Mit der Wahl der Losung beginnt die Vorbereitung des Programms
Das Präsidium des Deutschen Evangelischen Kirchentags hat das Motto für den Kirchentag 2023 gewählt.Deutscher Evangelischer Kirchentag
Das Präsidium des Deutschen Evangelischen Kirchentags hat das Motto des Kirchentags 2023 festgelegt. Verschiedene Vorschläge standen als Losung des kirchlichen Großevents zur Auswahl. Das Gremium entschied sich für „Jetzt ist die Zeit“ (Mk 1,15). Veranstaltungsort ist Nürnberg.
Außerdem wählte das Präsidium den früheren Bundesminister Thomas de Maizière zum neuen Präsidenten des Deutschen Evangelischen Kirchentags (DEKT). De Maizière folgt auf Bettina Limperg, Präsidentin des Bundesgerichtshofs, die turnusgemäß aus dem Amt schied.
Aufbruch zur Abkehr von zukunftsgefährdenden Lebensweisen
Der Vers aus dem Markusevangelium solle ein „Aufbruchssignal zur Abkehr von zukunftsgefährdenden Lebensweisen und Verhaltensmustern sein“, so der Deutsche Evangelische Kirchentag. „Wir wollen auf dem Kirchentag den Menschen nicht sagen, was jetzt zu tun ist“, sagte Thomas de Maizère. „Wir laden vielmehr dazu ein, dies gegenseitig zu tun." Es brauche einen offenen, ehrlichen Austausch untereinander, um der Zeit gerecht zu werden und gemeinsame Schritte zu gehen.
Der frühere Innenminister Thomas de Maizière wurde zum Präsidenten des Deutschen Evangelischen Kirchentags gewählt.Deutscher Evangelischer Kirchentag
Neuer Präsidiumsvorstand
Auch die thüringische Umweltministerin Anja Siegesmund und der Wittenberger Oberbürgermeister Torsten Zugehör wurden in den Präsidiumsvorstand gewählt. Siegesmund ist designierte Präsidentin des Kirchentags 2025 in Hannover, Zugehör designierter Präsident des Kirchentags 2027. Dem ausscheidenden Präsidiumsvorstand gehörten neben Bettina Limperg der Journalist Hans Leyendecker, die Schweizer Theologin Christina aus der Au und der ehemalige Vorstandsvorsitzende der Boehringer-Ingelheim AG, Andreas Barner, an.
In Nürnberg findet der 38. Deutsche Evangelische Kirchentag statt
Der Nürnberger Kirchentag wird vom 7. bis 11. Juni 2023 in Nürnberg gefeiert. Mit der Festlegung der Losung beginnen die konkreten Programmvorbereitungen. Der Deutsche Evangelische Kirchentag findet zum fünften Mal in Bayern und zum zweiten Mal in Nürnberg statt.
Der Deutsche Evangelische Kirchentag
Der Evangelische Kirchentag wurde 1949 als christliche Laienbewegung gegründet und ist heute ein unabhängiger Verein.
Er versteht sich als Dialog- und Kulturevent.
Alle zwei Jahre findet er in einer anderen deutschen Großstadt statt.
Die Geschichte von Jona und Ninive erzählt von völlig unerwarteten Aufbrüchen, die uns Mut machen können – das arbeitete Landesbischof July in seiner Predigt beim Landesmissionsfest in Crailsheim heraus. Hier finden Sie die vollständige Predigt zum Nachlesen.
Am 30. Juni 1522 starb Johannes Reuchlin, der große Jurist, Philologe und Humanist. Wer war dieser Mann, der für religiöse Toleranz kämpfte und dessen klare Haltung ihm einen langen öffentlichen Streit mit den Feinden des Judentums und einen Häresieprozess einbrachte?
In der „Woche der Diakonie“ vom 3. bis 10. Juli 2022 unter dem Motto „Miteinander ins Leben“ geht es um die schwierigen Erfahrungen von Kindern und Jugendlichen in der Corona-Pandemie. Sie wird am 3. Juli mit einem Gottesdienst im Ulmer Münster und einem Fest eröffnet.
Zum Partnerschaftstreffen des EJW-Weltdienstes sind Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der christlichen Jugendarbeit aus sieben Nationen nach Württemberg gekommen und nehmen hier an einer Vielzahl von Veranstaltungen und Begegnungen Teil.
Die Kirche St. Petri im Zentrum der lettischen Hauptstadt Riga ist an die Kirche zurückgegeben worden. Mit dabei waren Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und der Reutlinger Prälat Markus Schoch, der früher Pastor der deutschsprachigen Gemeinde war.
Social Media, Livestreams, Büro-Orga, KGR-Arbeit, Konfi-Apps und vieles mehr – die Digitalisierung bietet Gemeinden viel Potenzial. Aber wie geht man das konkret an? Hier finden Sie eine Zusammenstellung der wichtigsten Beratungs- und Unterstützungsangebote.
„Brücken in die Welt“ - unter diesem Motto laden das Gustav-Adolf-Werk und der Kirchenbezirk Besigheim am 23. und 24. Juli zum GAW-Fest ein. Auf dem Programm stehen Veranstaltungen, Workshops und Gottesdienste. Zahlreiche Gäste aus Partnerkirchen besuchen Württemberg.
Anja Lobmüller ist Asylreferentin beim Evangelischen Asylbüro in Stuttgart. Wie setzt sich das Büro für Geflüchtete ein? Was brauchen die Ukrainerinnen und Ukrainer, die in Deutschland Schutz suchen? Was ist gute Integration? Darüber spricht Anja Lobmüller im Interview.
Schlossführung, Vortrag und gute Verpflegung: Die Landeskirchenstiftung lädt am 2. Juli zu einem ganz besonderen Nachmittag auf Schloss Beilstein ein. Der Benefizerlös geht an die Stiftung und an die „Kirche mit Kindern“. Die Zahl der Plätze ist begrenzt.
Am Welttag des Flüchtlings (20. Juni) haben die vier großen Kirchen in Baden-Württemberg gemeinsam in Freiburg eine Ausstellung unter dem Titel „Anpassen, fliehen, festsitzen“ eröffnet, die auf den Zusammenhang von Klimawandel und Migration aufmerksam machen soll.
18 Jahre lang war Claus Maier als Reutlinger Prälat im Amt. Am Samstag, 18. Juni, feiert er seinen 80 Geburtstag. Landesbischof Dr. h.c. Frank Otfried July würdigt in seiner Gratulation Maiers Verdienste um die württembergische Landeskirche.
Seinen 50. Geburtstag feierte der Synodal-Gesprächskreis Lebendige Gemeinde am 16. Juni mit einem Festakt in der Stuttgarter Stiftskirche. In seinem Grußwort gab Landesbischof Dr. h.c. Frank Otfried July dem Pietismus einige gute Wünsche mit auf den Weg.