Landeskirche hat Rahmenvertrag für Communi-App abgeschlossen
Die App erleichtert das digitale Gemeindeleben
Die Communi-App ermöglicht Kirchengemeinden unter anderem einfache Kommunikaiton mit ihren Gemeindegliedern und auch den Austausch in Gruppen. Nutzer können zudem mit allen anderen registrierten Nutzern der Gemeinde in Kontakt treten. Elf Kirchengemeinden in Württemberg nutzen die App bereits. Die Landeskirche hat nun einen Rahmenvertrag mit den App-Entwicklern abgeschlossen.
Alles in einer Hand: die Communi-App bildet das digitale Gemeindeleben übersichtlich ab. Communi
Die App kann ein interessanter Baustein für die Kommunikationsstrategie einer Gemeinde sein. Einige Gemeinden nutzen sie bereits. Diese Bemühungen möchte die Landeskirche mit dem Rahmenvertrag als Serviceleistung unterstützen.
Niedrigere Kosten
Auf Basis des Rahmenvertrags brauchen die Gemeinden keine eigenen Entwickleraccounts bei Apple und Google, und sie erhalten die App zu einem reduzierten Preis. Gemeinsam mit den Entwicklern stellen sich die Kirchengemeinden die App entsprechend der eigenen Bedürfnisse und Anforderungen zusammen und erhalten so ein individuelles Produkt.
Zudem fand eine rechtliche Überprüfung und Anpassung der Vertragsgrundlagen statt. Die Communi-App ist DSG-EKD-konform: Alle Daten werden auf Servern in der Europäischen Union gespeichert und nicht an Dritte weitergegeben.
Die Chat-Funktion ermöglicht einen schnellen Austausch von Informationen. Communi
Einfacher Austausch in Gruppen und Chats
Die Communi-App erleichtert die Kommunikation innerhalb der Kirchengemeinde. Alle Aktivitäten der Gemeinde sind in der App sichtbar – so können Interessierte und neue Gemeindemitglieder schnell auf einen Blick sehen, welche Angebote es gibt, um sich bei Interesse anzuschließen. Mit der Chat-Funktion können die Nutzer innerhalb der Gruppen einfach Neuigkeiten austauschen. Zusätzlich lässt sich ein virtuelles Schwarzes Brett mit einer Suche/Biete-Funktion in die App integrieren.
Über neue Beiträge wird jeder Nutzer einmalig informiert. Sollte diese Information nicht relevant sein, kann er die Benachrichtigung für diesen Beitrag einfach ausschalten. So erhalten die Nutzer nur für sie relevante Benachrichtigungen. Eine einfache Kontaktaufnahme mit den anderen registrierten Personen ist über ein Suchfeld ebenfalls möglich. Die Nutzer entscheiden selbst, welche Daten sie hinterlegen möchten, um von anderen Nutzern kontaktiert zu werden. Zudem können sich auch kirchenferne Nutzer registrieren, um so über die Angebote und Gruppen informiert zu werden.
Eine Schnittstelle zu Church-Tools ist vorhanden. Church-Tools-Nutzer müssen sich also nicht doppelt registrieren.
Wichtige Hinweise
Mit dem Abschluss des Rahmenvertrages ist keine Empfehlung zur Nutzung der App verbunden. Interessierte Kirchengemeinden sollten selbst bewerten, ob das Angebot für die sinnvoll und finanziell tragbar ist. Eine Unterstützung bei der Administration der App durch die IT des Oberkirchenrats ist nicht möglich. Hierfür ist der Support des Herstellers zuständig.
Interessierte Kirchengemeinden finden alle Informationen sowie den Rabattcode unter https://communiapp.de/elk-wue/ und https://communiapp.de/general/#about. Der Rahmenvertrag findet für Kirchengemeinden der Evangelischen Landeskirche in Württemberg automatisch Anwendung.
Mehr
Alle Infos zur Communi-App für württembergische Kirchengemeinden
Tobias Merckle ist Sprößling der gleichnamigen Pharma-Dynastie. Seine berufliche Laufbahn schien vorgezeichnet, er wählte jedoch einen anderen Weg: das soziale Engagement. Was motivierte ihn dazu? Darüber spricht er mit Alpha & Omega“-Moderatorin Heidrun Lieb.
Wer sich auf den Weg macht, möchte sich geborgen und behütet wissen. Hier eine kleine Auswahl an Reisesegen – zum Teilen, Zusprechen oder für die erste Seite Ihres Reisetagebuchs. Sie verreisen in nächster Zeit nicht? Jeder noch so kleine Weg lässt sich segnen…
Seit 30 Jahren ist die Landeskirche mit dem Rumänisch-Orthodoxen Erzbistum von Vad, Feleac und Cluj verbunden. Landesbischof Gohl hat die Partnerkirche anlässlich des Jubiläums mit einer Delegation besucht und unter anderem Metropolit Andrei getroffen.
Vereinfachte Gemeindegründungen für Landeskirchliche Gemeinschaften
Eine Gesetzesnovelle ermöglicht es Landeskirchlichen Gemeinschaften, künftig leichter eigene Gemeinden zu gründen. Die Landessynode hat dem Kirchlichen Gesetz zu den Landeskirchlichen Gemeinschaften mit großer Mehrheit zugestimmt und tritt somit am 1. September 2024 in Kraft.
Oberkirchenrätin Noller in Verfassungsgerichtshof gewählt
Oberkirchenrätin Prof. Dr. Annette Noller ist vom baden-württembergischen Landtag als Stellvertreterin in den Kreis der Richterinnen und Richter des baden-württembergischen Verfassungsgerichtshofs gewählt worden. Sie sieht ihr neues Amt als „Ehre und große Aufgabe“.
„Aus gutem Grund – auf gutem Grund“ – so das Motto des Jahresfestes des Gustav-Adolf-Werks. In Gottesdienst, Vorträgen und Workshops tauschten sich die Teilnehmenden über die Zukunft der Kirche und die internationale Verbundenheit evangelischer Christinnen und Christen aus.
Das Schuljahresende ist für viele eine Zeit der Vorfreude, für manche eine Zeit gemischter Gefühle im Rückblick und für einige eine Zeit des Aufbruchs. Landesbischof Gohl ermutigt mit diesem Gebet Schülerinnen und Schüler, Gott anzuvertrauen, was auf sie zukommt.
„Angst ist immer ein schlechter Ratgeber – denn das macht dich eng“, sagt Landesbischof Gohl zum Thema Klimaschutz. „Wenn wir uns so verhalten würden, wie es der Schöpfung entspricht, würde es unserer Welt viel besser gehen“. Hier finden Sie das Interview als Text und Video.
Fortbildung für Digitalisierungs-Coaches geht in die nächste Runde
Im Herbst 2024 startet die nächste Weiterbildung zu Digitalisierungs-Coaches. Die Fortbildung hat schon viele Haupt- und Ehrenamtliche befähigt, die Digitalisierung vor Ort zu begleiten. Eine digitale Info-Veranstaltung gibt's am 18. September.
Mehr Farbe, neues Logo, mehr Flexibilität, mehr Spielräume: Zum 1. Advent 2024 löst die Evangelische Landeskirche in Württemberg ihr rund 30 Jahre altes Corporate Design (CD) durch eine überarbeitete Version ab.
Dr. h. c. Frank Otfried July feiert am 17. Juli seinen 70. Geburtstag. Er war von 2005 bis 2022 Landesbischof der württembergischen Landeskirche. Landesbischof Ernst-Wilhelm Gohl würdigt die Julys Verdienste „als Brückenbauer in Kirche, Diakonie und Gesellschaft“.
TV-Tipp: Lissy Schneiders Erfahrungen als Pflegekind
Die leiblichen Eltern suchtkrank, mit zwei Jahren im Kinderheim, mit drei bei einer Pflegemutter – mit bis zu sieben weiteren Kindern. Wie erlebte Lissy Schneider Kindheit und Jugend? Darüber spricht Alpha & Omega“-Moderatorin Heidrun Lieb mit dem einstigen Pflegekind.