| Landesbischof

Das Gute und Gelingende im Blickpunkt behalten

Antrittsbesuch von Landesbischof Ernst-Wilhelm Gohl in der Erzdiözese Freiburg

Die Kirche ist ein Ort der Hoffnung und Vergewisserung in unsicheren Zeiten: Darin waren sich Landesbischof Ernst-Wilhelm Gohl und der Erzbischof der Erzdiözese Freiburg, Stephan Burger, einig – und darüber, was ihr Amtsverständnis prägt.

Landesbischof Ernst-Wilhelm Gohl ist zu einem Antrittsbesuch bei Erzbischof Stephan Burger nach Freiburg gereist.Bild: Erzdiözese Freiburg

Landesbischof Ernst-Wilhelm Gohl ist am Freitag, 12. August, zu seinem Antrittsbesuch bei Erzbischof Stephan Burger in die Erzdiözese Freiburg gereist. Landesbischof Gohl und Erzbischof Burger, der seit 2014 im Amt ist, tauschten sich in ihrem Gespräch unter anderem über ihre Zeit als Gemeindepfarrer aus. Beide waren sich einig, dass dies eine wertvolle Basis für das Amt eines Bischofs sei.

Beide waren als Gemeindepfarrer tätig

Gohl hatte direkt nach seiner Wahl zum Landesbischof durch die Landessynode im März 2022 betont: „Ein Bischof ist ein Pfarrer. Jetzt bin ich nicht mehr für eine Gemeinde zuständig, sondern für die Landeskirche, aber mit der gleichen Aufgabe: Das Evangelium unter die Menschen zu bringen.“

Bei allen Herausforderungen und Veränderungsprozessen der Kirchen dürfe nicht aus dem Blickpunkt geraten, was in den Gemeinden Gutes und Gelingendes geschehe, so Gohl. Gerade in unsicheren Zeiten von Corona und Ukraine-Krieg könnten die Kirchen den Menschen Hoffnung und Vergewisserung geben.

Die Kirche kann Menschen in unsicheren Zeiten Hoffnung und Vergewisserung geben

Landesbischof Gohl und Erzbischof Burger freuen sich, sich gemeinsam dafür einzusetzen - und auf die wertvolle Aufgabe und den Auftrag, das Evangelium in Wort und Tat in die Gesellschaft zu bringen.

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