Dr. Harry Jungbauer

Evangelium und Kirche

Beruf
Schuldekan

Wohnort
Albrecht-Dürer-Straße 6, 89520 Heidenheim

Geburtsjahr
1962

Geburtsort
Heidenheim an der Brenz

E-Mail
Harry.Jungbauer@synode.elkw.de

Ausbildung und beruflicher Werdegang

  • 1982 Abitur in Heidenheim
  • 1983-1989 Theologiestudium in Tübingen, 1. theol. Dienstprüfung
  • 1989-1992 Vikariat in Nordheim, 2. theol. Dienstprüfung
  • 1992 Pfarrvikariat in Heidenheim, Waldkirche
  • 1992-1997 Assistent am Lehrstuhl Neues Testament bei Prof. Dr. Gert Jeremias
  • 1997 - 2012 Pfarrer an der Versöhnungskirche Heidenheim
  • 2002 Promotion
  • seit 2012 Schuldekan für Aalen und Schwäbisch Gmünd
  • seit 2019 kommissarisch zusätzlich für Heidenheim

Neben- und ehrenamtliche Tätigkeiten in Kirche und Gesellschaft

  • Vorsitzender der Erwachsenenbildung Ostalb
  • Mitglied der 15. Landessynode
  • im Finanzausschuss und Ausschuss für den Ausgleichsstock (Unterstützung von Baumaßnahmen der Gemeinden)
  • Begleitung von Familienkreisen und Hauskreisen
  • Autor von Predigtmeditationen
  • Fortbildungen in der Prädikantinnen- und Prädikantenarbeit

Familienstand/Kinder

ledig

Persönliche Interessen

  • Neben dem Engagement im kirchlichen Beruf und Ehrenamt interessiere ich mich für die Verbindung und Beziehung zwischen Glaube und Naturwissenschaft sowie für das Zusammenleben verschiedener Generationen
  • Außerdem möchte ich den Tierschutz fördern
  • Fotografieren
  • gelegentliches Wandern
  • spannende Fußballspiele

„Christen miteinander“ heißt das Wahlbündnis der Gesprächskreise Evangelium und Kirche und Offene Kirche, für das ich kandidiere. Kirche und Gemeinde weiterhin einladend, überzeugend und als Heimat im Glauben gestalten – das ist mir wichtig, denn das Vertrauen in Gott, der in Jesus Christus liebevoll uns begegnet, ist für mich persönlich die Überzeugung, die mir Halt und Mut gibt im Leben hier und darüber hinaus.
Einladend können wir wirken, wenn Kirche nahe bei den Gemeindegliedern ist, mit gut erreichbaren Pfarrersleuten, Kirchen und Gemeindehäusern sowie einer guten, ortsnahen Verwaltung.
Überzeugend können wir wirken als Menschen, die klar Auskunft geben können über ihren Glauben auf dem Grund der Bibel als Wort Gottes, ihre Hoffnung und über die Liebe, die Gott in uns gelegt hat und die das dann auch ausstrahlen.
Heimat im Glauben können wir bieten, wenn wir darauf hören, was Menschen in der Kirche suchen: Räume zum Aufatmen, Antworten auf kritische Fragen, Rückenstärkung für ihre Überzeugung in einer auch religiös unübersichtlich gewordenen Welt, Begleitung in schwierigen Lebenslagen.
Deshalb möchte ich mich in der Synode besonders dafür einsetzen ...
• ... dass alle, die mitarbeiten, weitergebildet und ermutigt werden können und genügend Gebäude, Pfarrstellen sowie Stellen in den Gemeinden, etwa für Mesner oder für die Kirchenmusik, erhalten bleiben.
• ... dass Bildung im Glauben in unseren Kindergärten, im Religionsunterricht und für Erwachsene sowie Einsätze in Nächstenliebe in jeder Hinsicht gefördert werden.
• ... dass wir den Gemeinden noch mehr Spielräume geben, damit das jeweils gesuchte „kirchliche Zuhause“ gut gestaltet werden kann: mit weniger Bürokratie bei nötigen Bauvorhaben, mit weniger Vorschriften für Anstellungsverhältnisse, mit flexibleren Altersgrenzen, mit mehr Mut dazu, dass nicht überall dieselben Verhältnisse erzwungen werden müssen.
• …dass bei allen Entscheidungen im Blick bleibt, wie unsere Kirche, unsere Gesellschaft und Gottes ganze Schöpfung für die heutigen Kinder und Jugendlichen lebenswert und liebenswert erhalten werden können.

Dr. Harry Jungbauer