Kirche für morgen

"Aufbruch für morgen – Kirche für morgen"

Die zwölf Mitglieder des synodalen Gesprächskreises "Kirche für morgen". Hintere Reihe v.l.n.r.: Matthias Vosseler, Tobi Wörner, Ralf Walter, Britta Gall, Oliver Römisch Mittlere Reihe v.l.n.r.: Götz Kanzleiter, Reiner Klotz, Matthias Böhler, Marion Blessing, Anja Faißt Vordere Reihe v.l.n.r.: Bernd Wetzel, Kai Münzing

"Kirche für morgen (Kfm)" ist eine im Jahr 2001 gegründete Reforminitiative innerhalb der Evangelischen Landeskirche in Württemberg und mit zwölf Synodalen als Gesprächskreis in der Landessynode vertreten.

Die Reforminitiative "Kirche für morgen"

  • steht für eine zukunftsorientierte, mutige und visionäre Kirche
  • hat Menschen aus allen Lebenswelten im Blick, um mit ihnen Kirche zu leben und zu gestalten
  • fördert Eigeninitiativen und innovative Projekte, die Kirche in zeitgemäßer Form erlebbar machen
  • setzt sich für den Abbau kirchlicher Bürokratie und unnötiger Hierarchie ein
  • unterstützt Jugend-, Lebenswelt- und Profilgemeinden als Ergänzung der bisherigen Gemeinden
  • will neue Zugänge zur Kirche für junge Menschen
  • legt Wert auf den Inhalt des Evangeliums und ist bei Formfragen kreativ und flexibel

"Kirche für morgen" engagiert sich, für einen mutigen Aufbruch der Evangelischen Landeskirche.
Der Gesprächskreis fördert zeitgemäße Formen von Kirche, neue Musikstile und einen lebendigen Glauben. "Kfm" möchte die Evangelische Landeskirche reformieren und eine Kirche für alle Menschen schaffen.

"Aufbruch für morgen - Kirche für morgen" - Seit der Gründung 2001 steht "Kirche für morgen" für die  Reform der Evangelischen Landeskirche und ist somit die dezidiert progressive Kraft innerhalb der Landessynode. Der gelebte Glaube an Jesus Christus eröffnet den weiten Raum gegenüber denen, die anders glauben oder leben, und schafft Dynamik zur Veränderung.
"Kirche für morgen" will weder fundamentalistische Engführung noch geist- und visionslose Verwaltung des Bisherigen, sondern den mutigen Aufbruch in die Zukunft einer Kirche, die sich nicht in die Nische der kirchlich Sozialisierten zurückzieht. Kirche muss so offen sein, dass sie auch für Noch-Nicht-Mitglieder einladend und gesprächsfähig ist. So ist Kirche missionarische Kirche. „Nicht rechts, nicht links, sondern vorne!"

Zur Gruppierung "Kirche für morgen" gehören in der gegenwärtigen Landessynode zwölf Synodale, die bei der Kirchenwahl am 1. Dezember 2019 gewählt wurden.

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