#gemeindebegeistert: Innovations-Prozess startet durch
Neue Webseite - jetzt Projekt einreichen
Der landeskirchenweite Innovationsprozess #gemeindebegeistert - Kirche lebt, wo dein Herz schlägt geht in eine neue Phase. Nachdem im Herbst eine erste Innovationswerkstatt stattgefunden hatte, ist nun die neue Webseite dazu samt Innovations-Landkarte an den Start gegangen. Dort können sich innovative Projekte aus der Landeskirche eintragen, um ebenfalls auf die Karte zu kommen. So soll durch gegenseitige Inspiration in den Gemeinden viel Neues entstehen.
Die neue Webseite www.gemeindebegeistert.de erklärt den Prozess und die kommenden Schritte und Veranstaltungen in Videos und in Texten. Ebenso finden sich hier Veranstaltungstermine und Downloads zum Thema Innovation.
Das Herzstück der Webseite bildet eine interaktive Landkarte, auf der nach und nach immer mehr Innovationen aus den Kirchengemeinden verzeichnet sein sollen. Dafür gibt es ein Anmeldeformular, mit dem man sein Projekt einreichen kann. Die Landkarte mache bestehende Innovationsprojekte und Ideen sichtbar, durch die Neues entstehe und Räume für Innovationen und Kooperationen geschaffen werde, sagt Projektleiter Lars Heidenreich.
Breit getragenene Initiative für Haupt- und Ehrenamtliche
Auf www.gemeindebegeistert.de laden Landesbischof Ernst-Wilhelm Gohl, Synodalpräsidentin Sabine Foth, Oberkirchenrätin Dr. Annette Noller (Diakonisches Werk), Dr. Cornelius Kuttler (EJW) sowie Altlandesbischof Dr. h.c. Frank Otfried July die Gemeinden ein, sich am Innovationsprozess #gemeindebegeistert intensiv zu beteiligen.
Landesbischof Gohl sagt in seiner Einladung an die Gemeinden: „Als Kirche der Reformation ist uns die Innovation in die DNA geschrieben. Kirche muss sich immer verändern, denn Kirche lebt nicht im luftleeren Raum sondern in der Gesellschaft, die sich laufend verändert. Haupt- und Ehrenamtliche sind miteinander Kirche, und deshalb ist es wichtig, dass sie sich in diesem Prozess auf Augenhöhe begegnen und überlegen: Wo schlägt unser Herz?“
Frontalunterricht gibt es kaum noch im Konfi-Unterricht, sagt Prof. Dr. Wolfgang Ilg von der Evangelischen Hochschule in Ludwigsburg im Interview. Die Konfi-Arbeit sei nach wie vor das Angebot mit der größten Reichweite in der Evangelischen Kirche.
Vom Kindergottesdienst zu einer Kirche für die ganze Familie: Lebendiger und spannender Gottesdienst mit neuen Herausforderungen. Wir haben Sabine Foth gefragt, wie sich die Kirche mit Kindern zu einer Familienkirche gewandelt hat und was ihr an der Arbeit besonders gefällt.
Tamara Röske hat viele Talente: Schauspielern, Modeln und Leichtathletik – trotz Handicap. Die 28-Jährige hat das Down-Syndrom. Wie bringt sie alles unter einen Hut? Darüber spricht sie zusammen mit ihrer Mutter Antje mit „Alpha & Omega“-Moderatorin Heidrun Lieb.
Mit einem Gottesdienst in der Klosterkirche Mariaberg bei Gammertingen hat am 13. April die ökumenische Woche für das Leben begonnen. Sie stellt unter dem Motto die Lebenswirklichkeiten Jugendlicher und junger Erwachsener mit Behinderungen in den Mittelpunkt.
Frische Ideen fürs Gemeindeleben: Unter dem Motto „#gemeindebegeistert – Kirche lebt, wo dein Herz schlägt“ veranstaltet die Landeskirche am 4. Mai einen großen Innovationstag. In Projektpräsentationen und Workshops gibt’s Austausch und Tipps. Jetzt anmelden
In diesen Wochen stehen an vielen Schulen Abschlussprüfungen an - für Schülerinnen und Schüler eine stressige Zeit. Die Ev. Jugendkirche Stuttgart macht mit einem speziellen PrüfungsSegen Mut und stellt auch anderen Gemeinden Materialien zur Verfügung.
Hilfe in persönlichen Krisenmomenten bietet die KrisenKompass-App der Telefonseelsorge fürs Handy und Tablet. Sie bietet Unterstützung, um schnell wieder auf positive Gedanken zu kommen oder bei Bedarf rasch professionelle Hilfe finden zu können.
Vor 200 Jahren starb Beata Regina Hahn, die zweite Ehefrau des Mechanikerpfarrers Philipp Matthäus Hahn, Tochter von Johann Friedrich Flattich und Mutter der Schulgründerin Beate Paulus. Als Herausgeberin von Hahns Schriften prägte sie dessen Bild für viele Jahre.
„Wir beten, dass die zerstörende Gewalt ein Ende nimmt“
Die Landeskirchen in Württemberg und Baden haben den Jüdinnen und Juden im Land Grüße zum Pessach-Fest übersandt. Darin nehmen Landesbischof Gohl und Landesbischöfin Springhart Bezug auf den Angriff der Hamas wie auch auf den Raketenangriff des Iran auf Israel.
Bei einer religionspolitischen Tagung der SPD-Bundestagsfraktion am 12. April in Berlin unter dem Titel „Mehr Zuversicht! Mit Hoffnung die Zeiten wenden“ betonte Landesbischof Ernst-Wilhelm Gohl, wer die Verwurzelung in Jesus Christus spüre, werde für andere zur Hoffnung.
Landesbischof Gohl: "Wir stehen an der Seite Israels"
"Der Angriff des Iran bedroht die Existenz Israels. Wir müssen daran erinnern, dass alles mit dem Pogrom der Hamas an Israel begann." Gohl weist weiterhin auf die israelischen Geiseln in der Gewalt der Hamas hin.
Die Evangelische Hochschule für Kirchenmusik in Tübingen hat schon früh einen Studiengang für populare Kirchenmusik eingerichtet und war damit in der EKD Vorreiter. Prof. Thomas J. Mandl und Prof. Patrick Bebelaar erklären, was das Besondere an der HKM ist.