„Gemeinschaft erleben – Wandel gestalten“ ist das Thema 2018 des Nachhaltigkeitspreises, den die Evangelische Bank (eb) vergibt. Sie zeichnet damit Initiativen aus, die sich mit dem Thema Demografie befassen und nimmt in diesem Jahr Bezug auf den 200. Geburtstag des Sozialreformers Friedrich Wilhelm Raiffeisen, der zu den Gründern der genossenschaftlichen Bewegung in Deutschland gehört.
„Zeigen Sie uns wie Sie in Ihrem Projekt Solidarität und Gemeinschaft definieren, mit Leben füllen und vor dem Hintergrund gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Wandels Verantwortung übernehmen“, heißt es in der Ausschreibung. Die demografischen Entwicklungen in Deutschland beträfen alle Kunden der Bank aus Kirche, Diakonie sowie der Gesundheits- und Sozialwirtschaft. Es müssten neue Wege gefunden werden, wie man den daraus resultierenden Herausforderungen erfolgreich begegnen könne. Die eingereichten Projekte sollen innovativ, gemeinwohlorientiert und nachhaltig sein. Die Jury, die mit Experten aus Kirche und Diakonie, Wissenschaft, Presse und der eb besetzt ist, prämiert drei Projekte. Platz 1 wird mit 10.000 Euro prämiert, Platz 2 mit 7.000 Euro und Platz 3 mit 3.000 Euro.
Bewerben können sich institutionelle Kunden der Bank aus Kirche, Diakonie, Caritas, freier Wohlfahrtspflege sowie der Gesundheits- und Sozialwirtschaft. Kleinere Institutionen wie etwa Kirchengemeinden, Diakonie- und Sozialstationen, die unter Umständen nicht selbst Kunde der eb sind, müssen bei der Bewerbung auf die größere Einheit, etwa die Landeskirche verweisen, die selbst Kunde der Bank ist. Bewerbungsschluss ist der 16. April.
Frische Ideen fürs Gemeindeleben: Unter dem Motto „#gemeindebegeistert – Kirche lebt, wo dein Herz schlägt“ veranstaltet die Landeskirche am 4. Mai einen großen Innovationstag. In Projektpräsentationen und Workshops gibt’s Austausch und Tipps. Jetzt anmelden
Was ist Künstliche Intelligenz und was ist damit anzufangen? Eignet sich KI auch für die Gemeindearbeit und wo konkret kann sie dort zielgerichtet angewendet werden? Mit diesen Fragen befasst sich am 16. Mai ein Online-Seminar des Evangelischen Medienhauses.
Frontalunterricht gibt es kaum noch im Konfi-Unterricht, sagt Prof. Dr. Wolfgang Ilg von der Evangelischen Hochschule in Ludwigsburg im Interview. Die Konfi-Arbeit sei nach wie vor das Angebot mit der größten Reichweite in der Evangelischen Kirche.
Vom Kindergottesdienst zu einer Kirche für die ganze Familie: Lebendiger und spannender Gottesdienst mit neuen Herausforderungen. Wir haben Sabine Foth gefragt, wie sich die Kirche mit Kindern zu einer Familienkirche gewandelt hat und was ihr an der Arbeit besonders gefällt.
Tamara Röske hat viele Talente: Schauspielern, Modeln und Leichtathletik – trotz Handicap. Die 28-Jährige hat das Down-Syndrom. Wie bringt sie alles unter einen Hut? Darüber spricht sie zusammen mit ihrer Mutter Antje mit „Alpha & Omega“-Moderatorin Heidrun Lieb.
Mit einem Gottesdienst in der Klosterkirche Mariaberg bei Gammertingen hat am 13. April die ökumenische Woche für das Leben begonnen. Sie stellt unter dem Motto die Lebenswirklichkeiten Jugendlicher und junger Erwachsener mit Behinderungen in den Mittelpunkt.
In diesen Wochen stehen an vielen Schulen Abschlussprüfungen an - für Schülerinnen und Schüler eine stressige Zeit. Die Ev. Jugendkirche Stuttgart macht mit einem speziellen PrüfungsSegen Mut und stellt auch anderen Gemeinden Materialien zur Verfügung.
Hilfe in persönlichen Krisenmomenten bietet die KrisenKompass-App der Telefonseelsorge fürs Handy und Tablet. Sie bietet Unterstützung, um schnell wieder auf positive Gedanken zu kommen oder bei Bedarf rasch professionelle Hilfe finden zu können.
Vor 200 Jahren starb Beata Regina Hahn, die zweite Ehefrau des Mechanikerpfarrers Philipp Matthäus Hahn, Tochter von Johann Friedrich Flattich und Mutter der Schulgründerin Beate Paulus. Als Herausgeberin von Hahns Schriften prägte sie dessen Bild für viele Jahre.
„Wir beten, dass die zerstörende Gewalt ein Ende nimmt“
Die Landeskirchen in Württemberg und Baden haben den Jüdinnen und Juden im Land Grüße zum Pessach-Fest übersandt. Darin nehmen Landesbischof Gohl und Landesbischöfin Springhart Bezug auf den Angriff der Hamas wie auch auf den Raketenangriff des Iran auf Israel.
Bei einer religionspolitischen Tagung der SPD-Bundestagsfraktion am 12. April in Berlin unter dem Titel „Mehr Zuversicht! Mit Hoffnung die Zeiten wenden“ betonte Landesbischof Ernst-Wilhelm Gohl, wer die Verwurzelung in Jesus Christus spüre, werde für andere zur Hoffnung.
Landesbischof Gohl: "Wir stehen an der Seite Israels"
"Der Angriff des Iran bedroht die Existenz Israels. Wir müssen daran erinnern, dass alles mit dem Pogrom der Hamas an Israel begann." Gohl weist weiterhin auf die israelischen Geiseln in der Gewalt der Hamas hin.