Prälat Mack ruft auf sich für Flüchtlinge einzusetzen
Der Stuttgarter Regionalbischof Ulrich Mack hat Christen dazu aufgerufen, sich für Flüchtlinge einzusetzen. Die Kirchen müssten sich "tapfer gegen Fremdenhass" stellen, sagte Mack am Pfingstmontag in Stuttgart beim "Tag der weltweiten Kirche". Deutschland sei ein reiches Land, das verpflichte zum Engagement für Schutzsuchende.
Der Regionalbischof erinnerte daran, dass Christen in der Geschichte oft selbst Flüchtlinge gewesen seien - angefangen während der Christenverfolgung in Rom über die Waldenser in Italien und die Hugenotten in Frankreich bis zu vielen Menschen heute, die wegen ihres Christusbekenntnisses ihre Heimatländer verlassen müssten. Selbst im Stammbaum von Jesus Christus fänden sich vier Frauen mit Migrationshintergrund, sagte der Stuttgarter Prälat.
Mack wies darauf hin, dass sich Christen aus biblischer Sicht immer als Fremde in dieser Welt verstünden. "Niemand von uns ist ewig hier auf der Erde. Wir sind alle nur auf der Durchreise durch unsere Tage und Jahre." Das Ziel sei, einmal vor Christus zu stehen und bei ihm zu sein.
Beim "Tag der weltweiten Kirche" kamen an Pfingstmontag Mitglieder von 26 Gemeinden anderer Sprachen und Herkunft sowie Vertreter von kirchlichen Einrichtungen und Missionswerken in der Stuttgarter Innenstadt zusammen.
In Marica Schroeter Francesevics Haushalt leben vier Kinder – drei Stiefkinder und ein leibliches Kind. Trotz großer Bedenken ließ sie sich aus Liebe zu ihrem Mann auf diese Familienkonstellation ein. Darüber spricht sie mit „Alpha & Omega“-Moderatorin Heidrun Lieb.
Am Reformationstag vor 25 Jahren wurde die ökumenische Gemeinsame Erklärung zur Rechtfertigung unterzeichnet. Aus diesem Anlass erinnert Oberkirchenrat Dr. Jörg Schneider an die Bedeutung der Erklärung und weist auf die bleibende Aufgabe ökumenischer Gemeinschaft hin.
Michael Schofer über die Arbeit im VCP Württemberg
Podcast des Innovationstages #gemeindebeigeistert: Michael Schofer vom Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder Württemberg e.V. (VCP) im Gespräch mit Nabil Atassi über die Pfadfinderarbeit, in der Kinder und Jugendliche Natur erleben und gefördert werden.
Der vor 200 Jahren verstorbene Christian Gottlob Pregizer war ein württembergischer Pfarrer, der die freudige Religiosität des für immer erlösten Sünders in das Zentrum seiner Verkündigung stellte. Eine bis heute bestehende pietistische Gruppierung trägt seinen Namen.
Am Reformationstag am 31. Oktober predigt Landesbischof Ernst-Wilhelm Gohl in der Stadtkirche In Sulz am Neckar. Gohl erinnert dabei an den historischen Moment an der Schlosskirche Wittenberg 1517, wie und aus welchen Beweggründen Martin Luther die Reformation auslöste.
Rund 200 Haupt- und Ehrenamtliche haben beim „Gründergeist-Gipfeltreffen“ einen Tag voller Inspiration und Vernetzung erlebt. Die Veranstaltung der badischen und württembergischen Landeskirchen befasste sich mit neuen, ergänzenden Formen von Kirche.
In der Videoserie der EKD Menschen geben Einblick in ihre Erfahrungen und machen Lust, den eigenen Herzensanliegen nachzuspüren und Worte dafür zu finden. In diesem Filmausschnitt erzählt Susanne über den Verlust ihres Partners und wie sie Trost im Glauben gefunden hat.
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Friedenspfarrer Stefan Schwarzer und die Ev. Arbeitsgemeinschaft für Kriegsdienstverweigerung und Frieden (EAK-Württemberg) setzen sich für eine differenzierte und umfassend empathische Auseinandersetzung mit dem Ukraine-Krieg und dem Konflikt im Nahen Osten ein.
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Podcast des Innovationstages #gemeindebeigeistert: Frieder Siegloch spricht mit Nabil Atassi über die Evangelische Gemeinde in Neuffen, die seit mehr als 25 Jahren vielfältige ehrenamtliche Projekte erarbeiten, beispielsweise Konzerte, Comedy und mehr ...
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