Bei der Delegiertenversammlung des Evangelischen Jugendwerks in Württemberg (EJW) im Tagungszentrum Bernhäuser Forst in Filderstadt ist Andreas Lämmle, Notar in Calw, mit großer Mehrheit in seinem Amt als Vorsitzender des EJW wieder bestätigt worden. Als Stellvertretende wurden Julia Hermenau Oliveira (32 Jahre), Lehrerin an der Goldwiesenschule in Echterdingen, und Paul-Gerhard Stäbler (44 Jahre), Richter am Sozialgericht Baden-Württemberg, gewählt.
Julia Hermenau Oliveira und Paul-Gerhard Stäbler sind die neuen Stellvertretenden Vorsitzenden des EJW.
Bild: Eberhard Fuhr/EJW
Das EJW sei „ein einzigartiges Unternehmen“, für das er sich gerne weiter als Vorsitzender engagiere, sagte Lämmle bei seiner Vorstellung vor 125 Delegierten. In der Zusammenarbeit zwischen Landesstelle, Bezirken und Orten sind ihm ein partnerschaftliches Miteinander und eine gemeinsame geistliche Leitung wichtig. Cornelius Kuttler, der Leiter des EJW, betonte in seinem Bericht, dass das EJW keine Institution, sondern nach wie vor eine junge Bewegung sei. „Jugendarbeit 2030 heißt für mich, dass sie so aufgestellt sein muss, dass wir vor allem Beziehungen leben und nicht Programme organisieren“, so Kuttler.
Andreas Lämmle wurde als Vorsitzender des EJW-Vorstands bestätigt.Bild: EJW / Fuhr
Als weitere Vorstandsmitglieder wurden Leonie Baisch (23 Jahre, Theologiestudentin), Ann-Katrin Brenner (30 Jahre, Lehrerin), Robert Fingerle (30 Jahre, Software-Architekt), Ann-Kathrin Hartter (33 Jahre, Wirtschaftswissenschaftlerin), Johanna Krohmer (34 Jahre, Nachhaltigkeitsmanagerin), Timm Ruckaberle (37 Jahre, Schulleiter) gewählt.
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