Weil der jährliche Gottesdienst für das Gastgewerbe in der Stuttgarter Stiftskirche dieses Jahr nicht stattfinden kann, hat der "Kirchliche Dienst im Gastgewerbe Württemberg" eine Online-Andacht produziert. Vor Allem, aber nicht nur für Mitarbeitende der Gastronomie.
Die Gastronomie leidet 2020 stark unter den Folgen der Corona-Pandemie. Mit einer Video-Andacht wendet sich der Kirchliche Dienst im Gastgewerbe an die Mitarbeitenden in der Gastronomie, um gerade in dieser schweren Zeit die Weihnachtsbotschaft zuzusprechen: Jesus Christus ist zu allen Menschen gekommen.
Außerdem finden Sie unter diesem Text den traditionellen "Weihnachtsboten", den der kirchliche Dienst für das Gastgewerbe auch dieses Jahr produziert hat.
Seit über 100 Jahren kümmert sich die Kirche um die Menschen im Gastgewerbe. In Württemberg ist dafür der Verein „Kirchliche Dienste im Gastgewerbe/Missionarischer Dienst im Hotel- und Gaststättengewerbe (KDG-MDHG)“ zuständig. Er sorgt gemeinsam mit dem Arbeitsbereich „Kirchlicher Dienst im Gastgewerbe“ bei den Missionarischen Diensten der Landeskirche für eine Vernetzung kirchlicher Arbeit mit Organisationen aus dem Bereich des Gastgewerbes wie dem DEHOGA oder Kochvereinen. Wichtigste Veranstaltung ist jedes Jahr der Adventsgottesdienst in der Stiftskirche Stuttgart, der sich gezielt an die Mitarbeitenden in den Hotels und Gaststätten der Region richtet. Mit dem „Weihnachtsboten“ hat der Verein eine Publikation, die in der stark belasteten Advents- und Weihnachtszeit geistliche Impulse vermitteln will.
Frontalunterricht gibt es kaum noch im Konfi-Unterricht, sagt Prof. Dr. Wolfgang Ilg von der Evangelischen Hochschule in Ludwigsburg im Interview. Die Konfi-Arbeit sei nach wie vor das Angebot mit der größten Reichweite in der Evangelischen Kirche.
Vom Kindergottesdienst zu einer Kirche für die ganze Familie: Lebendiger und spannender Gottesdienst mit neuen Herausforderungen. Wir haben Sabine Foth gefragt, wie sich die Kirche mit Kindern zu einer Familienkirche gewandelt hat und was ihr an der Arbeit besonders gefällt.
Tamara Röske hat viele Talente: Schauspielern, Modeln und Leichtathletik – trotz Handicap. Die 28-Jährige hat das Down-Syndrom. Wie bringt sie alles unter einen Hut? Darüber spricht sie zusammen mit ihrer Mutter Antje mit „Alpha & Omega“-Moderatorin Heidrun Lieb.
Mit einem Gottesdienst in der Klosterkirche Mariaberg bei Gammertingen hat am 13. April die ökumenische Woche für das Leben begonnen. Sie stellt unter dem Motto die Lebenswirklichkeiten Jugendlicher und junger Erwachsener mit Behinderungen in den Mittelpunkt.
Frische Ideen fürs Gemeindeleben: Unter dem Motto „#gemeindebegeistert – Kirche lebt, wo dein Herz schlägt“ veranstaltet die Landeskirche am 4. Mai einen großen Innovationstag. In Projektpräsentationen und Workshops gibt’s Austausch und Tipps. Jetzt anmelden
In diesen Wochen stehen an vielen Schulen Abschlussprüfungen an - für Schülerinnen und Schüler eine stressige Zeit. Die Ev. Jugendkirche Stuttgart macht mit einem speziellen PrüfungsSegen Mut und stellt auch anderen Gemeinden Materialien zur Verfügung.
Hilfe in persönlichen Krisenmomenten bietet die KrisenKompass-App der Telefonseelsorge fürs Handy und Tablet. Sie bietet Unterstützung, um schnell wieder auf positive Gedanken zu kommen oder bei Bedarf rasch professionelle Hilfe finden zu können.
Vor 200 Jahren starb Beata Regina Hahn, die zweite Ehefrau des Mechanikerpfarrers Philipp Matthäus Hahn, Tochter von Johann Friedrich Flattich und Mutter der Schulgründerin Beate Paulus. Als Herausgeberin von Hahns Schriften prägte sie dessen Bild für viele Jahre.
„Wir beten, dass die zerstörende Gewalt ein Ende nimmt“
Die Landeskirchen in Württemberg und Baden haben den Jüdinnen und Juden im Land Grüße zum Pessach-Fest übersandt. Darin nehmen Landesbischof Gohl und Landesbischöfin Springhart Bezug auf den Angriff der Hamas wie auch auf den Raketenangriff des Iran auf Israel.
Bei einer religionspolitischen Tagung der SPD-Bundestagsfraktion am 12. April in Berlin unter dem Titel „Mehr Zuversicht! Mit Hoffnung die Zeiten wenden“ betonte Landesbischof Ernst-Wilhelm Gohl, wer die Verwurzelung in Jesus Christus spüre, werde für andere zur Hoffnung.
Landesbischof Gohl: "Wir stehen an der Seite Israels"
"Der Angriff des Iran bedroht die Existenz Israels. Wir müssen daran erinnern, dass alles mit dem Pogrom der Hamas an Israel begann." Gohl weist weiterhin auf die israelischen Geiseln in der Gewalt der Hamas hin.
Die Evangelische Hochschule für Kirchenmusik in Tübingen hat schon früh einen Studiengang für populare Kirchenmusik eingerichtet und war damit in der EKD Vorreiter. Prof. Thomas J. Mandl und Prof. Patrick Bebelaar erklären, was das Besondere an der HKM ist.