Annette Noller tritt im Dezember die Nachfolge von Dieter Kaufmann als Vorstandsvorsitzende des Diakonischen Werks Württemberg an. Im Video-Interview mit dem Evangelischen Gemeindeblatt erklärt sie ihren Blick auf die Zukunft der Diakonie.
Wenn Annette Noller im Dezember ihr Amt von Dieter Kaufmann übernimmt, liegen große Herausforderungen vor ihr. Denn die Diakonie tritt auf einem hart umkämpften Markt gegen eine Vielzahl von Wettbewerbern an - bei knappen Ressourcen. Im Interview mit dem Evangelischen Gemeindeblatt erklärt sie, dass sich Wirtschaftlichkeit und Diakonie jedoch keineswegs widersprechen. Die Diakonie müsse sich aber konzentrieren und „in Hinsicht auf Finanzierungsmodelle schlaue Ideen entwickeln“.
Zugleich sei es ihr wichtig, das geistliche Profil zu erhalten und zu schärfen. Die Menschen - Kunden wie Mitarbeiter - müssten merken: „Hier hängt die biblische Jahreslosung nicht nur an der Wand, sondern sie wird auch gelebt.“ Dabei müsse die Diakonie aber offen bleiben für Menschen aus allen Religionen.
Auch die Arbeitsfelder der Diakonie würden sich verändern. Ihr sei zum Beispiel das Thema Existenzsicherung wichtig: „Wer hätte vor 30 Jahren gedacht, dass es Millionen von Kindern gibt, die in Armut aufwachsen? Dass alte Menschen in Mülleimern nach Pfandflaschen suchen? Das ist für mich unerträglich.“
Die Menschen im Süden Brasiliens kämpfen seit Tagen mit Hochwasser in Folge der außergewöhnlich starken Regenfälle. Das Gustav-Adolf-Werk (GAW) hilft der Evangelische Kirche lutherischen Bekenntnisses in Brasilien (ELKBB), die Not zu lindern. Auch Sie können helfen.
Wie kann Kirche dort sein, wo die Menschen sind, und welche Inhalte machen auf welchem Kanal und in welcher Form Sinn? Jonas Dietz, Referent für Neue Medien im Kirchenbezirk Waiblingen, gibt Social Media Tipps für Gemeinden und Bezirke.
„Herz und Herz vereint zusammen" - die Band „Weida & Mohns“ hat für den Innovationstag der Landeskirche Zinzendorfs Kirchenliedklassiker neu arrangiert. Für Gemeindebands bieten sie Noten, Arrangements und Materialien zur Nutzung in Gemeinden an.
Wie gehören Himmelfahrt und Pfingsten zusammen? Was hat es mit den Flammen auf den Köpfen auf sich und was mit den vielen Sprachen? Und woher kommt der Name „Pfingsten“? Pfingsten und Christi Himmelfahrt sind erklärungsbedürftig - Pfarrer Dan Peter gibt Antworten.
Am 9. Juni 2024 finden bundesweit die EU-Wahl und in Baden-Württemberg auch die Wahl zu den Gemeinde- und Stadträten statt. Auf unserer Sonderseite zur Europa- und Kommunalwahl 2024 finden Sie Stellungnahmen, Infos zu kirchlichen Aktionen und mehr.
Ein Kreuz aus Coventry, bestehend aus drei Nägeln, ist seit Jahrzehnten ein Symbol für die Aussöhnung nach dem Zweiten Weltkrieg und den Sinn von Friedensarbeit. Dieser Idee fühlen sich auch in Württemberg sechs Nagelkreuzzentren verpflichtet.
„Herausforderung Klimakrise – Schöpfung neu entdecken“: zu dieser Veranstaltung lädt die Evangelische Hochschul- und Zentralbibliothek am 16. Mai ein. Impulsvorträge und eine Podiumsdiskussion beleuchten das Thema. Bis zum 13. Mai anmelden!
Muttertag und Vatertag – für manche nur Kommerz oder ein Partytag, für andere Anlass, sich bei Müttern und Vätern, oder wen sie in ihrem Leben als solche betrachten, zu bedanken. Hier sind Bibelworte zum Thema: Lesen, teilen, oder die Festrede damit beginnen lassen!
Rund 1.000 Haupt- und Ehrenamtliche aus der Landeskirche kamen am 4. Mai in Reutlingen zusammen, um Ideen für die Zukunft der Kirche zu diskutieren. Dabei haben die Teilnehmenden auch acht Empfehlungen für die weitere Entwicklung erarbeitet.
Rund 1.000 Haupt- und Ehrenamtliche aus allen Regionen der württembergischen Landeskirche sind in Reutlingen zusammengekommen, um ihre Ideen für die Zukunft der Kirche zu präsentieren, zu diskutieren und um sich von den Ideen anderer inspirieren zu lassen.
Die Kirchengemeinden hätten viel Gestaltungsspielraum, sagte Anna-Nicole Heinrich (Präses der 13. Synode der EKD) auf dem Innovationstag der Evangelischen Landeskirche in Reutlingen, und ermutigte dazu, ihn zu nutzen.
Beim Innovationstag der Landeskirche trafen sich Landesbischof Ernst-Wilhelm Gohl und Kira Geiss, Miss Germany 2023 und christliche Influencerin, um über ihre Erfahrungen mit Innovation in der Kirche zu sprechen.