Kirchengemeinden laden am 26. Juni zum Platztest ein
Am 1. Advent 2019 werden neue Kirchengemeinderäte und eine neue württembergische Landessynode gewählt. Für die Wahl werden noch Kandidatinnen und Kandidaten gesucht. Beim Platztest können sich Interessierte über die Arbeit als Kirchengemeinderat erkundigen.
Wer schon einmal darüber nachgedacht hat, sich in seiner Kirchengemeinde zu engagieren, kann sich beim Platztest über die Arbeit der Kirchengemeinderäte kundig machen. Mitglieder des derzeitigen Kirchengemeinderats stellen sich beim Platztest den Fragen der Teilnehmenden. Sie können sich direkt an die Ehrenamtlichen wenden und ihre Fragen beantworten, über Aufgaben und Themen sprechen und auch Zweifel ausräumen.
Im Kirchengemeinderat werden wichtige Entscheidungen für das Gemeindeleben vor Ort und für die Kirche getroffen. Es geht dabei um Verkündigung, Gottesdienste, Mission, Bildung und Diakonie, aber auch um Finanzen und Bauprojekte. Wer sich engagiert, kann Kirche erhalten und erneuern, die Themen der Kirche weiterentwickeln, diskutieren und mitentscheiden.
Die Evangelische Landeskirche in Württemberg wirbt für eine breite Vielfalt bei den neuen Kandidatinnen und Kandidaten für die Kirchenwahl und die Landessynode. Denn für die Arbeit in den Gremien werden ganz verschiedene Kompetenzen benötigt. Für eine Kandidatur ist es nicht entscheidend, woher jemand kommst, wie alt jemand ist oder welcher Beruf ausgeübt wird. Wichtig ist die Bereitschaft mitzugestalten und sich regelmäßig etwas Zeit für seine Kirchengemeinde zu nehmen. Zur Wahl stellen können sich alle Mitglieder einer Kirchengemeinde, die am 1. Dezember 2019 das 18. Lebensjahr vollendet haben, die wahlberechtigt sind und die bereit sind, das für ihr Amt vorgesehene Gelübde abzulegen.
Am 26. Juni bieten insgesamt 15 Kirchengemeinden einen Platztest für eine Kandidatur für den Kirchengemeinderat an. Drei weitere Kirchengemeinden bieten einen Platztest an einem anderem Datum an.
Der Evangelischen Landeskirche in Württemberg gehören gut zwei Millionen evangelische Christen an. Sie ist eine Gliedkirche der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD). Landesbischof ist seit 2005 Dr. h. c. Frank Otfried July. Die Kirchenleitung hat ihren Sitz im Evangelischen Oberkirchenrat in Stuttgart.
„Wir gratulieren Martin Rößler und wünschen ihm Gottes Segen. Einen passenderen Sonntag als diesen gibt es für Martin Rößler nicht: Sonntag Kantate, der das geistliche Singen in den Mittelpunkt stellt.“ Landesbischof Gohl gratuliert Prof. Dr. Martin Rößler zum 90. Geburtstag.
„Singen ist Lebenshilfe. Das Gesangbuch ist mehr als eine Sammlung von Liedern für wechselnde Jahreszeiten und sonstige Anlässe. Das Gesangbuch ist ein Lebensbuch.“ Das sagt Landesbischof Gohl in seiner Predigt aus Anlass des 500-jährigen Jubiläums des evangelischen Gesangbuchs.
„Wo wir der Hoffnung Stimme geben, wächst die Zuversicht“
„Hoffnung in einer hoffnungslosen Welt?!“ war das Motto des Herzschlaggottesdienstes in Nellmersbach, in dem Landesbischof Gohl am 21. April gepredigt hat. Hier finden Sie die Predigt zu einem Vers aus Psalm 18: „Mit meinem Gott kann ich über Mauern springen“.
Frische Ideen fürs Gemeindeleben: Unter dem Motto „#gemeindebegeistert – Kirche lebt, wo dein Herz schlägt“ veranstaltet die Landeskirche am 4. Mai einen großen Innovationstag. In Projektpräsentationen und Workshops gibt’s Austausch und Tipps. Jetzt anmelden
Was ist Künstliche Intelligenz und was ist damit anzufangen? Eignet sich KI auch für die Gemeindearbeit und wo konkret kann sie dort zielgerichtet angewendet werden? Mit diesen Fragen befasst sich am 16. Mai ein Online-Seminar des Evangelischen Medienhauses.
Frontalunterricht gibt es kaum noch im Konfi-Unterricht, sagt Prof. Dr. Wolfgang Ilg von der Evangelischen Hochschule in Ludwigsburg im Interview. Die Konfi-Arbeit sei nach wie vor das Angebot mit der größten Reichweite in der Evangelischen Kirche.
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Mit einem Gottesdienst in der Klosterkirche Mariaberg bei Gammertingen hat am 13. April die ökumenische Woche für das Leben begonnen. Sie stellt unter dem Motto die Lebenswirklichkeiten Jugendlicher und junger Erwachsener mit Behinderungen in den Mittelpunkt.
In diesen Wochen stehen an vielen Schulen Abschlussprüfungen an - für Schülerinnen und Schüler eine stressige Zeit. Die Ev. Jugendkirche Stuttgart macht mit einem speziellen PrüfungsSegen Mut und stellt auch anderen Gemeinden Materialien zur Verfügung.
Hilfe in persönlichen Krisenmomenten bietet die KrisenKompass-App der Telefonseelsorge fürs Handy und Tablet. Sie bietet Unterstützung, um schnell wieder auf positive Gedanken zu kommen oder bei Bedarf rasch professionelle Hilfe finden zu können.
Vor 200 Jahren starb Beata Regina Hahn, die zweite Ehefrau des Mechanikerpfarrers Philipp Matthäus Hahn, Tochter von Johann Friedrich Flattich und Mutter der Schulgründerin Beate Paulus. Als Herausgeberin von Hahns Schriften prägte sie dessen Bild für viele Jahre.