BasisBibel soll Jugendliche fürs Evangelium begeistern
"Bibel muss in der Lebenswelt der Jugendlichen verankert werden."
Stuttgart. Mit der BasisBibel wollen die Deutsche Bibelgesellschaft (DBG), der Bibellesebund (BLB), die Arbeitsgemeinschaft der Evangelischen Jugend (aej) und der Jugendverband "Entschieden für Christus" (EC-Jugend) jungen Menschen das Evangelium zugänglich machen. Sie hatten dazu beim Deutschen Evangelischen Kirchentag in Stuttgart eine Partnerschaftsvereinbarung unterzeichnet, teilten die Organisationen am Donnerstag in Stuttgart.
Wer junge Menschen, die sogenannten "digital natives", erreichen wolle, müsse nicht nur ein gutes Produkt anbieten, sondern die Bibel auch in der Lebenswelt der Jugendlichen verankern, sagte DBG-Generalsekretär Christoph Rösel. Seit der Bibelübersetzung durch Martin Luther habe sich nicht nur die Sprache geändert, sondern auch das Leseverhalten. Die BasisBibel sei die erste "crossmediale Bibel" und sei als erste Bibelsetzung überhaupt von vornherein für die Lektüre an Bildschirmen konzipiert.
Vereinbart wurde, die BasisBibel etwa in Schulungen und Fortbildungen sowie in Veröffentlichungen einzusetzen. Es sollen darüber hinaus Wege gefunden werden, die BasisBibel möglichst günstig anzubieten. Die DBG hat dazu ein Förderprogramm entwickelt, dessen Schirmherrin die Generalsekretärin des Deutschen Evangelischen Kirchentages, Ellen Ueberschär, ist.
Weitere Kooperationspartner sind das Christliche Jugenddorf Deutschlands (cjd) und die Arbeitsgemeinschaft Missionarische Dienste (AMD).
