Ein geistlicher Impuls von Diakonin Ellen Schneider
Wie der Heilige Geist die Apostel ermutigt und befähigt, sich nicht mehr zu verstecken, sondern in die Welt hinauszugehen und von Jesus Christus zu erzählen - das feiern wir an Pfingsten. Und davon erzählt auch Ellen Schneider, Diakonin der Verbundkirchengemeinde Neustetten in ihrem geistlichen Impuls, der heute auch im SWR-Jugendradio „DASDING“ gesendet wird.
Wir haben Pfingstferien. Endlich mal wieder frei zum nochmal Auftanken, bevor es in den Endspurt bis zu den Sommerferien geht. Und der Grund dafür ist ein christlicher Feiertag: Pfingsten. Das ist ein Feiertag, an dem ausnahmsweise mal nicht Jesus was Besonderes gemacht hat.
Nachdem Jesus auferstanden ist und dann die Erde wieder verlassen hat, waren seine Freunde ziemlich allein und vor allem ratlos. In der Bibel wird erzählt, dass plötzlich ein Brausen vom Himmel kam und die Jünger dann sowas wie Flammen über ihren Köpfen hatten und viele verschiedene Sprachen sprechen konnten. Das stelle ich mir ziemlich beängstigend und auch chaotisch vor. Vermutlich waren alle erstmal total verwirrt und haben gar nicht gecheckt, was eigentlich los ist. Laut der Bibel hat der Heilige Geist den Jüngern in dem Moment wieder neuen Mut und neue Kraft gegeben.
So war es möglich, dass sich die Geschichten und die Botschaft von Jesus und seinem Leben verbreitet haben. Plötzlich konnten die Jünger allen davon erzählen, weil sie alle Sprachen sprechen konnten. Sie sind losgegangen, haben sich überall hin verteilt und von Jesus erzählt.
So haben sich vermutlich die ersten Gemeinden gegründet, und uns Christen gäb‘s heut ohne Pfingsten vielleicht gar nicht.
Ein Kreuz aus Coventry, bestehend aus drei Nägeln, ist seit Jahrzehnten ein Symbol für die Aussöhnung nach dem Zweiten Weltkrieg und die Sinnhaftigkeit von Friedensarbeit. Diesen Gedanken fühlen sich auch in Württemberg sechs sogenannte Nagelkreuzzentren verpflichtet.
„Herz und Herz vereint zusammen" - die Band „Weida & Mohns“ hat für den Innovationstag der Landeskirche Zinzendorfs Kirchenliedklassiker neu arrangiert. Für Gemeindebands bieten sie Noten, Arrangements und Materialien zur Nutzung in Gemeinden an.
Muttertag und Vatertag – für manche nur Kommerz oder ein Partytag, für andere Anlass, sich bei Müttern und Vätern, oder wen sie in ihrem Leben als solche betrachten, zu bedanken. Hier sind Bibelworte zum Thema: Lesen, teilen, oder die Festrede damit beginnen lassen!
Rund 1.000 Haupt- und Ehrenamtliche aus der Landeskirche kamen am 4. Mai in Reutlingen zusammen, um Ideen für die Zukunft der Kirche zu diskutieren. Dabei haben die Teilnehmenden auch acht Empfehlungen für die weitere Entwicklung erarbeitet.
Rund 1.000 Haupt- und Ehrenamtliche aus allen Regionen der württembergischen Landeskirche sind in Reutlingen zusammengekommen, um ihre Ideen für die Zukunft der Kirche zu präsentieren, zu diskutieren und um sich von den Ideen anderer inspirieren zu lassen.
Die Kirchengemeinden hätten viel Gestaltungsspielraum, sagte Anna-Nicole Heinrich (Präses der 13. Synode der EKD) auf dem Innovationstag der Evangelischen Landeskirche in Reutlingen, und ermutigte dazu, ihn zu nutzen.
Beim Innovationstag der Landeskirche trafen sich Landesbischof Ernst-Wilhelm Gohl und Kira Geiss, Miss Germany 2023 und christliche Influencerin, um über ihre Erfahrungen mit Innovation in der Kirche zu sprechen.
Dr. Klaus Douglass, Direktor der Evangelischen Arbeitsstelle für missionarische Kirchenentwicklung und diakonische Profilbildung (midi) betonte auf dem Innovationstag der Landeskirche, Kirche müsse sich von innen heraus erneuern. Es gebe auch zahlreiche Belege für Erneuerung in der Bibel.
„Hoffnung macht mir die Kirche, die nah bei den Menschen ist“
Beim Innovationstag der Landeskirche tauschen sich rund 1.000 ehren- und hauptamtliche Teilnehmende über Innovationsideen und -projekte aus und lassen sich in Workshops und Vorträgen inspirieren. Hier finden Sie das Eröffnungsgrußwort von Landesbischof Gohl im Volltext.
Vom 14. Juni bis 14. Juli findet in Deutschland die Fußball-EM der Männer statt. Fünf der Spiele werden in Stuttgart ausgetragen. Die Landeskirche begleitet das Großereignis unter dem Dach der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) mit vielen Angeboten.
Innerhalb weniger Wochen änderte sich Stefan Bitzers Leben komplett. Er verlor seinen Job, seine Frau, seinen Vater – und blieb zurück mit vier Kindern. Alpha & Omega“-Moderatorin Heidrun Lieb spricht mit ihm darüber, wie er diese kritische Lebensphase bewältigte.
Die württembergische Landeskirche unterstütztdie Aktion „Stadtradeln“ mit dem Landesarbeitskreis „Kirche und Sport“ und mit der Diözese Rottenburg-Stuttgart sowie dem Württembergischen Landessportbund. Unter dem Motto Achtsamkeit werden ein Andachtsentwurf und kostenfreie Aufkleber „Bleib behütet auf all deinen Wegen“ angeboten.