community YOU/C innerhalb von musikplus aufgebaut. Nun wird er mit weiteren 50 Prozent YOU/C-Chöre in Gemeinden gründen und leiten: in Sachsenheim, Mundelsheim und bei „heimwärts“, einem Gottesdienst-Projekt in Bernhausen. Zuvor war er als Lehrer tätig.
In zwei Stufen zu sechs Projektstellen
Die sechs Erprobungsräume Popularmusik gehen auf einen Beschluss der Landessynode zurück. Daraufhin wurden Projektstellen mit jeweils 50 Prozent Stellenumfang auf zunächst zweieinhalb Jahre eingerichtet, um die Arbeit von Sing- und Musikteams, Bands und Popularmusikerinnen und Popularmusikern zu fördern. Ziel ist, vielfältige Popularmusik in der Kirche zu etablieren sowie Gemeindeglieder für Popularmusik zu begeistern und musikalische Angebote in Bezirken und Kirchengemeinden zu stärken.
Ausgangspunkt war der Antrag Nr. 15/20 „Förderung lokaler Musikteams über den Landeskirchenmusikplan“ von elf Synodalen vom 1. Februar 2020. Popularmusik war bis dahin fast ausschließlich im EJW hauptamtlich vertreten. Der Antrag fand schließlich breite Unterstützung in der Landessynode - aus naheliegenden Gründen: zunehmende popularmusikalische Prägung in der Bevölkerung und Generationenwechsel bei Musizierenden in der Kirche.
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