Radio-Gottesdienst aus der Stuttgarter Johanneskirche
Hochzeit gerettet – das Leben ist ein Fest!
Die Geschichte einer Hochzeit prägt den Gottesdienst, den der Deutschlandfunk am 17. Januar um 10:00 Uhr aus der evangelischen Johanneskirche in Stuttgart überträgt. Fast wäre das Fest und auch die Festfreude vorzeitig zu Ende gewesen, erzählt die Bibel. Aber Jesus zeigt: Gott will, dass die Menschen Freude am Leben haben. Und das gilt auch heute, wenn uns die Pandemie die Lebensfreude zu nehmen droht.
So jedenfalls interpretiert Pfarrer Christoph Dinkel die biblische Geschichte. Er hat den Gottesdienst mit seinem Team vorbereitet. Die Festmusik macht vor allem die Stuttgarter Jazz- und Klezmerband Scharff3fach um den Organisten Georg Ammon. Weil die Gemeinde nicht singen darf, wird sie von Beatrix Steinhübel gesanglich vertreten.
Dass das Leben ein Fest sei - dieses Thema passt gut zur Johanneskirche im Stuttgarter Westen. Im Sommer sind die Wege rund um die Kirche am Feuersee bunt bevölkert, und die Party dauert nicht selten bis in die Morgenstunden.
Die Johanneskirche wurde im 19. Jahrhundert im Stil der französischen Gotik gebaut. Sie sollte der elegante Mittelpunkt des neue entstandenen Stadtteils Stuttgart West sein. Man hat damals den kleinen Feuerlöschteich vergrößert und umgestaltet und auf einer künstlich angelegten Halbinsel die Kirche gebaut. Im zweiten Weltkrieg wurde die Kirche schwer beschädigt und in den 50er Jahren wieder aufgebaut. Der alte Turm allerdings blieb als Fragment stehen, seine Spitze fehlt – für die Stuttgarter ein Mahnmal für den Frieden.
Frische Ideen fürs Gemeindeleben: Unter dem Motto „#gemeindebegeistert – Kirche lebt, wo dein Herz schlägt“ veranstaltet die Landeskirche am 4. Mai einen großen Innovationstag. In Projektpräsentationen und Workshops gibt’s Austausch und Tipps. Jetzt anmelden
Was ist Künstliche Intelligenz und was ist damit anzufangen? Eignet sich KI auch für die Gemeindearbeit und wo konkret kann sie dort zielgerichtet angewendet werden? Mit diesen Fragen befasst sich am 16. Mai ein Online-Seminar des Evangelischen Medienhauses.
Frontalunterricht gibt es kaum noch im Konfi-Unterricht, sagt Prof. Dr. Wolfgang Ilg von der Evangelischen Hochschule in Ludwigsburg im Interview. Die Konfi-Arbeit sei nach wie vor das Angebot mit der größten Reichweite in der Evangelischen Kirche.
Vom Kindergottesdienst zu einer Kirche für die ganze Familie: Lebendiger und spannender Gottesdienst mit neuen Herausforderungen. Wir haben Sabine Foth gefragt, wie sich die Kirche mit Kindern zu einer Familienkirche gewandelt hat und was ihr an der Arbeit besonders gefällt.
Tamara Röske hat viele Talente: Schauspielern, Modeln und Leichtathletik – trotz Handicap. Die 28-Jährige hat das Down-Syndrom. Wie bringt sie alles unter einen Hut? Darüber spricht sie zusammen mit ihrer Mutter Antje mit „Alpha & Omega“-Moderatorin Heidrun Lieb.
Mit einem Gottesdienst in der Klosterkirche Mariaberg bei Gammertingen hat am 13. April die ökumenische Woche für das Leben begonnen. Sie stellt unter dem Motto die Lebenswirklichkeiten Jugendlicher und junger Erwachsener mit Behinderungen in den Mittelpunkt.
In diesen Wochen stehen an vielen Schulen Abschlussprüfungen an - für Schülerinnen und Schüler eine stressige Zeit. Die Ev. Jugendkirche Stuttgart macht mit einem speziellen PrüfungsSegen Mut und stellt auch anderen Gemeinden Materialien zur Verfügung.
Hilfe in persönlichen Krisenmomenten bietet die KrisenKompass-App der Telefonseelsorge fürs Handy und Tablet. Sie bietet Unterstützung, um schnell wieder auf positive Gedanken zu kommen oder bei Bedarf rasch professionelle Hilfe finden zu können.
Vor 200 Jahren starb Beata Regina Hahn, die zweite Ehefrau des Mechanikerpfarrers Philipp Matthäus Hahn, Tochter von Johann Friedrich Flattich und Mutter der Schulgründerin Beate Paulus. Als Herausgeberin von Hahns Schriften prägte sie dessen Bild für viele Jahre.
„Wir beten, dass die zerstörende Gewalt ein Ende nimmt“
Die Landeskirchen in Württemberg und Baden haben den Jüdinnen und Juden im Land Grüße zum Pessach-Fest übersandt. Darin nehmen Landesbischof Gohl und Landesbischöfin Springhart Bezug auf den Angriff der Hamas wie auch auf den Raketenangriff des Iran auf Israel.
Bei einer religionspolitischen Tagung der SPD-Bundestagsfraktion am 12. April in Berlin unter dem Titel „Mehr Zuversicht! Mit Hoffnung die Zeiten wenden“ betonte Landesbischof Ernst-Wilhelm Gohl, wer die Verwurzelung in Jesus Christus spüre, werde für andere zur Hoffnung.
Landesbischof Gohl: "Wir stehen an der Seite Israels"
"Der Angriff des Iran bedroht die Existenz Israels. Wir müssen daran erinnern, dass alles mit dem Pogrom der Hamas an Israel begann." Gohl weist weiterhin auf die israelischen Geiseln in der Gewalt der Hamas hin.