10.04.2023 Digital-Lotse oder Digital-Lotsin für Gemeinden
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Digitalisierung
Digital-Lotse oder Digital-Lotsin für Gemeinden
Weiterbildung: Kirchengemeinden bei der Digitalisierung begleiten
Wer Kirchengemeinden bei ihrer digitalen Entwicklung unterstützen möchte, kann sich ab Herbst 2023 zum „Digital-Lotsen oder zur Digital-Lotsin im kirchlichen Kontext“ weiterbilden lassen. Das DigiTeam der Landeskirche hat den Zertifikatslehrgang entwickelt.
Digitale Gottesdienste, Verwaltungstools oder Social-Media-Auftritt: Kirchengemeinden stehen bei der digitalen Transformation vor vielen Aufgaben. Um die Gemeinden dabei zu begleiten, kann man sich ab Herbst 2023 zum Digital-Lotsen oder zur Digital-Lotsin weiterbilden lassen. Der Kurs verbindet selbstbestimmtes Lernen und Austausch in Kollegialgruppen mit der konkreten Umsetzung in der Gemeinde. Teilnahmevoraussetzungen sind Offenheit für digitale Techniken und Basiskenntnis der gemeindlichen bzw. landeskirchlichen Strukturen. Der Rahmen dieser Weiterbildung ist der Baukasten für digitale Gemeindearbeit, den das DigiTeam der Evangelischen Landeskirche im Rahmen des Projekts „Die digitale Mustergemeinde“ entwickelt hat.
Für Haupt- und Ehrenamtliche
Der neue Kurs richtet sich an ehrenamtliche und hauptamtliche Mitarbeitende, die Gemeinden in ihrer Region in deren digitaler Entwicklung unterstützen wollen.
Die Weiterbildung schließt mit dem Zertifikat „Coach für die Digitalisierung in kirchlichen Kontexten“ ab. Der erste Kurs startet im Herbst 2023; die Kosten der ersten 25 Anmeldungen werden aus Projektmitteln finanziert.
Wer Fragen zur Weiterbildung hat, kann diese am 20. April in einer kostenlosen Infoveranstaltung klären.
Hinter Planung und Organisation der Weiterbildung steht das DigiTeam der Landeskirche (Kontakt: Dr. Nico Friederich).
Sabine Bullinger, Landesbauernpfarrerin der Landeskirche, denkt in ihrem Impuls über die heutige Bedeutung des Erntedankfestes nach. Ist das Fest so noch zeitgemäß und wie kann Danken gegen die Gedankenlosigkeit helfen? Impuls zum Predigttext: 1. Timotheus 4,4-5.
Die vier großen Kirchen in Baden-Württemberg erinnern mit großer Dankbarkeit daran, dass es vor 35 Jahren im Geist des Friedens möglich war, ohne Blutvergießen die Diktatur in der ehemaligen DDR abzuschütteln. Zur gemeinsamen Erklärung „Kerzen und Gebete – ein Vermächtnis“
500 Pfarrerinnen und Pfarrer beraten über die Zukunft der Kirche
Württembergische und badische Pfarrerinnen und Pfarrer treffen sich am 13. und 14. Oktober zum Pfarrerinnen- und Pfarrertag in Heilbronn. Das Treffen dient dazu, sich in Zeiten gravierender Veränderungen in Gesellschaft und Kirche auszutauschen. Hier geht es zum Programm.
Gedenken an den Jahrestag des Hamas-Überfalls auf Israel
Am 7. Oktober jährt sich der Hamas-Überfall auf Israel. An diesem Tag nimmt Landesbischof Ernst-Wilhelm Gohl an einem interreligiösen Friedensgebet in Reutlingen teil. Am 6. Oktober erinnert die Ulmer Prälatin Gabriele Wulz in ihrer Predigt im Ulmer Münster daran.
Die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) in Baden-Württemberg hat einen neuen Vorstand gewählt. Neue Vorsitzende ist Heike Friedrich von der Evangelisch-methodistischen Kirche. Außerdem wurde die Neuapostolische Kirche (NAK-Süd) als Vollmitglied aufgenommen.
Die Gesellschaften für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit veröffentlichen unter dem Titel #50tagelaut Jahrestag des Überfalls der Hamas auf Israel Videos, in denen Prominente gegen Antisemitismus Stellung nehmen. Auch Landesbischof Ernst-Wilhelm Gohl beteiligt sich daran.
Kirchengemeinderäte und -rätinnen leiten die Gemeinden vor Ort gemeinsam mit den Pfarrpersonen. Was macht das Amt aus? Was macht Freude, was nicht? Warum sollten man sich bei der nächsten Kirchenwahl um das Amt bewerben? Darüber erzählt hier Margret Börger aus Tübingen.
Die vier großen Kirchen in Baden-Württemberg haben sich mit einem gemeinsamen Gruß zum jüdischen Neujahrsfest Rosch ha-Schana des Jahres 5785 des jüdischen Kalenders an die jüdischen Menschen und Gemeinden im Land gewandt und sie der Solidarität der Kirchen versichert.
Einen ungewöhnlichen Zugang zur Nazi-Diktatur haben Ulmer Schülerinnen und Schüler bei einem Konzert des Lebensmelodien-Projekts über jüdische Komponisten gefunden. Die Landeskirchenstiftung und der württembergische Landesbischof haben das Projekt finanziell unterstützt.
Der OIKOS Immobilienprozess betrifft alle Kirchenbezirke und -gemeinden der württembergischen Landeskirche. Alle Informationen rund um OIKOS hat die Landeskirche nun auf der neuen Webseite www.oikos-elk-wue.de gebündelt.
1994 nahm das Büro der Frauenbeauftragten im Oberkirchenrat die Arbeit auf. Aus ihm ging das Büro für Chancengleichheit hervor, dass heute viele verschiedene Themen bearbeitet. Ursula Kress gibt Einblick in die Geschichte sowie aktuelle Themen und Herausforderungen.
Die Woche der Gehörlosen erinnert an die Situation gehörloser Menschen – in Deutschland sind das rund 80.000. Das Evangelische Medienhaus Stuttgart und das Evangelische Gemeindeblatt nehmen Sie in einem multimedialen Special mit in die Welt der Gehörlosigkeit.