Chefredakteur wechselt von Hannover nach Stuttgart
Der TV- und Hörfunk-Journalist Tobias Glawion (49) wird im Zuge der Neuaufstellung der Medienarbeit in der Evangelischen Landeskirche in Württemberg Chefredakteur der landeskirchlichen Redaktionen und Geschäftsführer in der Evangelisches Medienhaus GmbH. Als Geschäftsführer folgt er auf Pfarrer Jürgen Kaiser, der Anfang 2019 in den Ruhestand geht. Glawion tritt seinen Dienst im November 2018 an.
Tobias Glawion ist seit 2004 Chefredakteur des Evangelischen Kirchenfunks Niedersachsen-Bremen (ekn) - und im Stuttgarter Evangelischen Medienhaus (EMH) kein Unbekannter. Der vielfach ausgezeichnete Radio- und Fernsehjournalist (zwei Niedersächsische Hörfunkpreise, zwei Niedersächsische Medienpreise, Hörfunkpreis der Landesmedienanstalt Baden-Württemberg) war bis zum Jahr 2000 Mitarbeiter der „Evangelischen Rundfunkagentur“ im EMH. Als Moderator, Autor und Produzent hat er seither unter anderem für RTL, Sat.1, das ZDF, Radio Hamburg, radio ffn, Antenne Niedersachen und viele andere gearbeitet.
Für den Rundfunkbeauftragten der EKD entwickelte er zwischen 2001 und 2003 die erfolgreichen Medien-Kampagnen „Gott in die Charts“ und „Mit Gott zum Grand Prix“, damals mit den aus Württemberg stammenden Bands „Normal Generation?“ und „Beatbetrieb“. Nach einer Station als Geschäftsführer der Stiftung Christliche Medien (Holzgerlingen) baute der studierte Rhetoriker, Religions- und Politikwissenschaftler den Evangelischen Kirchenfunk Niedersachsen-Bremen zur bundesweit agierenden Multimedia-Agentur aus; der ekn ist mittlerweile die größte evangelische Privatfunkredaktion in Deutschland. Seit 2006 ist der Journalist im Vorstand des Dachverbands evangelischer Privatfunkredaktionen (AER).
Glawion ist verheiratet und hat zwei Hunde. In seiner Freizeit beschäftigt er sich mit E-Mobilität und liebt Konzert- und Kinobesuche.
Frische Ideen fürs Gemeindeleben: Unter dem Motto „#gemeindebegeistert – Kirche lebt, wo dein Herz schlägt“ veranstaltet die Landeskirche am 4. Mai einen großen Innovationstag. In Projektpräsentationen und Workshops gibt’s Austausch und Tipps. Jetzt anmelden
Was ist Künstliche Intelligenz und was ist damit anzufangen? Eignet sich KI auch für die Gemeindearbeit und wo konkret kann sie dort zielgerichtet angewendet werden? Mit diesen Fragen befasst sich am 16. Mai ein Online-Seminar des Evangelischen Medienhauses.
Frontalunterricht gibt es kaum noch im Konfi-Unterricht, sagt Prof. Dr. Wolfgang Ilg von der Evangelischen Hochschule in Ludwigsburg im Interview. Die Konfi-Arbeit sei nach wie vor das Angebot mit der größten Reichweite in der Evangelischen Kirche.
Vom Kindergottesdienst zu einer Kirche für die ganze Familie: Lebendiger und spannender Gottesdienst mit neuen Herausforderungen. Wir haben Sabine Foth gefragt, wie sich die Kirche mit Kindern zu einer Familienkirche gewandelt hat und was ihr an der Arbeit besonders gefällt.
Tamara Röske hat viele Talente: Schauspielern, Modeln und Leichtathletik – trotz Handicap. Die 28-Jährige hat das Down-Syndrom. Wie bringt sie alles unter einen Hut? Darüber spricht sie zusammen mit ihrer Mutter Antje mit „Alpha & Omega“-Moderatorin Heidrun Lieb.
Mit einem Gottesdienst in der Klosterkirche Mariaberg bei Gammertingen hat am 13. April die ökumenische Woche für das Leben begonnen. Sie stellt unter dem Motto die Lebenswirklichkeiten Jugendlicher und junger Erwachsener mit Behinderungen in den Mittelpunkt.
In diesen Wochen stehen an vielen Schulen Abschlussprüfungen an - für Schülerinnen und Schüler eine stressige Zeit. Die Ev. Jugendkirche Stuttgart macht mit einem speziellen PrüfungsSegen Mut und stellt auch anderen Gemeinden Materialien zur Verfügung.
Hilfe in persönlichen Krisenmomenten bietet die KrisenKompass-App der Telefonseelsorge fürs Handy und Tablet. Sie bietet Unterstützung, um schnell wieder auf positive Gedanken zu kommen oder bei Bedarf rasch professionelle Hilfe finden zu können.
Vor 200 Jahren starb Beata Regina Hahn, die zweite Ehefrau des Mechanikerpfarrers Philipp Matthäus Hahn, Tochter von Johann Friedrich Flattich und Mutter der Schulgründerin Beate Paulus. Als Herausgeberin von Hahns Schriften prägte sie dessen Bild für viele Jahre.
„Wir beten, dass die zerstörende Gewalt ein Ende nimmt“
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Bei einer religionspolitischen Tagung der SPD-Bundestagsfraktion am 12. April in Berlin unter dem Titel „Mehr Zuversicht! Mit Hoffnung die Zeiten wenden“ betonte Landesbischof Ernst-Wilhelm Gohl, wer die Verwurzelung in Jesus Christus spüre, werde für andere zur Hoffnung.
Landesbischof Gohl: "Wir stehen an der Seite Israels"
"Der Angriff des Iran bedroht die Existenz Israels. Wir müssen daran erinnern, dass alles mit dem Pogrom der Hamas an Israel begann." Gohl weist weiterhin auf die israelischen Geiseln in der Gewalt der Hamas hin.