Zum Partnerschaftstreffen des EJW-Weltdienstes sind Mitarbeitende der christlichen Jugendarbeit aus sieben Nationen nach Württemberg gekommen und nehmen hier an einer Vielzahl von Veranstaltungen und Begegnungen Teil.
Die Teilnehmer des Partnerschaftstreffens beim Besuch im baden-württembergischen Staatsminsterium.Bild: EJW
Mitarbeitende der Jugendarbeit aus den Partnerländern des EJW-Weltdienstes, der internationalen Arbeit des Evangelischen Jugendwerks in Württemberg (EJW), sind vom 23. Juni bis 2. Juli 2022 im Rahmen eines Partnerschaftstreffens zu Gast in Württemberg. Aus Äthiopien, Nigeria, dem Sudan und dem Südsudan, aus Israel, Rumänien und der Slowakei sind insgesamt 19 Vertreterinnen und Vertreter der dortigen YMCA oder der Arbeit in christlichen Partnerkirchen angereist.
Die Gäste sind bei privaten Gastgebern in der Region Stuttgart untergebracht und besuchen - neben dem Landesmissionsfest in Crailsheim und einem Empfang im Staatsministerium Baden-Württemberg und Gesprächen in der Landesstelle des EJW - bei einem sogenannten „Roadtrip“ auch Gruppen in örtlichen CVJMs, Bezirksjugendwerken oder Kirchengemeinden. Der Austausch soll gegenseitige Einblicke in die Lebenswelt der Menschen in anderen Ländern und Impulse für die lokale Jugendarbeit geben.
Damit ist das Treffen ein Beitrag zur Agenda 2030 der UN und dem Nachhaltigkeitsziel „Globale Partnerschaften stärken“ (SDG17).
Ein Höhepunkt des Partnerschaftstreffens ist das EJW-Weltdienst Fest am 1. Juli 2022 in Fellbach. Auf dem Gelände des CVJM Fellbach gibt es ab 17:00 Uhr ein interkulturelles Fest mit Zeit für Begegnungen, internationaler Küche, Einblicken in die Partnerschaftsarbeit des EJW-Weltdienstes und das zurückliegende Partnerschaftstreffen.
Württemberger bei der Weltratstagung in Dänemark
Ein Teil der Gäste reist anschließend weiter zur Weltratstagung des internationalen YMCA in Aarhus/Dänemark. Unter dem Motto „Ignite“ (entzünden) trifft sich dort vom 3. bis 9..Juli die weltweite CVJM-Gemeinschaft. Aus dem EJW verstärken fünf junge Menschen aus dem EJW-Weltdienst die deutsche Delegation. Das EJW ist über den CVJM Deutschland mit dem YMCA, der weltweit größten überkonfessionellen christlichen Jugendorganisation, verbunden.
In einem Zeitalter großer Individualität ist kaum vorstellbar, was das Alte Testament berichtet: Ein ganzes Volk fastet. Das war für alle verpflichtend, beispielsweise als Zeichen der Trauer und des Respektes nach dem Tod eines Königs oder im Falle einer Notsituation.
170.000 Essen, 155.000 Gäste, fast 6.000 Mitarbeitende – 34 Vesperkirchen sind in diesem Winter den Menschen auf dem Gebiet der Landeskirche und ihrer Diakonie zur Seite gestanden – mit Mahlzeiten, praktischer und seelsorgerlicher Hilfe, Begegnung und einem warmen Ort.
Die neue Beauftragte der beiden evangelischen Landeskirchen in Baden-Württemberg beim Landtag und bei der Landesregierung ist Arngard Uta Engelmann. Die 54-jährige Pfarrerin wird Nachfolgerin von Volker Steinbrecher, der zur Diakonie Württemberg wechselt.
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Als in Crailsheim ein Gemeindezentrum aus den 80er-Jahren verkauft werden sollte, wurde beschlossen, es zu einem Kindergarten umzufunktionieren. In einem Kirchenraum, der erhalten geblieben ist, bietet Pfarrerin Ulrike Rahn geistliche Angebote für Familien an.
Am 24. und 25. März 2023 hat die Landessynode getagt und viele wichtige Themen behandelt - unter anderem den PfarrPlan 2030. Zudem hielt Landesbischof Gohl seinen ersten Bischofsbericht. In einem Video erklärt Synodalpräsidentin Sabine Foth die fünf wichtigsten Themen.
Nachdem der Weltklimarat einen erschütternden Bericht veröffentlicht und festgestellt hat, dass die Folgen des Klimawandels gravierender einzuschätzen sind als in den früheren Berichten, diskutierte die Synode über den Klimaschutz. Wo steht dabei die Kirche?
Erster Bericht von Landesbischof Gohl vor der Synode
In seinem ersten Bericht vor der 16. Landessynode beleuchtete Landesbischof Ernst-Wilhelm Gohl aktuelle Herausforderungen der Landeskirche. Außerdem legte er dar, wo die Schwerpunkte der kirchlichen Arbeit in der kommenden Zeit liegen sollten.
Bis 2030 sollen die Pfarrstellen um ca. 25 % auf 1.078 reduziert werden. Das erfordert u. a. auf Bezirksebene regio-lokale Zusammenarbeit. Das Verhältnis von durchschnittlich 1.800 Gemeindegliedern pro Gemeindepfarrperson kann gehalten werden.
Bei der Frühjahrstagung der Württembergischen Evangelischen Landessynode am Freitag, 24. März, im Stuttgarter Hospitalhof hat Landesbischof Ernst-Wilhelm Gohl seinen ersten Bericht vor der Landessynode gehalten.
Am 24. und 25. März tagt die Landessynode. Auf der Tagesordnung stehen Themen wie der PfarrPlan 2030, Landesbischof Gohls erster Bischofsbericht, die Eckwerteplanung und viele weitere Themen. Sie können die Tagung hier im Livestream verfolgen.
Dass Menschen fasten, dagegen hatte der Huldrych Zwingli nichts – wohl aber gegen die formale Pflicht zum Fasten. Sein Protest: Ein Wurstessen. Sieben Wochen lang stellen wir je eine Gestalt aus der Bibel oder der Kirchengeschichte vor, die einen Aspekt des Fastens verkörpert.