10.09.2021 Landeskirchliche Aktion zur Einschulung
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Landeskirche
Landesbischof July wünscht zur Einschulung einen behüteten Schulstart
Neues Schultagebuch der Landeskirche hilft Kindern, über „Gott und die Welt“ zu sprechen.
„Mein erstes Schultagebuch“ heißt ein neues Büchlein, das die Evangelische Landeskirche zur Einschulung an Erstklässlerinnen und Erstklässler verteilt. Es soll Kinder im ersten Schuljahr begleiten, und ihnen dabei helfen, über „Gott und die Welt“ zu sprechen und Themen wie Toleranz und Respekt zu entdecken.
„Die Einschulung ist ein ganz besonderer Tag“, so Landesbischof Dr. h.c. Frank Otfried July. „Eine neue Welt öffnet sich, die jedes Kind auf seine eigene, unverwechselbare Weise erforscht - gemeinsam mit anderen Kindern. Große Fragen tauchen auf: Wer bin ich? Mit wem bin ich unterwegs? Was ist wichtig, um gut miteinander auszukommen? ‚Mein erstes Schultagebuch‘ hilft Kindern dabei, über all das zu sprechen und Antworten zu finden.“
Begleitung bei den „großen Fragen“
Interessierte Kirchengemeinden konnten die Bücher vorab für ihre Einschulungsfeiern und -gottesdienste bestellen, in denen die Publikation dann verteilt wird. Bisher wurden 7.500 Exemplare ausgeliefert. Das 55-seitige Büchlein, das in diesem Jahr erstmals ausgegeben wird, enthält Bilder zum Ausmalen und Fragen zum Weiterdenken. „‚Mein erstes Schultagebuch‘ ist kein Religionsbuch, sondern möchte die Kinder im ersten Schuljahr einladen, sich gemeinsam mit Lehrkräften und Eltern spielerisch und kreativ den Fragen nach Identität und Gemeinschaft, Toleranz und Respekt, nach dem Umgang miteinander, und nach „Gott und der Welt“ in einer bunten und pluralen Welt anzunähern“, erklärt Carmen Rivuzumwami, Bildungsdezernentin im Evangelischen Oberkirchenrat.
„Gemeinsam unterwegs zu sein, etwas zu lernen über sich selbst, über die Welt und auch über Gott ist ein großes Glück und Abenteuer. Ich wünsche allen Kindern einen fröhlichen ersten Schultag, und dass sie einen behüteten Start in ihre Schulzeit erleben“, sagt Landesbischof July, und macht zugleich deutlich: „Sie gehen diese ersten Schritte nicht allein: Nicht nur ihre Familie und ihre Freunde begleiten sie, Gott selbst will sie auf ihren Wegen behüten und bei ihnen sein“.
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