Der „Europäische Stationenweg“ macht Halt in Württemberg
Die Reformation vor 500 Jahren hat Europa verändert. Sie prägte Gesellschaften, Kulturen und Regionen und strahlte sogar auf andere Kontinente aus. Um auch lokalen Bezügen der Reformationsgeschichte Raum zu geben, verbindet seit November 2016 der sogenannte „Europäische Stationenweg“ des Vereins Reformationsjubiläum 2017 e. V. 68 Städte in 19 europäischen Ländern. Bis Mai 2017 macht ein Reformations-Truck in jeder dieser Städte Station, dokumentiert und begleitet dort die Veranstaltungen lokaler und ökumenischer Partner. Auf seiner Reise nach Wittenberg macht der Truck in den kommenden Wochen auch in Württemberg Halt: in Tübingen, Crailsheim und Schwäbisch Hall.
16. bis 18. Dezember 2016: Tübingen, Hermann-Hepper-Halle
Freitag, 16. Dezember, 18.30 Uhr, Ev. Stift: Podiumsgespräch „Bildung und Religion – Freiheit inklusive“,u. a. mit Winfried Kretschmann, Ministerpräsident des Landes Baden-Württemberg, und Dr. h. c. Frank Otfried July, Landesbischof der Evangelischen Landeskirche in Württemberg. Samstag, 17. Dezember: Sieben Stationen Tübingens stellen die Reformationsgeschichte des Ortes vor
19. bis 20. Dezember 2016: Crailsheim, Schweinemarktplatz
Dienstag, 20. Dezember: 16 bis 18 Uhr, Markt der Möglichkeiten: Soziale und gesellschaftliche Initiativen präsentieren sich 19 Uhr, Ratssaal: Festabend „Reformation – Zivilcourage – Engagement“
10. bis 12. Januar 2017: Schwäbisch Hall, Dietrich-Bonhoeffer-Platz
Mittwoch, 11. Januar: Tagsüber: Diverse öffentliche Führungen, u. a. „Auf den Spuren von Johannes Brenz“ und „Kein Bildersturm in Hall“ 19 Uhr, Hospitalkirche: Festabend u. a. mit Landesbischof Dr. h. c. Frank Otfried July
„Ich freue mich, bei diesen Veranstaltungen unter anderem mit Ministerpräsident Kretschmann über Auswirkungen der Reformation einst und heute zu sprechen und gegenwärtige Impulse der Reformation für unsere Gesellschaft fruchtbar zu machen“, so Landesbischof Dr. h. c. Frank Otfried July. Es werde keine Erbschaft verwaltet, sondern Antworten auf Fragen der Gegenwart gegeben, die Orientierung vermitteln und dazu ermutigen, Gerechtigkeit und Frieden zu suchen.
„Wir haben den Beruf zum Brückenbauen! Deshalb lasst uns in der Gemeinschaft der weltweiten Kirche unserem pfingstlichen Auftrag nachkommen! Lasst uns Brücken bauen, die die Menschen zusammenführen.“ So appelliert Landesbischof Ernst-Wilhelm Gohl in seiner Pfingstbotschaft.
Samuel Holzhäuer wird Schuldekan des Kirchenbezirks Ravensburg. Ihm ist wichtig, „dass in einer Zeit zunehmender Krisen und Orientierungslosigkeit die hoffnungsvolle Botschaft des Evangeliums lebensnah und kreativ in die Lebenswelt von jungen Menschen gesprochen wird“.
Aus Anlass des 20-jährigen Bestehens der Partnerschaft zwischen der württembergischen Landeskirche und der evangelisch-lutherischen Kirche in Georgien reiste im April eine kleine Delegation nach Georgien. Darüber berichtet hier Oberkirchenrat Prof. Dr. Ulrich Heckel.
Konfirmationspredigt: „Ihr seid nicht die letzte Generation“
Pfarrerin Sara Stäbler spricht in ihrer Konfirmationspredigt über die Studie „Jugend in Deutschland 2024“, der darin bescheinigten deprimierten Stimmung, warum sie ihre Konfirmanden trotzdem für Hoffnungsträger hält und welche Rolle der Glaube dabei spielt.
Die vier großen Kirchen in Baden-Württemberg rufen in ihrem gemeinsamen Pfingstwort alle Bürgerinnen und Bürger dazu auf, von ihrem Wahlrecht Gebrauch zu machen und für Demokratie und Menschenrechte zu stimmen.
Die württembergische Landeskirche und der Internationale Konvent christlicher Gemeinden in Württemberg laden für Pfingstmontag zum Tag der weltweiten Kirche nach Stuttgart ein. Motto des Tages: "Brücken statt Mauern". Hier finden Sie alle Informationen zum Programm.
Am 15. und 16. Juni findet das Landesmissionsfest unter der Überschrift „Grenzenlos. United by mission“ in Heidenheim statt. Hier finden Sie einen Überblick über das Programm. Es startet mit einem Missions-Jungschartag sowie einem Kindererlebnistag.
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Die Menschen im Süden Brasiliens kämpfen seit Tagen mit Hochwasser in Folge der außergewöhnlich starken Regenfälle. Das Gustav-Adolf-Werk (GAW) hilft der Evangelische Kirche lutherischen Bekenntnisses in Brasilien (ELKBB), die Not zu lindern. Auch Sie können helfen.
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Wie gehören Himmelfahrt und Pfingsten zusammen? Was hat es mit den Flammen auf den Köpfen auf sich und was mit den vielen Sprachen? Und woher kommt der Name „Pfingsten“? Pfingsten und Christi Himmelfahrt sind erklärungsbedürftig - Pfarrer Dan Peter gibt Antworten.
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