Jürgen Huber wird neuer Dekan des Kirchenbezirks Mühlacker. Dazu hat ihn das Besetzungsgremium am gestrigen Donnerstag, 20. Juli, gewählt. Der 54-Jährige folgt damit Ulf van Luijk nach, der inzwischen im Ruhestand ist. Der geschäftsführende Pfarrer der evangelischen Kirchengemeinde Rottenburg (Kirchenbezirk Tübingen) tritt sein neues Amt voraussichtlich im Spätherbst an und ist dann zuständig für einen Bezirk mit mehr als 30.000 Evangelischen in 26 rechtlich selbständigen Kirchengemeinden.
„Ich komme nicht mit fertigen Antworten und Vorstellungen, sondern möchte mit den Verantwortlichen gemeinsam nach Wegen suchen, die wir künftig gehen können“, betont Huber. Er will die kirchliche Bildungsarbeit stärken, Menschen wieder neu mit dem Evangelium und dem Glauben an Jesus Christus bekannt machen und beim Pfarrplan 2024 vor allem die Chancen in den Blick nehmen.
Der gebürtige Freudenstädter hat in Tübingen Theologie studiert, sein Ausbildungsvikariat in Ruppertshofen und Dünsbach (Kirchenbezirk Blaufelden) absolviert und war Repetent im Evangelischen Seminar Maulbronn. Als Pfarrer in Lichtenstein-Unterhausen (Kirchenbezirk Reutlingen) baute er gemeindeübergreifende Jugendgottesdienste und musikalische Abendgottesdienste auf. Als Pfarrer in Horb-Talheim (Kirchenbezirk Nagold) war er gleichzeitig als Klinikseelsorger in Nagold tätig. 2008 übernahm er das geschäftsführende Pfarramt in Rottenburg und wurde später Dekansstellvertreter sowie Vorsitzender des Pfarrplansonderausschusses im Kirchenbezirk Tübingen.
Huber ist in zweiter Ehe verheiratet. Zur Familie gehören sieben erwachsene Kinder. Der künftige Dekan von Mühlacker hat eine nebenberufliche kirchenmusikalische Ausbildung abgeschlossen, spielt Klavier, Orgel sowie Akkordeon und liebt Klassik, Rock, Volksmusik und Jazz.
„Herz und Herz vereint zusammen" - die Band „Weida & Mohns“ hat für den Innovationstag der Landeskirche Zinzendorfs Kirchenliedklassiker neu arrangiert. Für Gemeindebands bieten sie Noten, Arrangements und Materialien zur Nutzung in Gemeinden an.
Rund 1.000 Haupt- und Ehrenamtliche aus der Landeskirche kamen am 4. Mai in Reutlingen zusammen, um Ideen für die Zukunft der Kirche zu diskutieren. Dabei haben die Teilnehmenden auch acht Empfehlungen für die weitere Entwicklung erarbeitet.
Muttertag und Vatertag – für manche nur Kommerz oder ein Partytag, für andere Anlass, sich bei Müttern und Vätern, oder wen sie in ihrem Leben als solche betrachten, zu bedanken. Hier sind Bibelworte zum Thema: Lesen, teilen, oder die Festrede damit beginnen lassen!
Rund 1.000 Haupt- und Ehrenamtliche aus allen Regionen der württembergischen Landeskirche sind in Reutlingen zusammengekommen, um ihre Ideen für die Zukunft der Kirche zu präsentieren, zu diskutieren und um sich von den Ideen anderer inspirieren zu lassen.
Die Kirchengemeinden hätten viel Gestaltungsspielraum, sagte Anna-Nicole Heinrich (Präses der 13. Synode der EKD) auf dem Innovationstag der Evangelischen Landeskirche in Reutlingen, und ermutigte dazu, ihn zu nutzen.
Beim Innovationstag der Landeskirche trafen sich Landesbischof Ernst-Wilhelm Gohl und Kira Geiss, Miss Germany 2023 und christliche Influencerin, um über ihre Erfahrungen mit Innovation in der Kirche zu sprechen.
Dr. Klaus Douglass, Direktor der Evangelischen Arbeitsstelle für missionarische Kirchenentwicklung und diakonische Profilbildung (midi) betonte auf dem Innovationstag der Landeskirche, Kirche müsse sich von innen heraus erneuern. Es gebe auch zahlreiche Belege für Erneuerung in der Bibel.
„Hoffnung macht mir die Kirche, die nah bei den Menschen ist“
Beim Innovationstag der Landeskirche tauschen sich rund 1.000 ehren- und hauptamtliche Teilnehmende über Innovationsideen und -projekte aus und lassen sich in Workshops und Vorträgen inspirieren. Hier finden Sie das Eröffnungsgrußwort von Landesbischof Gohl im Volltext.
Vom 14. Juni bis 14. Juli findet in Deutschland die Fußball-EM der Männer statt. Fünf der Spiele werden in Stuttgart ausgetragen. Die Landeskirche begleitet das Großereignis unter dem Dach der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) mit vielen Angeboten.
Innerhalb weniger Wochen änderte sich Stefan Bitzers Leben komplett. Er verlor seinen Job, seine Frau, seinen Vater – und blieb zurück mit vier Kindern. Alpha & Omega“-Moderatorin Heidrun Lieb spricht mit ihm darüber, wie er diese kritische Lebensphase bewältigte.
Die württembergische Landeskirche unterstütztdie Aktion „Stadtradeln“ mit dem Landesarbeitskreis „Kirche und Sport“ und mit der Diözese Rottenburg-Stuttgart sowie dem Württembergischen Landessportbund. Unter dem Motto Achtsamkeit werden ein Andachtsentwurf und kostenfreie Aufkleber „Bleib behütet auf all deinen Wegen“ angeboten.
Unter dem Motto #gemeindebegeistert stellen Menschen auf dem Innovationstag Projekte vor, die auf neue Weise Kirche der Zukunft gestalten: Von „4 Pfarrer auf 1 Streich“ bis „Schwätzbänkle“. Wir haben gefragt, was die Ideen besonders macht und welche Vision dahintersteckt.