| Landeskirche

Evangelisches Seminar Blaubeuren saniert

Festakt und Gottesdienst mit Landesbischof July

Das Evangelische Seminar Blaubeuren feiert den Abschluss einer beinahe elfjährigen Sanierung mit einem Gottesdienst und einem Festakt. Rund 13 Millionen Euro haben die Baumaßnahmen gekostet. In einem Festgottesdienst predigt der württembergische Landesbischof Dr. h. c. Frank Otfried July.

Schülerinnen und Schüler des Evangelischen Seminars Blaubeuren: Sie sollen wie viele ihrer Vorgänger wichtige Impulsgeber für das Land und die Landeskirche werden. Ev. Seminar Blaubeuren / Reiner Pfisterer

Das Evangelische Seminar, ein Gymnasium für die Klassen 9 bis 12 mit Internat, steht in der Tradition ehemaliger Klosterschulen und spiegelt die Geschichte der geistlichen geistigen und kulturellen Entwicklung der württembergischen Landeskirche wie auch des Landes wieder. Die spätgotische, ehemalige Klosteranlage der Benediktiner gilt als „Kulturdenkmal von nationaler Bedeutung“.

„Die Investitionen sollen eine möglichst gute Bildung auch für künftige Generationen ermöglichen, damit Land und Landeskirche wichtige geistige Impulsgeber erhalten“, betont der württembergische Landesbischof. Er sieht darin einen Auftrag aus der Reformation, die sich von Anfang an als Bildungsbewegung verstanden habe. Persönliche Freiheit, Verantwortung für die Gemeinschaft, gelebte Nächstenliebe und der Einsatz für Gerechtigkeit, Frieden und die Bewahrung der Schöpfung seien wichtige Pfeiler evangelischen Bildungsverständnisses, sagt July. 

„Die Bau-Partnerschaft der Evangelischen Landeskirche Württemberg mit dem Land hat sich auch in Blaubeuren bewährt. Gemeinsam übernehmen wir die Verantwortung für den Erhalt unseres historischen Erbes. Wir erhalten das Kloster Blaubeuren und bewahren es für nachfolgende Generationen“, führt Finanzministerin Edith Sitzmann aus. Sie verweist darauf, dass das Seminar auch die Zahl der Schüler erhöht habe. „Unser Landesbetrieb Vermögen und Bau hat dafür die historischen Räume bei laufendem Betrieb saniert und ausgebaut. Für das Seminar und Stiftung war das eine große Herausforderung“, so Sitzmann.

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