Denkanstöße der evangelischen Kirche zur Fastenzeit
Am 14. Februar beginnt die Fastenzeit. Traditionell verkneifen sich Christen in der Fastenzeit Süßes, Alkohol oder den Braten am Wochenende. Was aber, wenn man die sieben Wochen zwischen Aschermittwoch und Ostern mal nicht verzichtet, sondern über sich hinauswächst und Neues ausprobiert? Dieser Frage geht die Aktion „7 Wochen ohne“ der evangelischen Kirche nach.
Was wäre wenn ich meinen Frust nicht in mich reinfresse? Wenn ich offen anspreche was mich stört und die Gefahr eines unangenehmen Gesprächs auf mich nehme? Denn nur durch ein klärendes Gespräch kann sich meine Situation verbessern, oder? Arnd Brummer, Geschäftsführer der Aktion „7 Wochen ohne“, wird sich seinen Zweifeln stellen. Er wird bei der Vorstandssitzung seines Vereins ansprechen was ihn stört, auch wenn ihn das zum „Buhmann“ machen wird. „Debatten sind lästig, aber ohne Rede und Gegenrede kommt eine Gemeinschaft nicht weiter“, sagt Brummer.
Seit mehr als 30 Jahren lädt die evangelische Kirche in Deutschland zur Fastenaktion „7 Wochen ohne“ ein. In jedem Jahr stehen steht diese Zeit unter einem bestimmten Motto. Vergangenes Jahr war es zum Beispiel „7 Wochen ohne Sofort“. Das Ziel der Aktionen ist, die Fastenzeit nicht nur auf den Verzicht von kalorienreichen Genussmitteln zu reduzieren, sondern neue Denkanstöße zu geben. Die Teilnehmer bekommen Impulse, wie sie die traditionelle Fastenzeit nutzen können um festgefahrenen Denkmustern im Alltag zu entkommen. Im besten Fall wächst man über sich hinaus und erfreut sich das ganze Jahr über an den neuen Erkenntnissen.
Alle Impulse sind eng mit Bibelstellen, Psalmen oder Menschen aus der evangelischen Kirchengeschichte verknüpft.
Vom 14. Juni bis 14. Juli findet in Deutschland die Fußball-EM der Männer statt. Fünf der Spiele werden in Stuttgart ausgetragen. Die Landeskirche begleitet das Großereignis unter dem Dach der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) mit vielen Angeboten.
Die württembergische Landeskirche unterstützen die Aktion „Stadtradeln“ mit dem Landesarbeitskreis „Kirche und Sport“ und mit der Diözese Rottenburg-Stuttgart sowie dem Württembergischen Landessportbund. Unter dem Motto Achtsamkeit werden ein Andachtsentwurf und kostenfreie Aufkleber „Bleib behütet auf all deinen Wegen“ angeboten.
Unter dem Motto #gemeindebegeistert stellen Menschen auf dem Innovationstag Projekte vor, die auf neue Weise Kirche der Zukunft gestalten: Von „4 Pfarrer auf 1 Streich“ bis „Schwätzbänkle“. Wir haben gefragt, was die Ideen besonders macht und welche Vision dahintersteckt.
Was macht an dem Beruf der Mesnerin besonders Spaß? Welche Herausforderungen bringt er mit sich, und warum fühlt er sich manchmal wie Urlaub an? Rundfunkpfarrerin Barbara Wurz hat bei SWR1 Begegnungen Gabi Sauer, die Mesnerin der evangelischen Veitskirche in Nehren, zu Gast.
„Wir gratulieren Martin Rößler und wünschen ihm Gottes Segen. Einen passenderen Sonntag als diesen gibt es für Martin Rößler nicht: Sonntag Kantate, der das geistliche Singen in den Mittelpunkt stellt.“ Landesbischof Gohl gratuliert Prof. Dr. Martin Rößler zum 90. Geburtstag.
„Singen ist Lebenshilfe. Das Gesangbuch ist mehr als eine Sammlung von Liedern für wechselnde Jahreszeiten und sonstige Anlässe. Das Gesangbuch ist ein Lebensbuch.“ Das sagt Landesbischof Gohl in seiner Predigt aus Anlass des 500-jährigen Jubiläums des evangelischen Gesangbuchs.
„Wo wir der Hoffnung Stimme geben, wächst die Zuversicht“
„Hoffnung in einer hoffnungslosen Welt?!“ war das Motto des Herzschlaggottesdienstes in Nellmersbach, in dem Landesbischof Gohl am 21. April gepredigt hat. Hier finden Sie die Predigt zu einem Vers aus Psalm 18: „Mit meinem Gott kann ich über Mauern springen“.
Frische Ideen fürs Gemeindeleben: Unter dem Motto „#gemeindebegeistert – Kirche lebt, wo dein Herz schlägt“ veranstaltet die Landeskirche am 4. Mai einen großen Innovationstag. In Projektpräsentationen und Workshops gibt’s Austausch und Tipps. Jetzt anmelden
Was ist Künstliche Intelligenz und was ist damit anzufangen? Eignet sich KI auch für die Gemeindearbeit und wo konkret kann sie dort zielgerichtet angewendet werden? Mit diesen Fragen befasst sich am 16. Mai ein Online-Seminar des Evangelischen Medienhauses.
Frontalunterricht gibt es kaum noch im Konfi-Unterricht, sagt Prof. Dr. Wolfgang Ilg von der Evangelischen Hochschule in Ludwigsburg im Interview. Die Konfi-Arbeit sei nach wie vor das Angebot mit der größten Reichweite in der Evangelischen Kirche.
Vom Kindergottesdienst zu einer Kirche für die ganze Familie: Lebendiger und spannender Gottesdienst mit neuen Herausforderungen. Wir haben Sabine Foth gefragt, wie sich die Kirche mit Kindern zu einer Familienkirche gewandelt hat und was ihr an der Arbeit besonders gefällt.
Tamara Röske hat viele Talente: Schauspielern, Modeln und Leichtathletik – trotz Handicap. Die 28-Jährige hat das Down-Syndrom. Wie bringt sie alles unter einen Hut? Darüber spricht sie zusammen mit ihrer Mutter Antje mit „Alpha & Omega“-Moderatorin Heidrun Lieb.