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Evangelisches Medienhaus für LFK-Medienpreis nominiert

Thema Körperspende aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet

Aus rund 120 Einsendungen hat eine Fachjury die 24 besten Beiträge für den Medienpreis der Landesanstalt für Kommunikation Baden-Württemberg (LFK) in insgesamt neun Kategorien ausgewählt. Darunter das Projekt „Körperspender – Der vorletzte Weg“ des Evangelischen Medienhauses in der Kategorie Digitaler Content. Das Projekt bestand aus Radiobeiträgen (hitradio Antenne 1) und einer Multimedie-Webseite mit Texten, Bildern, Audio- und Videobeiträgen sowie einer SoundCloud-Seite mit allen Audio-Inhalten.

Nach einer würdevollen Abschiedsfeier werden die Körperspender auf dem Tübinger Bergfriedhof bestattet.Julian Rettig

Für das Projekt ist das Evangelische Medienhaus (ein Tochterunternehmen der württembergischen Landeskirche) vielen verschiedenen Fragen nachgegangen:

  • Was ist eine Körperspendeund warum entscheiden sich Menschen dafür? Dafür führte das Medienhaus ein Interview mit einer Körperspenderin.
  • Was bedeutet die Körperspende für die Hinterbliebenen - ein Interview mit einer Angehörigen gibt eine Antwort.
  • Wie geht es Medizin-Studierenden, die an den Leichnamen arbeiten und lernen? Reporterin Corinna Schmidt besuchte dafür einen Präparierkurs für Medizinstudierende am Anatomischen Institut Tübingen, sprach dort mit den Studierenden und berichtete über eigene Erfahrungen und Eindrücke.
  • Wie ist die Körperspende ethisch zu bewerten? Darüber sprachen die Journalisten mit einem Klinkseelsorger.
  • Eine persönliche Perspektive zeigt ein Gespräch mit einem Tübinger Arzt.

Ziel des Projekts „Der vorletzte Weg“ des Evangelischen Medienhauses war es, einen Einblick in ein nicht alltägliches Thema zu geben – informativ, behutsam und respektvoll. Dank des Entgegenkommens des Anatomischen Instituts Tübingen war dies möglich.

Die erste Frucht dieser Arbeit ist nun die Nominierung für den LFK-Medienpreis.


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elk-wue.de

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