Remstal-Gartenschau lädt zur Nacht der offenen Kirchen
Fellbach/Lorch. Mit einer interkommunalen Nacht der offenen Kirchen läutet die Remstal Gartenschau 2019 am Samstag, 5. Oktober, ihre Schlussphase ein. Und zwar im wörtlichen Sinne: Um 20.19 Uhr werden die mehr als 50 beteiligten Kirchen zwischen Neckarrems und Essingen zeitgleich die Glocken erschallen lassen.
„80 Kilometer ,Wow'!“ Diesen Anspruch haben die Organisatoren der Nacht der offenen Kirchen. Pfarrerin Silke Stürmer, die Leiterin der ökumenischen Steuerungsgruppe „Kirche im Remstal“, verspricht denn auch: „Wir bieten für jeden Geschmack etwas an und möchten, dass die Menschen Kirche einmal anders erleben.“
So ist das zeitgleiche Glockenläuten im gesamten Remstal zwar der am weitesten hörbare Programmpunkt, aber beileibe nicht der einzige: Silke Stürmer verweist auf Kirchenkinos, Konzerte, Führungen, Silent Discos, Lesungen und Meditationen, die in den Gotteshäusern angeboten werden. Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist frei; vielerorts bereiten die Mitglieder der Kirchengemeinden Speisen und Getränke vor.
Pilgerwanderung in Fellbach
Los geht die Nacht der offenen Kirchen bereits um 16 Uhr in Fellbach mit einer Pilgerwanderung; ab 17 Uhr findet in Lorch ein Eröffnungsgottesdienst statt. Um 18 Uhr steigen dann Plüderhausen und Waiblingen ins Programm ein - und spätestens beim gemeinsamen Glockenläuten um 20.19 Uhr sind dann alle Kirchengemeinden in den 16 Gartenschau-Kommunen mit an Bord.
Die Remstal-Gartenschau als interkommunales Projekt mit 16 Teilnehmer-Kommunen dauert noch bis zum 20. Oktober. Die große Abschlussfeier findet bereits am 19. Oktober in Waiblingen statt.
Frische Ideen fürs Gemeindeleben: Unter dem Motto „#gemeindebegeistert – Kirche lebt, wo dein Herz schlägt“ veranstaltet die Landeskirche am 4. Mai einen großen Innovationstag. In Projektpräsentationen und Workshops gibt’s Austausch und Tipps. Jetzt anmelden
Was ist Künstliche Intelligenz und was ist damit anzufangen? Eignet sich KI auch für die Gemeindearbeit und wo konkret kann sie dort zielgerichtet angewendet werden? Mit diesen Fragen befasst sich am 16. Mai ein Online-Seminar des Evangelischen Medienhauses.
Frontalunterricht gibt es kaum noch im Konfi-Unterricht, sagt Prof. Dr. Wolfgang Ilg von der Evangelischen Hochschule in Ludwigsburg im Interview. Die Konfi-Arbeit sei nach wie vor das Angebot mit der größten Reichweite in der Evangelischen Kirche.
Vom Kindergottesdienst zu einer Kirche für die ganze Familie: Lebendiger und spannender Gottesdienst mit neuen Herausforderungen. Wir haben Sabine Foth gefragt, wie sich die Kirche mit Kindern zu einer Familienkirche gewandelt hat und was ihr an der Arbeit besonders gefällt.
Tamara Röske hat viele Talente: Schauspielern, Modeln und Leichtathletik – trotz Handicap. Die 28-Jährige hat das Down-Syndrom. Wie bringt sie alles unter einen Hut? Darüber spricht sie zusammen mit ihrer Mutter Antje mit „Alpha & Omega“-Moderatorin Heidrun Lieb.
Mit einem Gottesdienst in der Klosterkirche Mariaberg bei Gammertingen hat am 13. April die ökumenische Woche für das Leben begonnen. Sie stellt unter dem Motto die Lebenswirklichkeiten Jugendlicher und junger Erwachsener mit Behinderungen in den Mittelpunkt.
In diesen Wochen stehen an vielen Schulen Abschlussprüfungen an - für Schülerinnen und Schüler eine stressige Zeit. Die Ev. Jugendkirche Stuttgart macht mit einem speziellen PrüfungsSegen Mut und stellt auch anderen Gemeinden Materialien zur Verfügung.
Hilfe in persönlichen Krisenmomenten bietet die KrisenKompass-App der Telefonseelsorge fürs Handy und Tablet. Sie bietet Unterstützung, um schnell wieder auf positive Gedanken zu kommen oder bei Bedarf rasch professionelle Hilfe finden zu können.
Vor 200 Jahren starb Beata Regina Hahn, die zweite Ehefrau des Mechanikerpfarrers Philipp Matthäus Hahn, Tochter von Johann Friedrich Flattich und Mutter der Schulgründerin Beate Paulus. Als Herausgeberin von Hahns Schriften prägte sie dessen Bild für viele Jahre.
„Wir beten, dass die zerstörende Gewalt ein Ende nimmt“
Die Landeskirchen in Württemberg und Baden haben den Jüdinnen und Juden im Land Grüße zum Pessach-Fest übersandt. Darin nehmen Landesbischof Gohl und Landesbischöfin Springhart Bezug auf den Angriff der Hamas wie auch auf den Raketenangriff des Iran auf Israel.
Bei einer religionspolitischen Tagung der SPD-Bundestagsfraktion am 12. April in Berlin unter dem Titel „Mehr Zuversicht! Mit Hoffnung die Zeiten wenden“ betonte Landesbischof Ernst-Wilhelm Gohl, wer die Verwurzelung in Jesus Christus spüre, werde für andere zur Hoffnung.
Landesbischof Gohl: "Wir stehen an der Seite Israels"
"Der Angriff des Iran bedroht die Existenz Israels. Wir müssen daran erinnern, dass alles mit dem Pogrom der Hamas an Israel begann." Gohl weist weiterhin auf die israelischen Geiseln in der Gewalt der Hamas hin.