Zum 24. Februar 2022: Hoffnung für die Menschen in der Ukraine und Unterstützung humanitärer Hilfe
Zum Jahrestag des russischen Angriffs auf die Ukraine startet die EKD die Mitmachaktion #hoffnungsäen. Die EKD stellt kostenfrei Samen für Sonnenblumen und Kornblumen bereit - stellvertretend für die Farben der Ukraine. Außerdem steht ein Gebet zum 1. Sonntag der Passionszeit bereit. Zudem ruft die EKD zu Spenden für humanitäre Hilfe auf.
Wenige Wochen vor dem Jahrestag des russischen Angriffs auf die Ukraine beginnt die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) die Mitmachaktion #hoffnungsäen. Interessenten können bei der EKD Sonnenblumen- und Kornblumensamen kostenfrei bestellen und dann als Zeichen der Hoffnung pflanzen. Außerdem ruft die EKD im Rahmen der Aktion zu Spenden auf. Zum 1. Sonntag der Passionszeit am 26. Februar 2023 stellt die EKD ein Gebet zur Verfügung.
Gebet zum 1. Sonntag der Passionszeit – Hoffnung säen mit den Farben der Ukraine
Gerade weil ein Ende des Krieges derzeit so fern scheine, sei die Aktion #hoffnungsäen wichtig, so die Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Präses Annette Kurschus: „Dieser Krieg tötet Männer, Frauen und Kinder, er löscht alles Licht und alle Farben.“ Die Blumen in den Farben der Ukraine sollten zeigen: Wir geben die Hoffnung nicht auf, dass dieses Land Zukunft hat. Sie seien Symbol für die Sehnsucht nach Leben in Frieden und Freiheit in Europa. „Wir beten für die Menschen in der Ukraine“, so die EKD-Ratsvorsitzende.
Bitte um Spenden
Die Blumensamen können kostenfrei – auch in größerer Stückzahl – per Email an menschenrechte@ekd.de bestellt werden. Die Samentüten werden immer im Set von Sonnenblumen und Kornblumen abgegeben. Die Aktion #hoffnungsäen ruft zusätzlich zu Spenden für verschiedene Partnerorganisationen auf, die in der Ukraine humanitäre Hilfe leisten: Gustav-Adolf-Werk, Libereco e.V. und Diakonie Katastrophenhilfe. Mehr Informationen auf der Aktions-Webseite der EKD.
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