Mehr als 700 Konfirmandinnen und Konfirmanden erkunden Mannheim
An der zweiten Konfi-Nacht für Baden-Württemberg werden am 19. und 20. Oktober mehr als 700 Konfirmandinnen und Konfirmanden in Mannheim teilnehmen. Die Jugendlichen aus den beiden evangelischen Landeskirchen in Baden-Württemberg erwartet ein abwechslungsreiches Programm. Übernachtet wird in evangelischen Gemeindehäusern, dort sind die Jugendlichen zu Gast bei 16 Konfirmandengruppen aus Mannheim.
Nach einer Innenstadt-Rallye zur Einstimmung findet am Freitagabend (19.10.) eine Segensandacht mit dem badischen Landesbischof Jochen Cornelius-Bundschuh in der City-Kirche Konkordien statt. Am Samstag (20.10.) stehen mehr als 20 Angebote zur Auswahl: Neben Workshops zu zentralen Themen des Konfirmandenunterrichts wie dem Abendmahl, der Taufe oder den Psalmen besteht die Möglichkeit zur Begegnung mit jüdischen Jugendlichen oder zum Besuch in einer Moschee. Auch die Popakademie, das Technoseum, die Reiss-Engelhorn-Museen und eine diakonische Beratungsstelle für Frauen in der Prostitution stehen den Jugendlichen offen. Auch die Feuerwehr und die Polizei bieten Workshops an. Am Samstagmittag findet ein Gottesdienst statt.
Pfarrer Péter Szeghljánik von der Evangelisch Reformierten Kirche in Transkarpatien/Ukraine sprach vor der Landessynode. Er danke der Landeskirche und dem GAW für die Unterstützung, durch Hilfsgüter, gab Einblick in die Lage der Menschen in der Ukraine und bat weiter um Gebet.
Vor 175 Jahren erschien die „Ansprache evangelischer Geistlicher Württembergs an das Volk“. Sie beginnt mit den Worten: „Nichts scheint sicher und alles in Frage gestellt. Was heute gilt, ist morgen abgeschätzt; was morgen geschehen soll, ist heute ungewiß.“
Die Frühjahrstagung der Landessynode ist zu Ende gegangen. Die Synodalen befassten sich am 15. und 16. März unter anderem mit der Studie „Jugend zählt 2“, verschiedenen Kirchlichen Gesetzen sowie der Eckwerteplanung. Im landeskirchlichen Haushalt sind hohe Einsparungen notwendig.
Sexualisierte Gewalt: Standards auf EKD- und Staatsebene gefordert
Die Landessynode hat sich zu Beginn ihrer Frühjahrstagung mit den Ergebnissen der ForuM-Studie zu sexualisierter Gewalt befasst. Synode, Landesbischof und Oberkirchenrat haben einheitliche Standards gefordert.
Die Landessynode tagt am 15. und 16. März im Stuttgarter Hospitalhof. Hier können Sie die Beratungen im Livestream verfolgen. Zudem finden Sie hier im Fortgang der Tagung alle Dokumente und Berichte.
Kirche und Politik: Landesbischof Gohl im Interview
Landesbischof Gohl hat mehrfach betont, die AfD sei für Christinnen und Christen nicht wählbar. In diesem Interview zum Verhältnis von Politik und Kirche begründet er dies und betont, dass in der Kirche alle Menschen willkommen sind, „auch Menschen, die die AfD wählen.“
Die Landessynode tagt am 15. und 16. März im Stuttgarter Hospitalhof. Interessierte sind herzlich eingeladen, die Beratungen vor Ort oder im Livestream zu verfolgen. In diesem Video erklärt Synodalpräsidentin Sabine Foth die Themen der Tagung.
Bis zum 30. Juni können sich Jugendliche und junge Erwachsene, die sich in Württemberg sozial engagieren, für den Jugenddiakoniepreis bewerben. Der MachMit!Award würdigt das vielfältige Engagement junger Menschen und rückt es ins Licht der Öffentlichkeit.
Zum Internationalen Frauentag zeigt dieses Video einige Fakten zur Gleichstellung von Frauen in der Landeskirche. Sie stammen aus dem Bericht der Beauftragten für Chancengleichheit, der alle zwei Jahre vor der Landessynode vorgetragen wird.
Ist Gott in den Medien noch präsent? Und wie sieht die Zukunft der evangelischen Publizistik aus? Darüber hat Jörg Bollmann, früherer Geschäftsführer des Gemeinschaftswerks der Evangelischen Publizistik, bei der Jahresfeier der Landeskirchenstiftung gesprochen.
Im Januar 2024 ist das Klimaschutzgesetz der Landeskirche in Kraft getreten. Was ändert sich dadurch für Gemeinden und Einrichtungen? Ziel des Gesetzes ist Treibhausgasneutralität bis spätestens Ende 2040. Der Bereich Immobilien bietet das größte Einsparpotential.
Kirche will sein, wo die Menschen sind, auch in den Sozialen Medien. Auch Bezirke und Gemeinden sind dort präsent. Doch welche Inhalte sind sinnvoll? Was kommt gut an? Braucht jede Gemeinde ihren eigenen Kanal? Und läuft die praktische Umsetzung?