| Landeskirche

Landesposaunentag mit vielfältigem Programm

Auftakt mit einem „Blitzblech“ und „BrassMob“ in der Ulmer Innenstadt

Das Evangelische Jugendwerk in Württemberg (EJW) und der CVJM Ulm laden für Samstag und Sonntag, 25. und 26. Juni, zum 46. Landesposaunentag nach Ulm ein. Die Veranstaltung steht, angelehnt an die biblische Jahreslosung, unter dem Motto „Ich will dich trösten“. 

EMH/Britta Becker

Das Evangelische Jugendwerk in Württemberg (EJW) und der CVJM Ulm laden für Samstag und Sonntag, 25. und 26. Juni, zum 46. Landesposaunentag nach Ulm ein. Die Veranstaltung steht, angelehnt an die biblische Jahreslosung, unter dem Motto „Ich will dich trösten“. „Mitten in Ulm, mitten in einer Gesellschaft mit einer Vielfalt von Kulturen und Weltanschauungen setzen 7.000 Bläserinnen und Bläser ein markantes Ausrufezeichen“, sagt Gottfried Heinzmann, Leiter des Jugendwerks, im Vorfeld der Veranstaltung. „Wir sind mit unserer Musik und unserem Glauben Teil dieser vielfältigen Gesellschaft. Wir spielen fröhlich und vielstimmig für Gott, der uns das Leben schenkt.“

Vielfältiges Programm an beiden Tagen

Los geht es am Samstag um 14 Uhr mit „Blitzblech“ und „BrassMob“ an verschiedenen, auch unerwarteten Orten in der Ulmer Innenstadt. Bläsergruppen spielen etwa auf Parkplätzen oder in Einkaufszentren. Beim „Abend der Begegnung“ auf dem Kornhausplatz mit Informationsständen, Krämermarkt und Kulinarischem musiziert ab 18 Uhr der Landesjugendposaunenchor. Um 20 Uhr gibt dort der „Schwäbische Posaunendienst“ ein Konzert. Der Eintritt ist frei. Der Sonntag beginnt um 10 Uhr mit 14 Gottesdiensten. Im Ulmer Münster predigt Landesbischof Dr. h. c. Frank Otfried July. Danach stehen zahlreiche Freiluftkonzerte, Angebote für Jugendliche und Familien, Sonderführungen, Sport- und Mitmachaktionen, ein Paradekonzert auf dem Marktplatz sowie ein Stadtspiel und das Jungbläserfestival in der Donauhalle auf dem Programm.

Prominente mit Handys aufwiegen

Am Sonntag um 14 Uhr findet die Handy-Aktion in der Region Ulm ihren Schlusspunkt. Ziel der Aktion ist es, ein Bewusstsein für den Umgang mit Ressourcen zu schaffen, die bei der Produktion von Mobiltelefonen verwendet werden, sowie ungenutzte Handys zu sammeln und zu recyceln. Auf dem Ulmer Münsterplatz werden die ausrangierten Handys aus der Region Ulm mit Prominenten aufgewogen. Mit dabei sind Landesbischof July, Prälatin Gabriele Wulz, der Ulmer Oberbürgermeister Gunter Czisch, Dekan Ernst-Wilhelm Gohl und Pfarrer Gottfried Heinzmann. Erlöse aus der Handy-Aktion kommen Entwicklungsprojekten zugute (www.handy-aktion.de).

Zudem findet ein Zeitzeugengespräch mit Bläsern statt, die vor 70 Jahren den ersten Landesposaunentag nach dem Zweiten Weltkrieg in Ulm erlebt haben (Sonntag von 13:30 Uhr bis 15 Uhr im JAM). Bei der Schlussfeier um 16.15 Uhr vereinigen sich dann die Bläserinnen und Bläser aus ganz Württemberg und anderen Regionen Deutschlands auf dem Münsterplatz. 


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