Inklusive Unterrichtsmaterialien zum Thema „Sport und Religion“
Kooperation zwischen Landeskirche und Sportverbänden
Eine 80-seitige Broschüre mit Materialien für inklusiv konzipierte Unterrichtseinheiten zum Thema Sport und Religion hat die württembergische Landeskirche in Zusammenarbeit mit dem Württembergischen Behinderten- und Rehabilitationssportverband und dem Landesarbeitskreis Kirche und Sport Württemberg erarbeitet und jetzt veröffentlicht.
Die Arbeitshilfe richtet sich an Sport- und Religionspädagogen und -pädagoginnen in Schulen (Grundschule/ SBBZ), Vereinen und Gemeinden und bietet für Kinder ab 8 Jahren inklusive Ideen für den fächerverbindenden Unterricht Sport und Religion. Ausgangspunkt ist das Projekt „Handicap macht Schule“ des Behinderten- und Rehabilitationssportverbands (wbrs). In diesem Projekt bietet der wbrs mit seinem Team vor Ort Kindern und Jugendlichen sportlich spielend einen Perspektivwechsel an. Über eine Behindertensportart wie zum Beispiel Blindenfußball oder Rollstuhlbasketball erhalten sie einen Zugang zu Lebenserfahrungen von Menschen mit Behinderungen. Eine offene, vorbehaltlose Begegnung mit dieser etwas anderen Lebenswelt wird im Religionsunterricht vorbereitet. Nach dem Sport bekommen die jungen Menschen Angebote, die gemachten Erfahrungen im Spiegel biblischer Geschichten kritisch zu reflektieren.
Die Unterrichtsmaterialien bieten drei Lerneinheiten mit 25 Materialblättern, Unterrichtsideen zu vier Sportarten (Blindenfußball, Goalball, Rollstuhlbasketball, Sitzvolleyball) und zu zwei biblischen Reflexionsgeschichten (Blinder Bartimäus, gekrümmte Frau) sowie didaktisch-methodische Überlegungen und Differenzierungsangebote für unterschiedliche (Dis-)Abilities, so dass alle am Unterricht aktiv teilhaben können.
Herausgeber sind das Pädagogisch-Theologischen Zentrum der Ev. Landeskirche in Württemberg (ptz), der Württembergische Behinderten- und Rehabilitationssportverband (wbrs) und der Landesarbeitskreis Kirche und Sport Württemberg.
In gedruckter Form ist es unter folgender Adresse gegen eine Gebühr von 5 Euro erhältlich. Bestellungen sind möglich per E-Mail an silke.wolfram (at) elk-wue.de oder hms (at) wbrs-online.net
Die württembergische Landeskirche unterstützen die Aktion „Stadtradeln“ mit dem Landesarbeitskreis „Kirche und Sport“ und mit der Diözese Rottenburg-Stuttgart sowie dem Württembergischen Landessportbund. Unter dem Motto Achtsamkeit werden ein Andachtsentwurf und kostenfreie Aufkleber „Bleib behütet auf all deinen Wegen“ angeboten.
Unter dem Motto #gemeindebegeistert stellen Menschen auf dem Innovationstag Projekte vor, die auf neue Weise Kirche der Zukunft gestalten: Von „4 Pfarrer auf 1 Streich“ bis „Schwätzbänkle“. Wir haben gefragt, was die Ideen besonders macht und welche Vision dahintersteckt.
Was macht an dem Beruf der Mesnerin besonders Spaß? Welche Herausforderungen bringt er mit sich, und warum fühlt er sich manchmal wie Urlaub an? Rundfunkpfarrerin Barbara Wurz hat bei SWR1 Begegnungen Gabi Sauer, die Mesnerin der evangelischen Veitskirche in Nehren, zu Gast.
„Wir gratulieren Martin Rößler und wünschen ihm Gottes Segen. Einen passenderen Sonntag als diesen gibt es für Martin Rößler nicht: Sonntag Kantate, der das geistliche Singen in den Mittelpunkt stellt.“ Landesbischof Gohl gratuliert Prof. Dr. Martin Rößler zum 90. Geburtstag.
„Singen ist Lebenshilfe. Das Gesangbuch ist mehr als eine Sammlung von Liedern für wechselnde Jahreszeiten und sonstige Anlässe. Das Gesangbuch ist ein Lebensbuch.“ Das sagt Landesbischof Gohl in seiner Predigt aus Anlass des 500-jährigen Jubiläums des evangelischen Gesangbuchs.
„Wo wir der Hoffnung Stimme geben, wächst die Zuversicht“
„Hoffnung in einer hoffnungslosen Welt?!“ war das Motto des Herzschlaggottesdienstes in Nellmersbach, in dem Landesbischof Gohl am 21. April gepredigt hat. Hier finden Sie die Predigt zu einem Vers aus Psalm 18: „Mit meinem Gott kann ich über Mauern springen“.
Frische Ideen fürs Gemeindeleben: Unter dem Motto „#gemeindebegeistert – Kirche lebt, wo dein Herz schlägt“ veranstaltet die Landeskirche am 4. Mai einen großen Innovationstag. In Projektpräsentationen und Workshops gibt’s Austausch und Tipps. Jetzt anmelden
Was ist Künstliche Intelligenz und was ist damit anzufangen? Eignet sich KI auch für die Gemeindearbeit und wo konkret kann sie dort zielgerichtet angewendet werden? Mit diesen Fragen befasst sich am 16. Mai ein Online-Seminar des Evangelischen Medienhauses.
Frontalunterricht gibt es kaum noch im Konfi-Unterricht, sagt Prof. Dr. Wolfgang Ilg von der Evangelischen Hochschule in Ludwigsburg im Interview. Die Konfi-Arbeit sei nach wie vor das Angebot mit der größten Reichweite in der Evangelischen Kirche.
Vom Kindergottesdienst zu einer Kirche für die ganze Familie: Lebendiger und spannender Gottesdienst mit neuen Herausforderungen. Wir haben Sabine Foth gefragt, wie sich die Kirche mit Kindern zu einer Familienkirche gewandelt hat und was ihr an der Arbeit besonders gefällt.
Tamara Röske hat viele Talente: Schauspielern, Modeln und Leichtathletik – trotz Handicap. Die 28-Jährige hat das Down-Syndrom. Wie bringt sie alles unter einen Hut? Darüber spricht sie zusammen mit ihrer Mutter Antje mit „Alpha & Omega“-Moderatorin Heidrun Lieb.
Mit einem Gottesdienst in der Klosterkirche Mariaberg bei Gammertingen hat am 13. April die ökumenische Woche für das Leben begonnen. Sie stellt unter dem Motto die Lebenswirklichkeiten Jugendlicher und junger Erwachsener mit Behinderungen in den Mittelpunkt.