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Stefan Werner in den Rat der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) gewählt

„Wir sind Hoffnungsgemeinschaft (...)“, beschreibt Stefan Werner seine Basis für die Mitarbeit im Rat der EKD

Die 13. Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) hat Stefan Werner in den Rat der EKD gewählt. Stefan Werner (60) ist Direktor im Oberkirchenrat der Evangelischen Landeskirche in Württemberg und juristischer Stellvertreter des württembergischen Landesbischofs.

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Stefan Werner beschreibt seine Basis für die Mitarbeit im Rat der EKD so: „Mein ganzes Berufsleben hatte mit Anpassungsprozessen zu tun. […] Kirche ist für mich eine Hoffnungsgemeinschaft. Das vor allem muss bei der Bewältigung der anstehenden Herausforderungen, der innerkirchlichen wie der gesellschaftlichen, deutlich werden, wenn wir uns zu Wort melden, denn dies ist unser Alleinstellungsmerkmal. Die Probleme erscheinen übergroß - denken wir allein an die Klimakrise. Wir bewältigen das alles nicht allein aus unserer eigenen Kraft, davon bin ich überzeugt. Wir rechnen mit Gottes Hilfe und deshalb sind wir Hoffnungsgemeinschaft, wider alle Selbstüberforderung, wider alle Resignation und wider alle Weltuntergangsszenarien.“

Sommertagung der 16. Landessynode.
Bild: Gottfried Stoppel

Stefan Werner, geboren und aufgewachsen im fränkischen Rüdenhausen, hat in Würzburg, Lausanne und Heidelberg Jura studiert und nach dem Referendariat als Rechtsanwalt gearbeitet. Von 1993 bis 2017 war er im Dienst der badischen Landeskirche tätig.

2017 wurde er zum Direktor im Oberkirchenrat der württembergischen Landeskirche gewählt. In dieser Position ist er juristischer Stellvertreter des Landesbischofs und Leiter der obersten Dienstbehörde der Landeskirche. Zugleich leitet er im Oberkirchenrat Dezernat 5, das verantwortlich ist für Grundsatzangelegenheiten, Digitalisierung und Organisationsentwicklung, Publizistik und Medienkompetenz, Verwaltungsaufgaben, das landeskirchliche Archiv, die landeskirchliche Bibliothek, Personalmanagement für landeskirchliche Angestellte, Beamtinnen und Beamte sowie die zentrale Gehaltsabrechnungsstelle. Außerdem sind die Beauftragte bei Landtag und Landesregierung und die Beauftragte für Chancengleichheit sowie die Fachstelle sexualisierte Gewalt, Intervention, Prävention, Aufarbeitung und Hilfe bei ihm angesiedelt.

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