Strenges Hygienekonzept im Hospitalhof - Wichte Themen audf der Tagesordnung
Stuttgart. Vieles neu, vieles anders: Die Corona-Pandemie wirft auch auf die Sommertagung der Württembergischen Evangelischen Landessynode einen Schatten. Im Hospitalhof wird von Donnerstag, 2. Juli, bis Samstag, 4. Juli, so manches ungewohnt sein. Verlässlich sind jedoch die wichtigen Themen auf der Tagesordnung.
Die Sommersynode 2020 startet mit einem Gottesdienst um 9.00 Uhr in der Stiftskirche und erstreckt sich über drei Tage. Auf der Tagesordnung der insgesamt 91 Landessynodalen stehen – neben vielem anderem – ein Bericht des Landesbischofs zur Situation der Landeskirche unter Bedingungen der Corona-Pandemie, die Diskussionen über das Bundesverfassungsgerichtsurteil zur Sterbehilfe (beide Donnerstag), die mittelfristige Finanzplanung (Freitag) und Abendmahlfeiern via Medien (Samstag).
Die Tagung wird mit einem speziellen Hygiene- und Schutzkonzept in enger Absprache mit dem Gesundheitsamt Stuttgart als „Hybrid-Tagung“ durchgeführt. Das heißt, der überwiegende Teil der Synodalen und anderen an der Synodentagung Beteiligten wird vor Ort im Hospitalhof sein, die übrigen sind per Videoschalte einbezogen.
Sitzordnung muss neu gedacht werden
Durch den erforderlichen Mindestabstand von 1,5 Metern muss die Sitzordnung diesmal gänzlich neu gedacht werden. Oberkirchenrat, Medienvertreter und Öffentlichkeit können nicht auf den gewohnten Plätzen sitzen, sondern müssen ausweichen auf die Empore, in Nebenräume oder in ein Zelt im Hof, in das die Sitzung übertragen wird.
Die Synodalen sind gebeten, so weit wie möglich auf ihrem Platz bleiben, für die Pausen gibt es feste Laufwege, und die inzwischen übliche Hygiene-Etikette gilt natürlich auch hier in besonderem Maße.
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