22.12.2021 Annette Noller in der Bundesversammlung
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Diakonie
Oberkirchenrätin Dr. Annette Noller wählt den Bundespräsidenten mit
Entsendung mit elfköpfiger Delegation durch die SPD-Landtagsfraktion
Die Vorstandsvorsitzende des Diakonischen Werks Württemberg, Oberkirchenrätin Dr. Annette Noller, wird als Teil der Bundesversammlung den nächsten Bundespräsidenten oder die nächste Bundespräsidentin mitwählen.
Die Oberkirchenrätin Prof. Dr. Annette Noller ist die Vorstandsvorsitzende des Diakonischen Werks Württemberg.Manfred Neumann
Dr. Annette Noller ist Teil einer elfköpfigen Delegation, die die SPD-Landtagsfraktion zur Wahl am 13. Februar 2022 in die Bundesversammlung nach Berlin entsendet. Neben Abgeordneten des Landtags hat die Fraktion vier Frauen aus dem Südwesten ausgewählt. Neben Noller sind dies die Schauspielerin Astrid Fünderich, die Zeitzeugin des Nationalsozialismus Karla Spagerer und Bürgermeisterin Anna Walther.
Mit dabei sind vier Frauen aus dem Südwesten
„Ich freue mich sehr, dass ich als Vertreterin der Diakonie Württemberg, als Pfarrerin und Mitglied der Kirchenleitung der württembergischen Landeskirche ausgewählt worden bin.“ Dazu beigetragen habe auch ihr seitheriges Fachgebiet „Ethik und Theologie des Sozialen Handelns“ als Professorin an der Evangelischen Hochschule Ludwigsburg, sagt Noller. Auswahlkriterien sind Biografie und Engagement in einem wichtigen gesellschaftlichen Bereich.
Was ist Reichtum? Volle Scheunen? Liebe? Gemeinschaft? Darüber denkt die württembergische Landesbauernpfarrerin Sabine Bullinger in ihrem geistlichen Erntedank-Impuls über das Gleichnis vom reichen Kornbauern nach.
In einem gemeinsamen Wort zum Tag der Deutschen Einheit treten die vier großen Kirchen im Land für eine Gesellschaft ein, „in der es gute Lebensperspektiven für alle gibt“ und „für gerechte Einheit zwischen Ost und West und allen Menschen, die in unserem Land leben“.
Der Bibelpreis 2023 geht nach Stuttgart, Göppingen, Schwäbisch Hall und Holzmaden. Landesbischof Ernst-Wilhelm Gohl freut sich, „dass in der Landeskirche analog und digital kreative Ideen verwirklicht wurden, die spürbare Hoffnung in die Gesellschaft hineintragen“.
Urs Bicheler wird am 1. Oktober in sein Amt als Landespopkantor eingeführt. Zu Bichelers Aufgabenschwerpunkten zählen die Fachaufsicht für die Popularmusik in der Landeskirche, die Zusammenarbeit mit den Popmusikreferenten im ejw und der Aufbau eines Lehrwerks.
Das Evangelische Jugendwerk lädt junge Erwachsene für 14. Oktober zur YOUNIFY ins Neckarforum nach Esslingen ein – diesmal ausschließlich präsent und live. Mit dabei: Kira Geiss, Franzi Goller, Marco Michalzik, Mira Ungewitter, Schwester Sophia und Nika Korenková.
Das Netzwerk Kirchliches Umweltmanagement aus 75 Kirchen, Bistümern und Institutionen hat sein 20-jähriges Bestehen gefeiert. „Mahnen, moderieren, Motor sein“ – diese drei Aufgaben der Kirchen nehme das Netzwerk vorbildlich wahr, sagte Landesbischof Gohl.
Perfekte Einstimmung auf Heiligabend: Am 23. Dezember um 17:00 Uhr treffen wieder sich alle, die gerne in großer Runde Weihnachtslieder singen möchten, im Stuttgarter GAZi-Stadion. Die Veranstaltung wird per Livestream übertragen, der kostenlos ist.
In seinem Grußwort zur dreitägigen Tagung „Antisemitismus heute“ vom 24. bis 26. September im Seminarhaus Schönblick in Schwäbisch Gmünd hat Landesbischof Ernst-Wilhelm Gohl Antisemitismus scharf verurteilt. Hier finden sie den vollständigen Text des Grußworts.
Landesbischof Ernst-Wilhelm Gohl und Weihbischof Thomas Maria Renz (Diözese Rottenburg-Stuttgart) haben im Gottesdienst aus Anlass des 20-jährigen Bestehens des Leonberger Seehauses gemeinsam gepredigt und dessen Arbeit mit jungen Straftätern gewürdigt.
Prof. Dr. Gerhard Hennig feiert am 25. September seinen 85. Geburtstag. Landesbischof Ernst-Wilhelm Gohl sagt über den früheren Oberkirchenrat, er habe vielen Pfarrerinnen und Pfarrern den Blick für den württembergischen Gottesdienst mit all seinen Chancen geöffnet.
Ministerpräsident Winfried Kretschmann, Landesbischöfin Dr. Heike Springhart (Baden) und der Journalist Michel Abdollahi haben bei einer Veranstaltung im Stuttgarter Hospitalhof über die gesellschaftliche Bedeutung von Religion und Religionsunterricht diskutiert.
Die landeskirchliche Sprachförderung für Kinder nach dem Denkendorfer Modell feiert 50jähriges Bestehen. Landesbischof Ernst-Wilhelm Gohl würdigt die Bedeutung dieser Arbeit und Eva Fieweger (ptz) erklärt im Interview, wie das Denkendorfer Modell funktioniert.