Internationale Gäste und Aufbrüche in Crailsheim erleben
Am 25. und 26. Juni findet das Landesmissionsfest wieder in Präsenz statt – zum ersten Mal nach drei Jahren. Der Kirchenbezirk Crailsheim lädt gemeinsam mit der Württembergischen Evangelischen Arbeitsgemeinschaft für Weltmission (WAW) ein, zwei Tage lang die Stadt zu erkunden und internationale Gästen kennenzulernen.
„Aufbruch im Glauben“ ist das Motto des Landesmissionsfestes 2022 in Crailsheim - und kann an verschiedenen Stellen in der Stadt erlebt werden. Bild: Stadtverwaltung Crailsheim
Das diesjährige Motto „Aufbruch im Glauben“ findet sich im Programm gleich mehrfach wieder: Missionswerke, Einrichtungen und Initiativen und der Kirchenbezirk Crailsheim freuen sich, entlang der Flaniermeile Aufbrüche vorzustellen und ins Gespräch zu kommen. Auf der Bühne am Marktplatz werden Menschen aus Kirche, Kommune, Wirtschaft, Mission in Interviews Auskunft darüber geben, was für sie Aufbruch bedeutet, wie Aufbruch schmeckt und wozu er lockt.
Wie Aufbruch im Glauben sich anhört, das machen Musiker und Musikerinnen erfahrbar. Ein Konzert am Samstagabend sowie ein Jugendgottesdienst machen den Auftakt. Auch in verschiedenen Gottesdiensten ist Aufbruch Thema: Gottes Aufbruch zu uns und der Aufbruch von Menschen zueinander mit Gottes Segen.
Zum Programm gehören beispielsweise englischsprachige Gottesdienste, thematische Stadführungen, Talkrunden und Konzerte auf der Bühne am Marktplatz. Landesbischof Dr. h.c. Frank Otfried July predigt am Sonntag, 26. Juni, um 10:00 Uhr im Gottesdienst in der Johanneskirche (Livestream unter https://t1p.de/ae5rk) und wirkt anschließend ab 11:30 Uhr bei der offiziellen Begrüßung mit. Den Abschluss bildet am Sonntag um 16:00 Uhr ein „Segen auf den Weg“ mit dem Heilbronner Prälaten Ralf Albrecht, ebenfalls auf der Bühne am Markplatz.
Die Synodalen behandelten unter anderem diese wichtigen Themen: Kirchenmitgliedschafts-Untersuchung der EKD (KMU VI), Kirche der Zukunft, Umgang mit sexualisierter Gewalt und Vorstellung der Auf!-Studie, Grußworte von Prof. Barbara Traub und Dr. Michael Blume
Am 2. Dezember feiert Bischof Dr. Gebhard Fürst (Diözese Rottenburg-Stuttgart) seinen 75. Geburtstag und zugleich seinen Abschied aus dem Bischofsamt. Landesbischof Ernst-Wilhelm Gohl und Synodalpräsidentin Sabine Foth gratulieren.
Weltweit seien mehr als 360 Mio. Christen aufgrund ihres Glaubens Verfolgung ausgesetzt, berichtete Dr. Christine Keim bei der Herbstsynode. Schwerpunkte waren die Situation in Armenien, im Irak und zum Thema "Indigene und Religionsfreiheit"
Die Landessynode hat sich zum Auftakt ihrer Herbsttagung mit der Strategischen Planung des Oberkirchenrats, der Lage verfolgter Christen und in einem Grußwort sowie der Aktuellen Stunde mit dem Thema Antisemitismus beschäftigt.
Auch 2023 bieten die evangelischen und die katholischen Kirchen in Baden-Württemberg wieder spirituelle Adventsimpulse im Internet an. Diese werden ab dem 1. Dezember immer dienstags, donnerstags und zum Sonntag versendet.
Die Karl-Schlecht-Stiftung und die Kirchliche Landesarbeitsgemeinschaft für Erwachsenenbildung in Baden-Württemberg haben den „Innovationspreis Ethische Weiterbildung“ verliehen. Dabei wurde auch das neue Bildungsportal www.bildung-kirchen.de freigeschaltet.
Hinter den 24 Türchen des Online-Adventskalenders des Ev. Medienhauses verbergen sich Videos mit Rezepten, Wissenswertem rund um Advent und Weihnachten, biblischen Geschichten, Liedern, Basteltipps - und einem Gewinnspiel.
In Ditzingen ist bis zum 29. November die Ausstellung „Reli – macht Sinn. Bilder und Geschichten aus einem besonderen Schulfach“ mit rund 80 Werken, Statements und Geschichten aus einem ökumenischen Schülerwettbewerb zu sehen. Rund 200 Menschen kamen zur Vernissage.
Vom 30. November bis 2. Dezember kommt die Landessynode in Stuttgart zu ihrer Herbsttagung zusammen. Themen werden u. a. die Lage verfolgter Christen in Armenien und Irak, die Kirchenmitgliedschaftsuntersuchung VI, die Auf!-Studie zu sexualisierter Gewalt und der Nachtragshaushalt sein.
Am Ewigkeitssonntag gedenken evangelische Christen der Verstorbenen. Aber der Tag schaut nicht nur zurück, sondern auch nach vorne, auf die Erlösung und das ewige Leben. Davon erzählt Pfarrer Felix Weise in seinem geistlichen Impuls, der auch auf SWR1 gesendet wird.
Am letzten Sonntag des Kirchenjahres, dem Ewigkeitssonntag, wird der Verstorbenen gedacht. Doch woher kommt diese Tradition eigentlich? Was ist der Unterschied zwischen Ewigkeitssonntag, Volkstrauertag, zu Allerheiligen und Allerseelen? Eine Spurensuche in der Geschichte.
Vier Wochen nach Beginn des Sendebetriebs in Deutschland 1923 sprach im Rahmen einer Morgenfeier der Berliner Pfarrer Georg Siebert. Die Sendung ging auf eine Initiative des Direktors der „Berliner Radio-Stunde“ zurück, der Mitglied in Sieberts Gemeinde war.