| Landeskirche

„Gemeinsam zusammenstehen“

Christoph Luz ist als Steward bei der Vollversammlung der GEKE

Mit seinen 21 Jahren fällt er unter den meist wesentlich älteren Delegierten der 8. Vollversammlung der Gemeinschaft Evangelischer Kirchen in Europa (GEKE) in Basel sofort auf. Christoph Luz studiert Theologie in Tübingen, kommt aus Herrenberg und ist einer von insgesamt 15 Stewards auf der Tagung. 

Christoph Luz ist einer von 15 Stewards bei der Vollversammlung der GEKE in BaselOliver Hochstrasser

Luz hat nach seinem Freiwilligen Sozialen Jahr bei „Jugend für Christus“ sein Theologiestudium begonnen und studiert derzeit im Evangelischen Stift in Tübingen im vierten Semester. Erfahren hat er von dem Job als Steward in Basel über eine Rundmail. Der Student war sofort begeistert und hat sich beworben. Vorher kannte er die GEKE nicht, jetzt findet er sie eine „coole Sache“ und Basel einen „coolen Ort“.

Er könne erfahren, wie Kirchen in anderen Ländern agierten und existierten, so Luz. Das sei unglaublich spannend. Dass Kirchen unterschiedlichster Herkunft und Größe gemeinsam zusammenstehen, gemeinsam Gottesdienst feiern und sich gemeinsam zu aktuellen Fragen äußern können, beeindruckt Luz.


Neben Christoph Luz sind noch Deborah Orenzek, Julia Scheerle, Lorenz Walch und Ann Kathrin Thiel aus Württemberg als Stewards tätig.


Zu den Aufgaben der Stewards gehören das Betreuen von Eingangskontrollen, Fotografieren, Videos drehen, Stühle stellen, Räume vorbereiten, Kopien verteilen und bei den Gottesdiensten mitzuwirken.

Fünf der 15 Stewards in Basel kommen aus der württembergischen Landeskirche. Dazu kommen noch zwei offizielle Delegierte aus Württemberg. Außerdem war eine zehnköpfige Besuchergruppe bestehend aus württembergischen Pfarrerinnen und Pfarrern, Dekaninnen und Dekanen, Schuldekaninnen und Schuldekanen zu Gast, die die Vollversammlung aus nächster Nähe erleben konnten. Auch mit im Team: die württembergische Pfarrerin Kathrin Nothacker, die in der GEKE-Zentrale in Wien mitarbeitet. Ebenso dabei ist die Ulmer Prälatin Gabriele Wulz.

Klaus Rieth


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